Wie schreibt man Erderwärmung?
Wie schreibt man Erderwärmung?
Wie ist die englische Übersetzung für Erderwärmung?
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Antonym / Gegensätzlich für Erderwärmung?
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Erderwärmung {f}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Erderwärmung
🇩🇪 Erderwärmung
🇺🇸
Global warming
Übersetzung für 'Erderwärmung' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Erderwärmung.
Erderwärmung English translation.
Translation of "Erderwärmung" in English.
Beispielsätze für bzw. mit Erderwärmung
- Die Freisetzung von Kohlenstoff in der Atmosphäre führt zu Erderwärmung.
- Die Advektion von warmem Wasser aus den Tropen trägt zur Erderwärmung bei.
- Die Landschaftsanalyse zeigt, dass die Agrarlandschaft unter der Erderwärmung leidet.
- Die Klimaaktivistin warnte davor, dass die Erderwärmung katastrophale Folgen haben werde, wenn nichts unternommen würde.
- Die wissenschaftliche Anerkenntnis der Erderwärmung hat zu einem globalen Klimaschutzbedarf geführt.
- Die Erderwärmung durch Menschenhand führt zu einem starken Aufholeffekt.
- Durch die Erderwärmung schmilzt der Permafrost in vielen Gebieten schnell.
- Die Wissenschaftler führten verschiedene Beweisführungen durch, um den Mechanismus der Erderwärmung aufzuzeigen.
- Die globale Erderwärmung ist eine Folge der Menschheit und führt zur Dezimierung natürlicher Lebensräume.
- Die hohe Dichte des Wassers in der Ozeane beeinflusst die globale Erderwärmung und -abkühlung.
- Die Forscher bemühen sich darum, eine dauerhafte Lösung für das Problem der Erderwärmung zu finden.
- Der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid führt zu Klimawandelsymptomen wie der Erderwärmung.
- Die Wissenschaftler führten eine Studie durch und kamen zu der Schlussfolgerung, dass die Erderwärmung real existiert.
- Die Menschen sind besorgt über die schnelle Rate des Anstiegs der Erderwärmung.
- Wir müssen die Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes verstärken, um den Anstieg der Erderwärmung aufzuhalten.
- Die Forscher untersuchten die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Arktis.
- Der Klimawandel stellte eine Gefährdung durch Erderwärmung dar, die weltweit Menschenleben gefährdete.
- Der Klimawandel erfordert einen globalen Ausgleich, um die Erderwärmung zu stoppen.
- Die Wissenschaftler forschen auf die Ursachen und Verursachung von Erderwärmung.
- Der Klimawandel ist ein wichtiger Auslöser für die Erderwärmung und hat damit eine dramatische Auswirkung auf unsere Umwelt.
- Die Erderwärmung hat ein großes Ausmaß von Auswirkungen auf die Natur.
- Die Bergschutzwachen überprüften die Gebiete mit hohem Kraterauswurf nach einer erheblichen Erderwärmung.
- Durch die klimabedingte Erderwärmung werden auch neue Formen der Meeresspiegelbeeinträchtigung in Erscheinung treten.
- Die globale Erderwärmung hat eine erhebliche Auswirkung auf das Klima.
- Der Klimawandel betrifft auch die Bewohner des Südens, deren Länder oft besonders von der Erderwärmung betroffen sind.
- Die Wissenschaftler haben sich entschieden, ein Projekt zur Erforschung der Erderwärmung zu beziehen.
- Die Wissenschaftler arbeiten an neuen Methoden für die Eindämmung von Erderwärmung.
- Die Erderwärmung kann sich auch auf den Erdmagnetismus auswirken, so behaupten einige Experten.
- Der Klimawandel ist ein Beleg für die Gesetzmäßigkeit der Erderwärmung.
- Die Wissenschaftler verwenden einen Globalbedeckungsstrahl, um die Erderwärmung aufzuspüren.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Erderwärmung
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Ähnliche Wörter für Erderwärmung
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Antonym bzw. Gegensätzlich für Erderwärmung
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Zitate mit Erderwärmung
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„Die Vorsorge der USA gegen die Folgen der Erderwärmung darf sich nicht darauf beschränken, die Fluchtautobahn aus Florida auszubauen.“
- September 2004 als Reaktion auf die Schäden durch die tropischen Wirbelstürme "Ivan" und "Jeanne", , 18.9.2004
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Erklärung für Erderwärmung
Mit globale Erwärmung – umgangssprachlich auch „der Klimawandel“, „Erderwärmung“ oder auch „Erderhitzung“ – wird der gegenwärtige Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere bezeichnet. Es handelt sich um einen menschengemachten Klimawandel, der eine Folge von Netto-Treibhausgasemissionen ist, die seit Beginn der Industrialisierung durch Nutzung von fossilen Energieressourcen sowie nicht-nachhaltiger Forst- und Landwirtschaft entstanden sind. Die Treibhausgasemissionen erhöhen das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre, wodurch der natürliche Treibhauseffekt verstärkt wird. Wichtigstes Treibhausgas bei der derzeitigen globalen Erwärmung ist Kohlenstoffdioxid (CO2), dazu kommen weitere wie z. B. Methan und Distickstoffmonoxid. Die von der Messstation Mauna Loa gemessene mittlere CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre stieg von ursprünglich etwa 280 ppm vor Beginn der Industrialisierung auf inzwischen über 420 ppm.
Der Temperaturanstieg betrug im Vergleich zu 1850–1900 bis zu den 2010er Jahren nach Angaben des Weltklimarats IPCC etwa 1,1 °C. 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen; die Temperaturen lagen ca. 1,6 °C über dem Durchschnitt der vorindustriellen Referenzperiode. Seit den 1980er Jahren war jedes Jahrzehnt wärmer als das vorangegangene. Die zehn Jahre von 2015 bis 2024 sind (Stand 2024) die zehn heißesten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn. Ein vergleichbares Temperaturniveau gab es zuletzt am Ende der Eem-Warmzeit vor 115.000 Jahren. Der IPCC schreibt in seinem 2023 erschienenen Synthesebericht, dass es eindeutig ist, dass menschliche Aktivitäten, darunter hauptsächlich die Emission von Treibhausgasen, die Atmosphäre, die Ozeane und Landmassen erwärmt haben. Nach Abschätzung des IPCC sind 1,07 °C der 1,09 °C Erwärmung der Erdoberfläche zwischen 1850 und 1900 sowie zwischen 2011 und 2020 auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen. Diese Aussage wird von anderen Sachstandsberichten gestützt; in der Wissenschaft besteht seit Mitte der 1990er Jahre ein wissenschaftlicher Konsens darüber, dass die gemessene globale Erwärmung nahezu vollständig vom Menschen verursacht wird. Die gegenwärtige Erwärmung verläuft erheblich schneller als alle bekannten Erwärmungsphasen der Erdneuzeit, also seit 66 Millionen Jahren. Ohne den gegenwärtigen menschlichen Einfluss auf das Klimasystem würde sich der seit einigen Jahrtausenden herrschende leichte Abkühlungstrend mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter fortsetzen.
Der IPCC erwartet in seinem Sechsten Sachstandsbericht, dass die globale Erwärmung bis zum Ende des 21. Jahrhunderts bei einem Szenario mit sehr niedrigen Treibhausgasemissionen sehr wahrscheinlich 1,0 °C bis 1,8 °C erreichen wird, bei einem Szenario mit mittelstarken Emissionen 2,1 °C bis 3,5 °C, und beim Szenario mit sehr hohen Treibhausgasemissionen 3,3 °C bis 5,7 °C. Mit der bis 2020 umgesetzten Klimaschutzpolitik steuert die Welt auf eine Erwärmung von ca. 3,2 °C bis zum Jahr 2100 zu, bei einer Abkehr von den derzeitigen Technologie- und Klimaschutztrends oder einer höheren Klimasensitivität ist jedoch auch eine Erwärmung von mehr als 4 °C möglich. Die Internationale Energieagentur beziffert im World Energy Outlook 2021 unter den Annahmen des Stated Policies Scenario (STEPS) den Temperaturanstieg auf 2,6 °C; der Climate Action Tracker (Stand: Dez 2023) gibt unter Policies & Action einen Erwartungswert für das Jahr 2100 von 2,7 °C an.
Dieser Klimawandel verursacht aufgrund seines Ausmaßes bereits heute negative Auswirkungen auf Natur und Menschheit. Verschiedene Ökosysteme wurden über die Grenzen ihrer Anpassungsfähigkeit hinaus belastet, sodass schon einige irreversible Folgeschäden entstanden sind. Wie schnell und folgenschwer der Klimawandel verlaufen wird, hängt stark von den umgesetzten Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen ab. Die negativen Klimawandelfolgen nehmen mit jedem weiteren Anstieg der globalen Erwärmung weiter zu. Spätestens seit 2020 benutzen die Vereinten Nationen regelmäßig die Bezeichnung Klimakatastrophe für das ungünstigste Szenario. Zu den laut Klimaforschung ermittelten und oft bereits beobachteten Folgen der globalen Erwärmung zählen je nach Erdregion: Meereis- und Gletscherschmelze, ein Meeresspiegelanstieg, das Auftauen von Permafrostböden mit Freisetzung von Methanhydrat, wachsende Dürrezonen und zunehmende Wetter-Extreme mit entsprechenden Rückwirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren (Beitrag zum Artensterben). Wie schwer die Folgen sind, ist abhängig von Ausmaß und Dauer der Erwärmung. Einige können unumkehrbar sein und zudem als Kippelemente im Erdsystem wirken (etwa die Freisetzung des Treibhausgases Methan aus den auftauenden Permafrostböden), mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Biosphäre. Ohne wirksamen Klimaschutz bedroht der Klimawandel immer stärker Gesundheit und Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen sowie die Funktionsfähigkeit und biologische Vielfalt von Ökosystemen. Politisch hat diese Entwicklung international zum Begriff des Klimanotstandes geführt.
Nationale und internationale Klimapolitik versucht durch Klimaschutz und Anpassung an die bereits erfolgte Erwärmung die Folgen für Mensch und Umwelt abzumildern. Um die menschengemachte globale Erwärmung aufhalten zu können, müssen weitere energiebedingte Treibhausgasemissionen vollständig vermieden werden sowie fortan nicht vermeidbare Emissionen durch negative Treibhausgasemissionen mittels geeigneter Technologien, wie z. B. BECCS, DACCS oder Kohlenstoffbindung im Boden, kompensiert werden. Mit Stand 2016 waren bereits ca. 2⁄3 des CO2-Budgets der maximal möglichen Emissionen für das im Übereinkommen von Paris vereinbarte Zwei-Grad-Ziel aufgebraucht, sodass die weltweiten Emissionen schnell gesenkt werden müssen, wenn das Ziel noch erreicht werden soll. Möglicherweise ist das Zwei-Grad-Ziel nicht ambitioniert genug, um langfristig einen als Treibhaus Erde bezeichneten Zustand des Klimasystems zu verhindern, der zu insbesondere für den Menschen lebensfeindlichen Bedingungen auf der Erde führen würde.
Quelle: wikipedia.org
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