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🇩🇪 Untertan
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Übersetzung für 'Untertan' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Untertan. Untertan English translation.
Translation of "Untertan" in English.

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Beispielsätze für bzw. mit Untertan

  • Der König wurde zum lebenden Gott, aber er selbst war der tatsächliche Abgott seiner Untertanen.
  • Die Führer der Achsenmächte versprachen ihre Untertanen einen schnellen Sieg im Krieg.
  • Der König wurde von seinen Untertanen mit einer prächtigen Blumenkrone begrüßt.
  • Im Roman beschrieb der Autor einen brutalen Despoten, der seine Untertanen terrorisierte.
  • Im Mittelalter waren viele Fürstentümer von Despoten regiert, die oft ihre Untertanen ausbeuteten.
  • Sie war bekannt als eine grausame Despotin, die ihre Untertanen terrorisierte.
  • Der Diktator gab Befehle ohne Rücksicht auf die Meinung seiner Untertanen.
  • Die Menschen fürchteten sich vor dem tyrannischen König als Gewaltherrscher seiner Untertanen.
  • Der König als absoluter Monarch war ein klassischer Gewaltherrscher seiner Untertanen und stand über dem Gesetz.
  • Der König trat für die Ebenbürtigkeit seiner Untertanen ein.
  • Während der Feudalzeit herrschten die Edelleute über ihre Untertanen.
  • Der König wurde von dem Elend seiner Untertanen bewegt und half ihnen.
  • Der Feudalismus war eine soziale Ordnung, bei der Herrscher und Adlige ihre Untertanen kontrollierten.
  • In den Zeiten des Feudalismus wurden die Untertanen mit harten Fron belegt.
  • Der König wurde von seinen Untertanen als ein mächtiger Aristokrat angesehen, weil er für Rechte und Freiheiten kämpfte.
  • Der König von Arkadien wurde von seinen Untertanen geliebt, weil er gerecht und weise regierte.
  • Der Tod des Königs löste eine enorme Aufgewühltheit unter seiner Familie und seinen Untertanen aus.
  • In früheren Zeiten diente ein Ausrufer oft auch als Mittlerin zwischen dem Herrscher und seinen Untertanen.
  • In den Bauernkriegen zeigte sich, dass die Untertanen nicht mehr bereit waren, sich unterdrückt zu fühlen.
  • Die Ausrufung der Reichstage als Bauernparlamente während des Bauernkriegs führte zu einer stärkeren politischen Repräsentation der Untertanen.
  • Der Bergfried war ein Symbol der Macht und des Schutzes der Burgherren über ihre Untertanen.
  • Die Burgherren residierten im Bergfried und überwacht von dort ihre Untertanen.
  • Bei schlechtem Wetter blieben die Burgherren oft im warmen und bequemen Bergfried, während ihre Untertanen draußen arbeiteten.
  • Die Königin wurde von ihren Untertanen verehrt.
  • In der Geschichte des Königs wird seine unerschütterliche Großherzigkeit gegenüber seinen Untertanen beschrieben.
  • Die absolute Erbuntertänigkeit ist ein Begriff aus der Jurisprudenz.
  • Sie musste ihre Erbuntertänigkeit gegenüber dem König anerkennen.
  • Durch Gesetz wurde die Erbuntertänigkeit für alle Bürger abgeschafft.
  • Die Beziehungen zwischen den beiden Herrschaften basierten auf der Erbuntertänigkeit.
  • In dem mittelalterlichen Dokument wird die Erbuntertänigkeit des Grafen beschrieben.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Untertan

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Ähnliche Wörter für Untertan

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Antonym bzw. Gegensätzlich für Untertan

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Zitate mit Untertan

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„Der König von Frankreich ist der mächtigste Fürst Europas. Er hat keine einzige Goldmine wie sein Nachbar, der König von Spanien; aber er besitzt mehr Reichtümer als jener, weil er sie der Eitelkeit seiner Untertanen entnimmt, die unerschöpflicher als jene Minen ist.“

- Charles de Montesquieu, Persische Briefe, Nr. 24

Frankreich

„Die Empfindung der eigenen Unwürdigkeit und der Glanz des Thrones können meine Blödigkeit nicht so kleinmütig machen, als die Gnade, die der allerhuldreichste Monarch über alle seine Untertanen mit gleicher Großmut verbreitet, mir Hoffnung einflößet: daß die Kühnheit, der ich mich unterwinde, nicht mit ungnädigen Auge werde angesehen werden.“

- Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A V

Immanuel Kant

„Die Herrscher wären keine Herrscher, wenn sie nicht auch die Gehirne beherrschten.“

- Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht. Über das Herstellen von Untertanen. Weismann Verlag, München 1971. ISBN 3-921-04004-3, S. 34

Ernst Alexander Rauter

„Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.“

- "Der Untertan", in: "Die Weltbühne", 20. März 1919, S. 317

Kurt Tucholsky

„Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen; sie nahm die persönliche Freiheit, und sie gab ihmGewalt über andere.“

- Kurt Tucholsky, Der Untertan

Ordnung

„Eine weise Regierung nimmt auf das Niveau der Untertanen Rücksicht.“

- Nachgelassene Maximen, Maxime 434

Luc de Vauvenargues

„Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten . Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist.“

- Karl Marx, Das Kapital. Band 1. Erster Abschnitt, Ersters Kapitel

K

„Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen.“

- Antwort vom 15. Januar 1838 auf eine Zustimmungsadresse von an . Albrecht gehört zu den , die 1837 gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten. Zitiert nach Eberhard Urban et. al. (Hrsg.): Der neue Büchmann. Geflügelte Worte. Bassermann : München 2007, Seite 485. s.a. Georg Büchmann, Der Zitatenschatz des deutschen Volkes. 23. Auflage, Berlin 1907. S. 540.

Gustav von Rochow

„Intelligenz schützt nicht vor Dummheit.“

- Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht. Über das Herstellen von Untertanen. Weismann Verlag, München 1971. ISBN 3-921-04004-3, S. 17

Ernst Alexander Rauter

„Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen, und wenn der lasterhafte Fürst auch alle Blicke und Mienen und Reden besticht, wenn er auch alle Künste des Leichtsinns und der Üppigkeit herbeiruft, um das häßliche Gespenst vor seinen Augen zu verscheuchen - umsonst! Ihn quält und ängstigt sein Gewissen wie den Geringsten seiner Untertanen.“

- Heinrich von Kleist, Brief an Christian Ernst Martini März 1799 (Sämtliche Werke und Briefe, Hrsg. Helmut Sembdner, Hanser Verlag München, Band 2 Seite 477)

Gewissen

„Könnte es nicht eine Regierung geben, in der nicht die Mehrheit über Falsch und Richtig befindet, sondern das Gewissen? […] Muss der Bürger auch nur einen Augenblick, auch nur ein wenig, sein Gewissen dem Gesetzgeber überlassen? Wozu hat denn jeder Mensch ein Gewissen? Ich finde wir sollten erst Menschen sein, und danach Untertanen.“

- Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat

Henry David Thoreau

„So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist.“

- Memoiren

Ludwig XIV. von Frankreich

„Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.“

- Memoiren

Ludwig XIV. von Frankreich

„Was den Staat in Religionsdingen allein interessieren darf, ist: wozu die Lehren derselben anzuhalten sind, damit er nützliche Bürger, gute Soldaten, und überhaupt getreue Untertanen habe.“

- Der Streit der Fakultäten, erster Abschnitt, A 96

Immanuel Kant

„Wenn der Fürst seinen Untertanen einen Apfel nimmt,
so nehmen seine Diener den ganzen Baum.
Wenn der König fünf Eier zu nehmen erlaubt,
so braten die Soldaten tausend Hühner am Spieße.“

-

Iranische Sprichw

„Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.“

- Edmund Burke, Betrachtungen über die Französische Revolution

Revolution

„Wer treten wollte, muß sich treten lassen.“

- Der Untertan. Leipzig: Kurt Wolff, 1918. S. 428.

Heinrich Mann

Erklärung für Untertan

Als Untertan oder Subjekt (lateinisch subicere „unterwerfen, unterordnen“) wurde vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert eine Person bezeichnet, die der Herrschaft eines anderen unterworfen ist. Untertanen waren nicht in vollem Umfang persönlich frei. Das Verhältnis zwischen dem Untertanen und seiner Obrigkeit war rechtlich geregelt und konnte sich sehr unterschiedlich gestalten: von eher symbolischer Unterordnung über Knechtschaft bis hin zur Leibeigenschaft. Der Philosoph Hegel bestimmt das soziale Verhältnis des Untertans als die mittlere zivilisatorische Stufe von Maßnahmen zum Ausgleich unvereinbarer Interessensunterschiede, welche zwischen dem aggressiven Zweikampf und dem Schluss eines bindenden Vertrages anzusiedeln ist. Im Mittelalter waren die meisten Bauern Leibeigene eines Grundherren. Aber auch Freie, z. B. Adlige, die zum Teil selbst über Untertanen geboten, waren in ihrer Beziehung zum Landesherren oder zum König per definitionem Untertanen. Die Rechte der Obrigkeit waren ihm gegenüber jedoch eingeschränkt. Im Römisch-Deutschen Reich wurde das Verhältnis zwischen Obrigkeit und Untertanen seit der Frühen Neuzeit immer mehr verrechtlicht. So konnten sich Untertanen in Deutschland im Rahmen eines Untertanenprozesses an eines der Reichsgerichte wenden und gegen Willkürakte ihres Landesherrn klagen. Als sich in der Zeit des Absolutismus die moderne Staatsgewalt herausbildete, bezeichnete man die Staatsangehörigen, welche einem mit legitimen Mitteln nicht absetzbaren Regime (einer Monarchie) unterworfen waren, als Untertanen. In diesem Sinne steht der Untertan im Gegensatz zum freien Bürger einer Republik. Der Begriff des Subjekts wandelt sich nach der französischen Revolution vom Untertanen zum freien Bürger (Citoyen). Artikel 3 der Bismarckschen Reichsverfassung unterstellte die „Angehörige[n] (Untertan, Staatsbürger) eines jeden Bundesstaates“ dem Indigenat ganz Deutschlands. Im sprachlichen Gebrauch als Untertänigkeit wird eine Form des Sozialverhaltens des Untertans bezeichnet (vgl. Unterwürfigkeit, schleimen, kriechen). Ein vorauseilender Gehorsam prägt diese von sozialen Abhängigkeiten bedingte Handlungsweise. Ausführlich charakterisiert wurde diese in Heinrich Manns Aufsatz Der Reichstag (1911) und in Der Untertan (begonnen 1906 und im Simplicissimus 1914 vor Kriegsausbruch erschienen, in Buchform 1916).

Quelle: wikipedia.org

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