Wie schreibt man Sühne?
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Sühne {f}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Sühne
🇩🇪 Sühne
🇺🇸
Atonement
Übersetzung für 'Sühne' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Sühne.
Sühne English translation.
Translation of "Sühne" in English.
Beispielsätze für bzw. mit Sühne
- Viele Denunziantinnen in Deutschland haben nach dem Krieg ihr Leben geändert, um für die Verfolgten zu sühnen.
- In einem Rechtsverfahren wird der Ausgleich zwischen Straf- und Sühneprinzipien getroffen.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Sühne
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Ähnliche Wörter für Sühne
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Antonym bzw. Gegensätzlich für Sühne
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Zitate mit Sühne
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„Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.“
- Fjodor Dostojewski - Porfiri zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S. 582 im 1971 erschienenen Buch im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
Beweis
„Dafür gab es keine Sühne; aber wenn Vergebung unmöglich war, war doch Vergessen möglich.“
- Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 16
Oscar Wilde
„Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.“
- Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. München: Szczesny, 1966. S. 52
Jean Am
„Ein soundso großer Prozentsatz, sagt man, muß im Jahr […] irgendwohin […] abgehen, wohl zum Teufel, damit die übrigen frisch bleiben und man sie nicht stört.“
- Schuld und Sühne
Fjodor Dostojewski
„Es gibt nichts Schwereres auf der Welt als offener Freimut und nichts Leichteres als Schmeichelei.“
- Schuld und Sühne
Fjodor Dostojewski
„Gott braucht kein Sühneopfer, denn er muss nicht besänftigt werden.“
- im Interview mit chrismon plus rheinland im April 2009,
Nikolaus Schneider
„Grenzen meines Körpers sind Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.“
- Jean Améry, Jenseits von Schuld und Sühne - Bewältigungsversuche eines Überwältigten, Essays, 1966
Vertrauen
„Jeder sorgt für sich, und am lustigsten lebt derjenige, der sich selbst am besten zu betrügen versteht.“
- Swidrigailow zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S.746 im 1999 im Reclam Verlag erschienenen Buch
Fjodor Dostojewski
„Niemand kann aus der Geschichte seines Volkes austreten. Man soll und darf die Vergangenheit nicht ‚auf sich beruhen lassen’, weil sie sonst auferstehen und zu neuer Gegenwärtigkeit werden könnte.“
- Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. Vorwort der Taschenbuchausgabe. [München]: Deutscher Taschenbuch-Verl. 1970
Jean Am
„Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.“
- Paulus von Tarsus, Römerbrief 3,23-26
Jesus von Nazareth
„Wer vieles wagt, ist bei den Menschen im Recht. Wer auf das meiste spucken kann, der ist ihr Gesetzgeber, und wer am meisten wagt, genießt die meisten Rechte!“
- Fjodor Dostojewski, Schuld und Sühne
Recht
Erklärung für Sühne
Als Sühne werden im Kontext einer Religion Handlungen bezeichnet, durch die Einzelne oder Gruppen religiöse „Vergehen“ (Sünden) im Verhältnis zu einem Gott und/oder zu Angehörigen der eigenen Religion auszugleichen suchen. Die Religionswissenschaft definiert Sühne allgemein als rituelle „Entstörungs- oder Korrekturhandlung“, die die Heilung eines gestörten Gottesverhältnisses ermöglichen oder herbeiführen soll. Dazu können auch kultische Opfer gehören. Als Entsühnung wird das Befreien von Schuld durch Sühne bezeichnet, als Entsühner Personen, die durch Opfer und andere rituelle Handlungen eine Befleckung zu tilgen suchten.
Im Rechtskontext wird eine Handlung als Sühne bezeichnet, durch die ein Mensch eine von ihm begangene Schuld oder ein Unrecht anerkennt und ausgleicht, um den verursachten Streit beizulegen oder den Schaden zu beheben. Die deutsche Umgangssprache verwendet die Ausdrücke „Sühne“, „Strafe“ und „Buße“ weitgehend synonym.
Das Wort „Sühne“ und das zugehörige Verb „sühnen“ stammen etymologisch vom althochdeutschen Wort suona für „Gericht, Urteil, Gerichtsverhandlung, Friedensschluss“. Der Wortstamm von „Sühne“, „sühnen“ oder „versühnen“ ist mit „Versöhnung“ und „versöhnen“ verwandt. Davon abgeleitet ist das mittelhochdeutsche Wort Mutsühne.
Quelle: wikipedia.org
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