Wie schreibt man Gewaltentrennung?
Wie schreibt man Gewaltentrennung?
Wie ist die englische Übersetzung für Gewaltentrennung?
Beispielsätze für Gewaltentrennung?
Anderes Wort für Gewaltentrennung?
Synonym für Gewaltentrennung?
Ähnliche Wörter für Gewaltentrennung?
Antonym / Gegensätzlich für Gewaltentrennung?
Zitate mit Gewaltentrennung?
Erklärung für Gewaltentrennung?
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Gewaltentrennung {f} [Ös.] (Montesquieu)
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Gewaltentrennung
🇩🇪 Gewaltentrennung
🇺🇸
Separation of powers
Übersetzung für 'Gewaltentrennung' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Gewaltentrennung.
Gewaltentrennung English translation.
Translation of "Gewaltentrennung" in English.
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Beispielsätze für bzw. mit Gewaltentrennung
- Laut Montesquieu ist die Gewaltentrennung eine grundlegende Voraussetzung für eine demokratische Regierung.
- Die Idee der Gewaltentrennung wurde von Montesquieu in seinem Werk "Vom Geist der Gesetze" entwickelt.
- Montesquieus Konzept der Gewaltentrennung wurzelt in seiner Überzeugung vom Notwendigen Zusammenleben verschiedener Machtströme.
- Die Gewaltentrennung ist ein wichtiger Schutz gegen die Übermacht eines einzelnen Machthabers, wie Montesquieu argumentiert hat.
- Montesquieus Idee der Gewaltentrennung ist ein grundlegender Bestandteil moderner Demokratien.
- Laut Montesquieu ist die Gewaltentrennung ein notwendiges Mittel zur Verhinderung von Despotie und Tyrannei.
- Die Gewaltentrennung ermöglicht es einer Regierung, mehrere Aspekte der Macht zu kontrollieren und gleichzeitig die Interessen ihrer Bürger zu berücksichtigen, wie Montesquieu argumentiert hat.
- Die Idee der Gewaltentrennung wurde von Montesquieu als ein notwendiges Mittel zur Förderung des Glücks und der Freiheit aller Bürger entwickelt.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Gewaltentrennung
- Trennung der Gewalten
- Gewaltenhierarchie
- Machtteilung
- Verfassungsstruktur
- System des Checks and Balances (deutsch: Gleichgewicht der Gewalten)
- Prinzip der Ausbalancierung
- Trennung von Legislative, Exekutive und Judikative
- Separation of Powers (englische Originalbezeichnung von Montesquieu)
- Gewaltenteilung
- Rechtsstaatliche Ordnung
- Verfassungsordnung mit Machtbegrenzung
- System der Gewaltenausgleichung
- Balance der Machtkreise
- Regierungsstruktur nach Montesquieu
- Staatsgewaltentrennung
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Gewaltentrennung
- Separation
- Trennung
- Aufteilung
- Fragmentierung (im Sinne einer Verteilung von Macht)
- Differenzierung
- Beschränkung
- Eindämmung
- Kontrolle
- Gleichgewicht (insbesondere als Gegengewicht zu Gewalt)
- Moderation (als Gegensatz zur radikalen oder extremen Gewalt)
- Doppelregierung (ein Konzept, das von Montesquieu verwendet wurde)
- Machtentmischung
- Aufrechterhaltung der Balance
- Verhinderung der Konzentration
- Verteilung der Macht
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für Gewaltentrennung
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Zitate mit Gewaltentrennung
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Erklärung für Gewaltentrennung
Die Gewaltenteilung, in Österreich auch Gewaltentrennung, ist ein tragendes Organisations- und Funktionsprinzip der Verfassung eines Rechtsstaats. Sie bedeutet, dass ein und dieselbe Institution grundsätzlich nicht verschiedene Gewaltenfunktionen ausüben darf, die unterschiedlichen Hoheitsbereichen staatlicher Gewalt zugeordnet sind. Sie bedeutet aber auch, dass eine Person nicht verschiedenen Institutionen angehören darf. Nach historischem Vorbild werden dabei die drei Gewalten Gesetzgebung (Legislative), ausführende Gewalt (Exekutive) und Rechtsprechung (Judikative) unterschieden. Vollziehung ist der Überbegriff für Verwaltung und Justiz, die beide organisatorisch dem Grundsatz nach streng getrennt sind. Die Verteilung der Staatsgewalt auf mehrere Staatsorgane dient dem Zweck der Machtbegrenzung und der Sicherung von Freiheit und Gleichheit.
Aristoteles hat den Entwurf der Gewaltenteilung für das christlich-abendländische Staatsdenken vorweggenommen. Ihre neuzeitliche Fortsetzung hat das Prinzip der Gewaltenteilung in den staatstheoretischen Schriften der Aufklärer John Locke und Montesquieu (Vom Geist der Gesetze, 1748), die sich gegen Machtkonzentration und Willkür im Absolutismus richteten. Heute ist Gewaltenteilung Bestandteil jeder modernen Demokratie; ihre Ausprägung variiert jedoch stark von Land zu Land. Sie ist Gegenstand der Staatswissenschaften.
Das klassische Modell der Gewaltenteilung wird heutzutage vielfältig erweitert. Grundmodell ist die horizontale Aufteilung der rechtlichen Kompetenzen (Regelungsmacht) im Staat von Gesetzgebung, Regierung und Verwaltung sowie Rechtsprechung auf eigens dafür geschaffene Staatsorgane. Neben der Machtkontrolle dient diese Zuweisung spezifischer Funktionen an eigens dafür eingerichtete Organe auch einer organadäquaten Funktionenteilung, das heißt einer zweckdienlich spezialisierten Wahrnehmung der staatlichen Aufgaben. Außer der horizontalen gibt es eine vertikale Verteilung rechtlicher Kompetenzen: im Bundesstaat insbesondere zwischen dem Bund und den Gliedstaaten, im Völkerrecht zwischen den Nationalstaaten und den supranationalen Organisationen, so z. B. in der Europäischen Gemeinschaft.
Neben der Forderung nach einer Verteilung der rechtlichen Kompetenzen tritt jene nach einer ausgewogenen Verteilung der realen Gewalten. Als Prinzip internationaler Machtbalance hat der Gedanke des europäischen Gleichgewichts jahrhundertelang die europäische Außenpolitik beeinflusst. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist an seine Stelle die Forderung nach einem Polyzentrismus der globalen Machtverteilung getreten. Auf eine ausgewogene Verteilung tatsächlicher Macht richtet sich auch die Forderung nach Balancen im System der sozialen Gewalten. So soll ein Kartellrecht einer Konzentration wirtschaftlicher Macht und ein Medienrecht einer Monopolisierung der Macht über die öffentliche Meinung entgegenwirken.
Quelle: wikipedia.org
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