Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Ideenlehre

🇩🇪 Ideenlehre
🇺🇸 Theory of ideas

Übersetzung für 'Ideenlehre' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Ideenlehre. Ideenlehre English translation.
Translation of "Ideenlehre" in English.

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Beispielsätze für bzw. mit Ideenlehre

  • Die Ideenlehre Platons sieht den Demiurg als Gestalter der Ewigkeit.
  • Die platonische Ideenlehre besagt, dass der Demiurg die Welt durch das Abbilden ideellen Lebens geschaffen hat.
  • Die Ideenlehre Platons sieht den Demiurg als Gestalter der Ewigkeit und des Universums.
  • Der Philosoph interpretiert Platons Dialog "Die Republik" als ein Werk über die Ideenlehre.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Ideenlehre

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Ähnliche Wörter für Ideenlehre

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Antonym bzw. Gegensätzlich für Ideenlehre

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Zitate mit Ideenlehre

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„So wird die Erkenntnis der Prinzipien zum Prinzip der Erkenntnis für alles Weitere. Und eben indem wir die Prinzipien erkennen, erkennen wir etwas von den Dingen an sich selbst. Die Erkenntnis jeder Sache beruht auf der Erkenntnis ihres Prinzips...“

- Paul Natorp, Platons Ideenlehre, Elftes Kapitel. Aristoteles und Plato. 1. Logik und Psychologie. Leipzig ²1921, S. 391.

Erkenntnis

Erklärung für Ideenlehre

Ideenlehre ist die neuzeitliche Bezeichnung für die auf Platon (428/427–348/347 v. Chr.) zurückgehende philosophische Konzeption, der zufolge Ideen als eigenständige Entitäten existieren und dem Bereich der sinnlich wahrnehmbaren Objekte ontologisch übergeordnet sind. Solche Ideen werden zur Unterscheidung vom modernen Sprachgebrauch, in dem man unter „Ideen“ Einfälle, Gedanken oder Leitbilder versteht, „platonische Ideen“ genannt. Auch Theorien anderer Philosophen werden mit dem Ausdruck „Ideenlehre“ bezeichnet, doch ist die Bezugnahme auf Platon und den Platonismus die weitaus häufigste Verwendung des Ausdrucks. Platonische Ideen sind beispielsweise „das Schöne an sich“, „das Gerechte an sich“, „der Kreis an sich“ oder „der Mensch an sich“. Nach der Ideenlehre sind die Ideen nicht bloße Vorstellungen im menschlichen Geist, sondern eine objektive metaphysische Realität. Die Ideen, nicht die Objekte der Sinneserfahrung, stellen die eigentliche Wirklichkeit dar. Sie sind vollkommen und unveränderlich. Als Urbilder – maßgebliche Muster – der einzelnen vergänglichen Sinnesobjekte sind sie die Voraussetzung von deren Existenz. Platons Ideenkonzeption steht somit in polarem Gegensatz zur Auffassung, dass die Einzeldinge die gesamte Wirklichkeit ausmachen und hinter den Allgemeinbegriffen nichts steht als das Bedürfnis, zur Klassifizierung der Phänomene Ordnungskategorien zu konstruieren. Da die Ideenlehre in Platons Werken nicht systematisch ausgeführt ist und auch nirgends ausdrücklich als Lehre bezeichnet wird, ist in der Forschung umstritten, ob es sich überhaupt um eine einheitliche Theorie handelt. Ein Gesamtbild kann nur aus den zahlreichen verstreuten Angaben in Platons Dialogen erschlossen werden. Ergänzend werden Mitteilungen anderer Autoren herangezogen, deren Zuverlässigkeit aber umstritten ist. Hinzu kommt, dass die Ideenkonzeption in manchen Dialogen keine Rolle spielt, allenfalls andeutungsweise präsent ist oder sogar kritisiert wird, was zur Vermutung geführt hat, dass Platon sie nur zeitweilig vertreten hat. Ausdrücklich thematisiert hat er die Ideen erst in der mittleren Phase seines Schaffens, doch scheint die Konzeption schon in frühen Dialogen unausgesprochen im Hintergrund zu stehen. In den intensiv geführten Forschungsdebatten steht die Position der „Unitarier“, die meinen, Platon habe durchgängig eine kohärente Sichtweise vertreten, der „Entwicklungshypothese“ der „Revisionisten“ entgegen. Die „Revisionisten“ unterscheiden verschiedene Entwicklungsphasen und nehmen an, dass Platon in seiner letzten Schaffensperiode die Ideenkonzeption aufgegeben oder zumindest einen gravierenden Revisionsbedarf gesehen hat.

Quelle: wikipedia.org

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Schreibtipp Ideenlehre
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Wie schreibt man Ideenlehre? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.

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