Wie schreibt man Ligand?

Wie schreibt man Ligand?
Wie ist die englische Übersetzung für Ligand?
Beispielsätze für Ligand?
Anderes Wort für Ligand?
Synonym für Ligand?
Ähnliche Wörter für Ligand?
Antonym / Gegensätzlich für Ligand?
Zitate mit Ligand?
Erklärung für Ligand?
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Schreibweise

Ligand {m} [biochem.]

Das Wort vorlesen lassen:

Wie schreibt man Ligand? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.

Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Ligand

🇩🇪 Ligand
🇺🇸 Ligand

Übersetzung für 'Ligand' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Ligand. Ligand English translation.
Translation of "Ligand" in English.

Scrabble Wert von Ligand: 8

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Beispielsätze für bzw. mit Ligand

Der Ligand bindet an das Enzym und fördert die enzymatische Reaktion.
Die chemische Bindung zwischen dem Liganden und dem Metallozentrum ist sehr stabil.
In der organischen Chemie wird ein Ligand als funktionelle Gruppe bezeichnet, die an eine Molekülstruktur gebunden ist.
Der Ligand bindet an den Rezeptor und löst eine Signalübertragung aus.
Im metallorganischen Komplex sind mehrere Liganden an das Metallzentrum gebunden.
Ein Ligand kann auch ein Kation oder ein Anion sein, das an einen Ionenkomplex bindet.
Der Ligand ist wichtig für die Stabilität und Aktivität des Enzyms.
Die Bindung des Liganden an den Rezeptor ändert die Konformation des Proteins.
Im Ligand-Rezeptor-Komplex ist das Ligand an spezifische Stellen des Rezeptors gebunden.
Ein Ligand kann auch ein Molekülmehl besitzen, um mit anderen Molekülen zu interagieren.
Die Bindung des Liganden führt zu einer Änderung der Funktionalität des Proteins.
Der Ligand kann durch chemische Modifikationen moduliert werden.
Im biochemischen Prozess ist der Ligand ein entscheidender Bestandteil der Reaktion.
Die Bindung des Liganden an den Rezeptor führt zu einer Signalübertragung in das Zellinnere.
Ein Ligand kann auch ein Teil eines Polymers sein, um neue Eigenschaften aufzuweisen.
Der Ligand ist ein Molekül, das sich an einen Enzym bindet.
In der Chemie wird die Bindung zwischen einem Metallozentrum und einem Liganden untersucht.
Die Proteine in unserem Körper bilden oft komplexe Ligande mit anderen Molekülen.
Der Ligand ist ein wichtiger Teil der Chemokinetik, da er die Aktivität von Enzymen beeinflusst.
In der Biochemie werden Ligande als Substrate oder Koenzyme bezeichnet.
Die Bindung eines Liganden an einen Rezeptor kann eine Vielzahl von Signalkaskaden auslösen.
Der Ligand ist ein wichtiger Bestandteil vieler biologischer Prozesse, wie z.B. der Signaltransduktion.
In der Organometallchemie werden oft Ligande verwendet, um die Eigenschaften von Metallen zu modifizieren.
Die Bindung eines Liganden an einen Antikörper kann seine Aktivität beeinflussen.
Der Ligand ist ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung neuer Medikamente.
In der Chemie wird oft die Bindungsart zwischen einem Metallozentrum und einem Liganden untersucht.
Die Bindung eines Liganden an eine Zelle kann ihre Funktion beeinflussen.
Der Ligand ist ein wichtiger Teil des Moleküle, das in verschiedenen biologischen Prozessen involviert ist.
In der Pharmakologie werden oft Ligande verwendet, um die Wirkung von Arzneimitteln zu modifizieren.
Die Bindung eines Liganden an einen Rezeptor kann eine Vielzahl von Signalwegen auslösen und beeinflussen.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Ligand

Komplexion
Bindungsmolekül
Komplexbildner
Koordinationsmolekül
Liganden
Komplexe Ionen
Bindungsgruppe
Molekularkomplex
Komplexbestandteil
Chemischer Induzent
Komplexpartner
Bindungspartner
Komplexionenkörper
Koordinationspartner
Komplexverbinder
Bindemittel
Liganden
Komplexierungsmittel
Chelat
Komplexbildner
Bindungsmittel
Koordinationsmittel
Spezieller Teilnehmer (in der Stereochemie)
Molekulare Ligand
Reaktivitätserhöhender Faktor (nicht immer, nur in spezifischen Zusammenhängen)
Komplexierungsmaterial
Bindungsmolekül
Komplexbildner
Koordinationspartner
Wechselwirkungsmittel

Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.

Antonym bzw. Gegensätzlich für Ligand

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Zitate mit Ligand

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Erklärung für Ligand

Ein Ligand (lateinisch ligare ‚binden‘) ist in der Komplexchemie (sowie in Organometallchemie und Bioanorganik) ein Atom oder Molekül, welches sich über eine koordinative Bindung (veraltet auch „dative Bindung“) an ein zentrales bzw. im Falle von verbrückenden und chelatisierenden Liganden wenigen Metallatomen oder -ionen binden („koordinieren“) kann. Die koordinative Bindung kommt durch den Lewis-Charakter der beteiligten Bindungspartner zustande: In vielen Komplexen sind die Liganden Lewis-Basen (Elektronenpaar-Donatoren) und die Metallzentren Lewis-Säuren (Elektronenpaar-Akzeptoren). Die Besonderheit der koordinativen Bindung besteht darin, dass (im Unterschied zur klassischen kovalenten Bindung) beide Bindungselektronen vom Liganden oder Metall zur Verfügung gestellt werden. Komplexverbindungen sind zum Beispiel das rote Blutlaugensalz (Kaliumhexacyanidoferrat(III)), bei dem das zentrale Eisen(III)-Ion von sechs Liganden, in diesem Fall Cyanid-Ionen, umgeben ist. Beispiele aus der Bioanorganik sind das Häm und das Chlorophyll: hier agieren die vier Stickstoffatome im Porphyringerüst als mehrzähniger Ligand für das zentrale Eisen- bzw. Magnesium-Ion. Die Beschreibung der Metall-Ligand-Bindung als rein donative Bindung ist stark vereinfachend. Vor allem bei schweren Übergangsmetallverbindungen haben die Bindungen meist einen hohen klassisch-kovalenten Anteil (beispielsweise bei Hydrid-Liganden). Auch spielen Rückbindungseffekte vom Metall zum Ligand oftmals eine entscheidende Rolle bei der Bindungsstärke (Bindungsenergie). Dies ist bei vielen Liganden mit π-Systemen der Fall, da die Metallzentren Elektronendichte in die π*-Orbitale verschieben können; Beispiele für solche Liganden sind CO, dessen Komplexe als Metallcarbonyle bezeichnet werden, und Ethen. Nach dem CBC-Formalismus können Liganden als L-, X- oder Z-Typ klassifiziert werden. Liganden vom L-Typ stellen für die Bindung ein Elektronenpaar zur Verfügung. Dies sind Lewis-Basen wie Phosphane oder das Carbonyl-Molekül. Neutrale X-Typ-Liganden können dagegen nur ein Elektron für die Bindung an das Zentralatom bereitstellen, weshalb für die Bindung ein Elektron des Metallatoms benötigt wird. Beispiele für Liganden dieses Typs sind Chlor-, Wasserstoff- oder organische Radikale. Handelt es sich bei dem Liganden dagegen um eine Lewis-Säure, so wird er als Z-Typ-Ligand eingestuft. Hierbei handelt es sich um Elektronenmangelverbindungen wie AlCl3 oder BR3, sodass vom Metallatom zwei Elektronen für die Bindung gestellt werden müssen. In der metallorganischen Chemie werden Liganden seit jeher eingesetzt, um aktive Metallzentren stabil in Lösung zu halten und sie daran zu hindern, zu metallischen Kolloiden (Nanopartikeln) zu agglomerieren. Diese löslichen Metallkomplexe können durch geeignete Wahl der elektronischen und sterischen Eigenschaften der Liganden zu hochaktiven Katalysatoren für die homogene Katalyse optimiert werden.

Quelle: wikipedia.org

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