Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Entropie

🇩🇪 Entropie
🇺🇸 Entropy

Übersetzung für 'Entropie' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Entropie. Entropie English translation.
Translation of "Entropie" in English.

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Beispielsätze für bzw. mit Entropie

  • Durch die Erhöhung der Temperaturentropie treten stärkere und andauerndere Ablaufroste auf.
  • In der Thermodynamik wird die Ableitung verwendet, um die Entropie zu berechnen.
  • Die Forscherin untersuchte die Beziehungen zwischen Achterliekskrümmung und der Entropie in komplexen Systemen.
  • Das Adiabatentheorem beschreibt die Veränderung der Energie eines thermischen Systems bei konstantem Entropiewert.
  • Mit dem Adiabatentheorem kann man die Energie eines Systems bei konstantem Entropiewert berechnen.
  • Die Formel für die Entropie enthält die Boltzmann-Konstante.
  • Die Wärmeentropie einer Substanz hängt von ihrer Temperatur und der Boltzmann-Konstante ab.
  • Die Formel für den Entropiegewinn enthält die Boltzmannsche Konstante.
  • Eine wichtige Größe im Zusammenhang mit der Entropie ist die Boltzmannsche Konstante.
  • Die Boltzmannsche Konstante ist ein wichtiger Term in der Theorie der Gasentropie.
  • Der Chemiker forschte auf dem Gebiet der Chromatizität und Entropie in komplexen Molekülen.
  • Die Errechnung des Entropiewerts zeigt eine deutliche Disparität in der Datenmenge bei einer Binärkodierung.
  • Die Verwendung von Entropiemethoden kann helfen, eine größtmögliche Gleichverteilung der Daten bei der Binärkodierung zu erreichen und somit Disparitäten zu vermeiden.
  • In der Physik bezeichnet epsilon eine Entropiemenge oder einen Torsionsmomente.
  • Mit der Fourier-Reihe können wir die Entropie eines Systems ermitteln.
  • In der Thermodynamik ist die Dimensionsgleichung ein wichtiger Bestandteil des Entropiebegriffs.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Entropie

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Ähnliche Wörter für Entropie

  • Entropien

Antonym bzw. Gegensätzlich für Entropie

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Zitate mit Entropie

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„Evolution schafft Ordnung. Deshalb wird manchmal behauptet, sie stehe im Widerspruch zum »Entropiegesetz« der Physik, wonach alle Entwicklungsvorgänge zu einer Zunahme der Unordnung führen. In Wirklichkeit existiert dieser Widerspruch nicht: Das Entropiegesetz gilt nämlich nur für geschlossene System, die Evolution einer biologischen Art findet aber in einem offenen System statt, in dem die Lebewesen auf Kosten der Umwelt eine Entropieabnahme herbeiführen können, wobei die Sonne für ständige Energiezufuhr sorgt.“

- Ernst Mayr: Das ist Evolution, - München : Bertelsmann, 2003, ISBN 3-570-12013-9 - Seite 25

Evolution

„Evolution schafft Ordnung. Deshalb wird manchmal behauptet, sie stehe im Widerspruch zum »Entropiegesetz« der Physik, wonach alle Entwicklungsvorgänge zu einer Zunahme der Unordnung führen. In Wirklichkeit existiert dieser Widerspruch nicht: Das Entropiegesetz gilt nämlich nur für geschlossene Systeme, die Evolution einer biologischen Art findet aber in einem offenen System statt, in dem die Lebewesen auf Kosten der Umwelt eine Entropieabnahme herbeiführen können, wobei die Sonne für ständige Energiezufuhr sorgt.“

- Ernst Mayr: Das ist Evolution, - München : Bertelsmann, 2003, ISBN 3-570-12013-9 - Seite 25

Entwicklung

Erklärung für Entropie

Die Entropie ist eine in der Thermodynamik definierte physikalische Größe von fundamentaler Bedeutung. Sie ist eine der Zustandsgrößen eines makroskopischen Systems und hat unter anderem folgende Eigenschaften: In einem abgeschlossenen System, das sich durch spontane innere Prozesse (wie Wärmeleitung, Vermischung durch Diffusion, Erzeugung von Reibungswärme, chemische Reaktion etc.) dem thermodynamischen Gleichgewicht annähert, steigt die Entropie des Systems durch diese Prozesse an. Der Gleichgewichtszustand ist erreicht, wenn die Entropie den größtmöglichen Wert erreicht, der mit den gegebenen äußeren Parametern des Systems (wie Volumen, Energie, Teilchenzahlen, äußeres Kraftfeld etc.) verträglich ist. Alle spontanen thermodynamischen Prozesse kommen dann zum Erliegen und die Entropie bleibt konstant. Entropie kann nicht vernichtet werden. Ein Prozess, bei dem Entropie entstanden ist, kann nicht rückgängig gemacht werden, ohne dass die entstandene Entropie an die Umgebung des Systems abgegeben wird. Selbst wenn der ursprüngliche Zustand des Systems damit wiederhergestellt werden kann, ist nun die Umgebung in einem anderen Zustand als vorher. Eine spurlose Rückkehr zum alten Zustand von System und Umgebung ist unmöglich. Weil alle spontanen thermodynamischen Prozesse Entropie erzeugen, werden sie auch als irreversibel (= unumkehrbar) bezeichnet. Das Anwachsen der Entropie durch jeglichen spontanen Prozess definiert in der Physik die Richtung der fortschreitenden Zeit. Wird einem System mit der Temperatur T die Wärme Q zugeführt oder entzogen, wird ihm damit immer auch die Entropie Δ S = Q / T {\displaystyle \Delta S=Q/T} zugeführt bzw. entzogen. Auch Zufuhr bzw. Abgabe von Materie erhöht bzw. verringert die Entropie eines Systems. Wird am System nur physikalische Arbeit geleistet, fließt keine Entropie. Ein Prozess, der dauerhaft durch Zufuhr von Wärme physikalische Arbeit verrichtet (Wärmekraftmaschine), ist nur möglich, wenn die Entropie, die ihm mit der Wärme zugeführt wird, vollständig wieder an die Umgebung abgegeben wird, was nur durch die Abgabe von Abwärme geschehen kann. Nur die Differenz aus zugeführter und abgegebener Wärme kann in Arbeit umgewandelt werden. Ist für ein System bekannt, wie sich die Entropie aus seiner inneren Energie, seinem Volumen und den Stoffmengen der einzelnen chemischen Komponenten darin berechnen lässt, dann wird diese Formel als Fundamentalgleichung bezeichnet. Aus ihr lassen sich die Formeln für alle thermodynamischen Eigenschaften des Systems ableiten (z. B. Zustandsgleichungen, Kompressibilität, spezifische Wärmekapazität, Wärmeausdehnungskoeffizient). Die SI-Einheit der Entropie ist Joule pro Kelvin (J/K). Eine nähere Deutung der Entropie wird in der statistischen Mechanik gegeben, wo Systeme aus sehr vielen einzelnen Teilchen betrachtet werden. Ein Makrozustand eines solchen Systems, der durch bestimmte Werte der makroskopischen thermodynamischen Größen definiert ist, kann durch eine hohe Anzahl verschiedener Mikrozustände realisiert sein, die durch innere Prozesse ständig ineinander übergehen, ohne dass sich die makroskopischen Werte dabei ändern. Die Entropie ist ein logarithmisches Maß für die Anzahl der verschiedenen Mikrozustände, die das System in dem gegebenen Makrozustand haben könnte. Das Anwachsen der Entropie in einem System, das von einem beliebigen Anfangszustand aus sich selbst überlassen bleibt und sich folglich dem Gleichgewichtszustand nähert, erklärt sich dadurch, dass der Makrozustand des Systems mittels dieser inneren Prozesse sich mit größter Wahrscheinlichkeit demjenigen Makrozustand annähert, der bei gleicher Energie durch die größte Anzahl verschiedener Mikrozustände zu realisieren ist. Dieser Makrozustand besitzt also die größtmögliche Wahrscheinlichkeit die höchstmögliche Entropie und stellt den – bis auf mikroskopische Fluktuation – stabilen (makroskopischen) Gleichgewichtszustand des Systems dar. Während dieser spontan ablaufenden Annäherung an den Gleichgewichtszustand, die als Relaxation bezeichnet wird, wächst die Entropie an; sie wird dabei neu erzeugt. Im Rahmen dieser Deutung wird umgangssprachlich die Entropie häufig als ein „Maß für die Unordnung“ bezeichnet. Allerdings ist Unordnung kein definierter physikalischer Begriff und hat daher kein physikalisches Maß. Richtiger ist es, man begreift die Entropie als ein wohldefiniertes objektives Maß für die Menge an Information, die benötigt würde, um aus der Kenntnis des vorliegenden Makrozustandes des Systems den tatsächlich vorliegenden Mikrozustand bestimmen zu können. Je größer die Anzahl infrage kommender Mikrozustände ist, desto mehr Information wird benötigt. Dies ist gemeint, wenn die Entropie auch als „Maß für die Unkenntnis der Zustände aller einzelnen Teilchen“ umschrieben wird.

Quelle: wikipedia.org

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Schreibtipp Entropie
Neutrales Bild (900x900 Pixel)
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