Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Schicksalsglaube

🇩🇪 Schicksalsglaube
🇺🇸 Belief in fate

Übersetzung für 'Schicksalsglaube' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Schicksalsglaube. Schicksalsglaube English translation.
Translation of "Schicksalsglaube" in English.

Scrabble Wert von Schicksalsglaube: 18

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Beispielsätze für bzw. mit Schicksalsglaube

  • Der Schicksalsglaube half ihr, ihre Angst vor der gefährlichen Reise zu überwinden.
  • Ein starkes Gefühl des Schicksalsglaubens gibt uns die Kraft, Herausforderungen anzunehmen.
  • Sie glaubte an ihren Schicksalsglauben und setzte sich für ihre Träume ein.
  • Der Schicksalsglaube ihres Vaters half ihm, durch schwierige Zeiten zu kommen.
  • In der Krise zeigte ihr Schicksalsglaube sein wahres Potential.
  • Ein starkes Gefühl des Schicksalsglaubens kann Menschen inspirieren, ihre Ziele zu verfolgen.
  • Die Frau lebte ihr Leben nach ihrem Schicksalsglauben und erreichte Erfolge.
  • Er glaubt fest an seinen Schicksalsglauben und ist sicher, dass seine Träume wahr werden.
  • Der Schicksalsglaube ihrer Familie war ein wichtiger Teil ihres Wachstumsprozesses.
  • Durch ihren Schicksalsglauben fand sie die Stärke, ihre Karriere zu verfolgen.
  • Sein Schicksalsglaube half ihm, einen neuen Weg in seinem Leben zu finden.
  • Die Gemeinschaft war stark vom gemeinsamen Schicksalsglauben getragen.
  • Sie sah ihren Schicksalsglauben als ihre treueste Verbündete.
  • Der Schicksalsglaube ihres Mentors half ihr, wichtige Entscheidungen zu treffen.
  • Ihr Schicksalsglaube war der Schlüssel zum Erfolg ihrer Unternehmung.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Schicksalsglaube

  • Gottesgnadenglaube
  • Fatalismus
  • Determinismus
  • Vorsehensgläubigkeit
  • Schicksalsergebenheit
  • Leidensmüdigkeit
  • Ausgeliefert-Sein-Glaube
  • Gläubigkeit an das Los des Einzelnen
  • Gotteswillegläubigkeit
  • Vertrauen in die Vorsehung
  • Überzeugung von der Notwendigkeit
  • Sehnsucht nach einem größeren Sinn
  • Anvertrauen an die Weltordnung
  • Fatalistische Überzeugung
  • Gläubigkeit an den Weg des Schicksals

Ähnliche Wörter für Schicksalsglaube

Antonym bzw. Gegensätzlich für Schicksalsglaube

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Zitate mit Schicksalsglaube

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Erklärung für Schicksalsglaube

Schicksalsglaube ist der Glaube bzw. die Überzeugung, dass ein bestimmter Lebensweg oder bestimmte Ereignisse im Leben eines Menschen mehr oder weniger deterministisch vorherbestimmt sind. Manche Menschen glauben, dass sie ihr Schicksal selbst beeinflussen können, andere glauben, dass dies nicht möglich ist, wieder andere halten die Idee des Schicksals für falsch und glauben, dass das Leben vom Zufall und/oder dem freien Willen abhängt. Häufig ist der Schicksalsglaube religiös eingebettet oder ausgeformt. Die Annahme, das Schicksal des Menschen liege in der Hand Gottes oder eines übermächtigen göttlichen Wesens und werde von ihm bestimmt oder zumindest geführt, findet man im Glauben an die göttliche Vorsehung, der etwa im Islam und im Christentum eine wichtige Rolle spielt. Je nachdem wie viel Entscheidungsspielraum dabei dem freien Willen des Menschen gegenüber dem vorbestimmten oder vorgesehenen Schicksal zugestanden wird, gehen diese Vorstellungen recht weit auseinander und reichen von expliziter Ablehnung des Schicksalsbegriffs in vielen christlichen Richtungen über einen schicksalhaften Bestimmungsglauben, wie er beispielsweise im Islam betont wird, bis hin zu der Vorstellung einer Prädestination des Seelenheils, also der Vorherbestimmung des zukünftigen Schicksals eines Menschen nach seinem Tod, wie sie auch in der christlichen Theologie im Anschluss an Augustinus beispielsweise von Martin Luther gelehrt wurde, der damit die Lehre von der Alleinwirksamkeit der göttlichen Gnade und der Unfähigkeit des Menschen verband, sich das Heil durch gute Werke zu verdienen. In ihrer radikalen Ausformung, die dem Menschen jegliche Möglichkeit nimmt, sein Schicksal zu beeinflussen und an seinem Heil mitzuwirken, werden diese Vorstellungen aber ebenso wie ein philosophischer Determinismus (der die Unbeeinflussbarkeit irdischer Ereignisse einschließlich menschlicher Handlungen durch den Willen postuliert und insoweit dem Schicksalsglauben verwandt ist) sowohl im Christentum als auch im Islam abgelehnt. Philosophisch ist die Stellung und Bewertung des Zufalls von Bedeutung, der im Schicksals- und Vorsehungsglauben häufig als göttliche oder schicksalhafte Fügung verstanden oder gedeutet und teils – wie im konsequenten Determinismus – als nicht existent abgelehnt wird („es gibt keine Zufälle“). Im Unterschied zu deterministischen Vorstellungen betont der Schicksalsglaube jedoch die Unausweichlichkeit nur des Ergebnisses (der „Bestimmung“) eines Vorgangs oder einer Biografie, billigt dem Individuum jedoch mitunter durchaus die Möglichkeit freier Willensentscheidungen zu, mit denen es den Eintritt des vorbestimmten Ergebnisses freilich nicht beeinflussen, jedenfalls nicht verhindern kann. Klassische Beispiele für dieses paradoxe Moment in der schicksalgläubigen Weltauffassung finden sich in der antiken Sagenwelt, etwa in den Geschichten des Ödipus oder des Odysseus, deren Protagonisten in ihren Handlungen frei sind und alles unternehmen, um ihrer (durch Orakel prophezeiten) schicksalhaften Bestimmung zu entgehen, letztlich aber gerade dadurch ihr vorherbestimmtes Schicksal selbst realisieren. Dagegen schließt der strenge Determinismus die Existenz freier Willensentscheidungen und dadurch bestimmter Handlungen von vornherein aus, insoweit er von einer mechanistischen Vorbestimmtheit aller kontingenten Ereignisse – also auch des menschlichen Wollens und Handelns – durch bekannte und unbekannte Kausalfaktoren ausgeht und dementsprechend weniger am Ergebnis der Bestimmung (dem Schicksal) interessiert ist, sondern daran, die strikte Abhängigkeit aller Phänomene einschließlich aller scheinbar selbstbestimmten Lebensvorgänge von vorgegebenen Ursachen in den Blick zu nehmen. Einig sind sich das schicksalgläubige und das deterministische Weltbild indes in der Betonung der Unausweichlichkeit und Alternativlosigkeit der Realität, was zu einer eher passiven, schicksalergebenen (fatalistischen), bisweilen gleichgültigen oder – auch ethisch – indifferenten Lebenseinstellung führt und das Streben nach Selbstbestimmung und Weltveränderung als Illusion begreift.

Quelle: wikipedia.org

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