Wie schreibt man Vorstellung?
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Vorstellung {f}
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Übersetzung für 'Vorstellung' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Vorstellung.
Vorstellung English translation.
Translation of "Vorstellung" in English.
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Beispielsätze für bzw. mit Vorstellung
- Erfahren Sie, wie ein Wasserstoffgenerator funktioniert und lesen Sie einen FAQ, der auf einige gängige Fragen eingeht und mit falschen Vorstellungen aufräumt.
- In der Abbildtheorie spielt die Vorstellungskraft eine entscheidende Rolle.
- Die Abbildtheorie stellt die Frage, wie unsere Vorstellungen von Objekten mit der Realität übereinstimmen.
- Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung.
- An der Abendkassa sind noch Karten für die Vorstellung erhältlich.
- Für die Abendvorstellung gibt es an der Abendkassa noch einige Restkarten.
- Die Abendkassa hat bis zum Beginn der Vorstellung geöffnet.
- Die Abendvorstellung des Theaterstücks beginnt um 19 Uhr.
- Er kaufte zwei Karten für die Abendvorstellung des Musicals.
- Die Abendvorstellung war restlos ausverkauft.
- Die Abendvorstellung des Films war besonders gut besucht.
- Die Schauspieler probten intensiv für die Abendvorstellung.
- Die Abendvorstellung war ein großer Erfolg beim Publikum.
- Die Abendvorstellung wurde von einem renommierten Regisseur inszeniert.
- Die Abendvorstellung wurde vom Kritiker hoch gelobt.
- Die Abendvorstellung dauerte fast drei Stunden.
- Die Zuschauer waren begeistert von der Abendvorstellung.
- Die Abendvorstellung war emotional und packend.
- Die Abendvorstellung war für Kinder ab 12 Jahren geeignet.
- Die Abendvorstellung fand im großen Saal statt.
- Die Abendvorstellung wurde von einer Live-Band begleitet.
- Die Abendvorstellung war der Höhepunkt der Veranstaltung.
- Seine Abtrünnigkeit von den Wertvorstellungen ihrer Familie machte sie zur Außenseiterin.
- In einem Theater gibt es eine letzte Vorstellung und dann kommt der jds. Abgang.
- Der Bundespräsident hielt eine Rede bei der Abgeordnetenversammlung zur Vorstellung seines neuen Regierungsprogramms.
- Das Projektteam benötigt eine klare Vorstellung vom Abgrenzungsdatum zur Terminplanung.
- Der Wetterbericht gibt uns eine Vorstellung von den möglichen Ausschlägen im kommenden Sommer.
- Die Abonnementvorstellung bietet uns einen ermäßigten Preis für unseren täglichen Espresso.
- Wir haben ein großartiges Angebot für unsere Abonnementvorstellung: kostenloses Frühstück für alle Kunden.
- Bei der Abonnementvorstellung erhalten Sie außerdem Zugang zu exklusiven Events und Workshops.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Vorstellung
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Ähnliche Wörter für Vorstellung
- Vorstellungen
Antonym bzw. Gegensätzlich für Vorstellung
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Zitate mit Vorstellung
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„ Wir begnügen uns nicht mit dem Leben, das wir aus unserem eigenen Sein haben; wir wollen in der Vorstellung der anderen ein imaginäres Leben führen, und darum strengen wir uns an, in Erscheinung zu treten. “
- Pensées II, 147
Blaise Pascal
„Aber Keiner Bilde sich ein, die „Kritik der reinen Vernunft“ zu kennen und einen deutlichen Begriff von Kants Lehre zu haben, wenn er jene nur in der zweiten, oder einer der folgenden Auflagen gelesen hat; das ist schlechterdings unmöglich: denn er hat nur einen verstümmelten, verdorbenen, gewissermaaßen unächten Text gelesen. Es ist meine Pflicht, Dies hier entschieden und zu Jedermanns Warnung auszusprechen.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Immanuel Kant
„Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferner und lange: Sagen wir die Wahrheit.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Vorrede zur ersten Auflage
Wahrheit (a-m)
„Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 12
Denken
„Aber freilich […] diese Zeit, welche das Bild der Sache, die Kopie dem Original, die Vorstellung der Wirklichkeit, den Schein dem Wesen vorzieht […]; denn heilig ist ihr nur die Illusion, profan aber die Wahrheit. Ja die Heiligkeit steigt in ihren Augen in demselben Maße, als die Wahrheit ab- und die Illusion zunimmt, so daß der höchste Grad der Illusion für sie auch der höchste Grad der Heiligkeit ist.“
- Das Wesen des Christentums 1848 S. 23
Ludwig Feuerbach
„Alle Befreiung, oder was man gemeinhin Glück nennt, ist eigentlich und wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv.“
- Die Welt als Wille und Vorstellung, Viertes Buch, § 57
Arthur Schopenhauer
„Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist.“
- Konrad Fiedler, Schriften zur Kunst, Bd.2
Kunst
„Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit.“
- Friedrich Heinrich Jacobi, Werke, Bd. 6
Geist
„Alles Objektive ist Vorstellung, mithin Erscheinung, ja bloß Gehirnphänomen.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum zweiten Buch, Kapitel 18
Objektivit
„Alles Urdenken geschieht in Bildern: darum ist die Phantasie ein so nothwendiges Werkzeug desselben, und werden phantasielose Köpfe nie etwas Großes leisten, - es sei denn in der Mathematik.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 7
Denken
„Alles Urdenken geschieht in Bildern: darum ist die Phantasie ein so notwendiges Werkzeug desselben, und werden phantasielose Köpfe nie etwas Großes leisten, - es sei denn in der Mathematik.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 7
Phantasie
„Alles im Leben giebt kund, dass das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Kapitel 46
Gl
„Alles im Leben giebt kund, daß das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Kapitel 46
Illusion
„Alles wird überlagert von der Vorstellung, dass dieses Land in Bedrängnis kommt, weil man zehn Euro pro Quartal beim Arzt abliefern soll. Als wenn das die Schicksalsfrage der Nation wäre.“
- manager magazin, Heft 3/2004,
Gerhard Schr
„Auch dasjenige Wollen, welches das Beharren des gegenwärtigen Zustandes will, ist nur möglich durch die Vorstellung des Aufhörens dieses Zustandes, welches verabscheut wird, also durch eine doppelte Negation; ohne die Vorstellung des Aufhörens würde ein Wollen des Beharrens unmöglich sein. Es steht also fest, dass zum Wollen zunächst zweierlei nöthig ist, von denen eines der gegenwärtige Zustand ist, und zwar als Ausgangspunct.“
- Eduard von Hartmann, Philosophie des Unbewußten, Erster Theil. Phänomenologie des Unbewussten , A. Die Erscheinung des Unbewussten in der Leiblichkeit, IV. Die Verbindung von Wille und Vorstellung,
Wollen
„Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 46
David Hume
„Baut aus euren Vorstellungen eine Laube in der Wildnis, ehe ihr in den Mauern der Stadt ein Haus errichtet.“
- Der Prophet, Neuübersetzung, Februar 2002, dtv München, ISBN 3-423-36261-8
Khalil Gibran
„Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schaale zu unterscheiden, wie beim Christentum.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 48
Kern
„Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schale zu unterscheiden, wie beim Christentum.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 48
Christentum
„Das Bewußtsein des sich selbst Beobachtenden ist eine ganz einfache Vorstellung des Subjekts im Urteile überhaupt wovon man alles weiß, wenn man es bloß denkt; aber das von sich selbst beobachtende Ich ist ein Inbegriff von so viel Gegenständen der inneren Wahrnehmung daß die Psychologie vollauf zu tun hat um alles darin im Verborgenen liegende aufzuspüren und nicht hoffen darf damit jemals zu Ende zu kommen und die Frage hinreichend zu beantworten: Was ist der Mensch.“
- Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 6, BA 27
Immanuel Kant
„Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet.“
-
Die fabelhafte Welt der Amelie
„Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Kapitel 46
Hoffnung
„Das Leiden hat in der Natur jedes Jahr ein Ausmaß, das alle erträglichen Vorstellungen übersteigt. In der Minute, in der ich diesen Satz niederschreibe, werden Tausende von Tieren bei lebendigem Leibe gefressen; andere laufen bebend vor Angst um ihr Leben; wieder andere werden langsam und von innen heraus durch gefräßige Parasiten zugrunde gerichtet.“
- Und es entsprang ein Fluß in Eden. Goldmann Verlag, 1998, ISBN 3-442-12784-x. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 150
Richard Dawkins
„Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Uebrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht ein Mal zu sehn vermögen.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Ergänzungen zum dritten Buch, Kapitel 31. Vom Genie
Genie
„Das ist das Ende der verdammten Spaßgesellschaft. Die Vorstellung, dass die Welt gut und alle Menschen lieb sind, die ist endlich wieder zurechtgerückt worden.“
- Peter Scholl-Latour (7.)
Zitat des Tages/Archiv 2007
„Denn Kants Lehre bringt in jedem Kopf, der sie gefaßt hat, eine fundamentale Veränderung hervor, die so groß ist, daß sie für die geistige Widergeburt gelten kann. [...] Wer hingegen der Kantischen Philosophie sich nicht bemeistert hat, ist, was sonst er auch getrieben haben mag, gleichsam im Stande der Unschuld, nämlich in demjenigen natürlichen und kindlichen Realismus befangen geblieben, in welchem wir Alle geboren sind und der zu allem Möglichen, nur nicht zur Philosophie befähigt. [...] Die Kantische Lehre also wird man vergeblich irgend wo anders suchen, als in Kants eigenen Werken: diese aber sind durchweg belehrend, selbst da wo er irrt, selbst da wo er fehlt.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Vorreder zur zweiten Auflage
Immanuel Kant
„Denn, ich wiederhole es, alle Tugend, die irgendwie eines Lohnes wegen geübt wird, beruht auf klugen, methodischen, weitsehenden Egoismus.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Tugend
„Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.“
- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung
Tod
„Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulierterer From; wo sie mehr oder minder in Heniden denkt, dort denkt er bereits in klaren, distinkten Vorstellungen, an die sich ausgesprochen und stets die Absonderung von den Dingen gestattende Gefühlsknüpfen. Bei W sind und eins, ungeschieden, für M sind sie auseinanderzuhalten. W hat also viele Erlebnisse noch in Henidenform, wenn bei M längst Klärung eingetreten ist.“
- Otto Weininger, "Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.117-128
Gef
„Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulierterer From; wo sie mehr oder minder in Heniden denkt, dort denkt er bereits in klaren, distinkten Vorstellungen, an die sich ausgesprochen und stets die Absonderung von den Dingen gestattende Gefühlsknüpfen.“
- "Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.117-118
Otto Weininger
Erklärung für Vorstellung
Eine Vorstellung ist ein im Geist repräsentierter Inhalt, der auf eine Wahrnehmung zurückgeht oder in einer geistigen Weiterverarbeitung von wahrgenommenen Inhalten besteht. Eine Vorstellung kann etwas ergeben, was in der Realität nicht vorliegt oder sogar nie vorliegen könnte, sie wird dann auch als Imagination bezeichnet. Ebenso können Vorstellungen aber auch realistische zukunftsbezogene Erwartungen darstellen, oder sie können auf Erinnerungen beruhen. Es kann sich ferner um anschaulichere Modelle zu einer abstrakt gegebenen Beschreibung handeln; in diesem Zusammenhang ist die Frage diskutiert worden, ob Vorstellungen im Sprachverstehen für die Bedeutung von Wörtern und Sätzen eine Rolle spielen (dies wurde zum Beispiel in der Sprachphilosophie Freges bestritten, wird aber heute vielfach angenommen). Im Unterschied zum Begriff oder Konzept, die dauerhaft im Geist angelegte Strukturen sind (Dispositionen), handelt es sich bei Vorstellungen (jedenfalls im engeren Sinn) um konkret ablaufende Erscheinungen im Geist.
Insofern den Vorstellungen frühere Wahrnehmungen zugrunde liegen, können sie bestimmten Sinnesmodalitäten zugeordnet werden, eine besondere Rolle spielt hierbei die visuelle (bildliche) Vorstellung (die dem Wort „Imagination“ ihren Namen verleiht, von lateinisch imago „Bild“). Daneben sind Vorstellungen anderer Modalitäten möglich, so von Gerüchen oder Geschmäckern, von Bewegungsabläufen etc. Vorstellungen können unwillkürlich auftreten, häufig ist von ihnen aber als Form der aktiven mentalen Simulation die Rede. Ein Beispiel einer solchen willentlichen Simulation ist die in der Psychologie viel untersuchte „mentale Rotation“ eines Gegenstandes, die auf visuellen und motorischen Vorstellungen beruht.
Für eine Vorstellung ist charakteristisch, dass sie relativ unabhängig von Einstellungen zur fraglichen Sache bestehen kann: Der Begriff der Vorstellung verhält sich neutral dazu, ob die betreffenden Inhalte gewünscht werden oder nicht. Im Gegensatz zu dem, was man glaubt, muss etwas Vorgestelltes nicht unbedingt eine Auswirkung darauf haben, was man für wahr hält oder wie man handeln wird.In der Philosophie wurden seit Aristoteles (und seinem Begriff der phantasia) viele verschiedene Varianten eines Begriffs der Vorstellung entwickelt. Bei Descartes erscheint Vorstellung als Geistesinhalt mit sinnlichen Qualitäten im Gegensatz zum abstrakten Verstand. In der Phänomenologie Brentanos und Husserls wird Vorstellung als Gegensatz zum Urteil oder auch zu begriflicher Bedeutung behandelt. Teilweise begegnet in der Philosophie „Vorstellung“ auch in Bedeutungen, die nicht der Alltagssprache entsprechen – zum Beispiel als Übersetzung des Begriffs der „idea“ in der Philosophie von John Locke. Locke befasst sich in seinem Essay on Human Understanding mit der Herkunft von „ideas“ aus der Erfahrung, und schließt auch direkte Wahrnehmungen in denselben Begriff der „Idee / Vorstellung“ mit ein. Der deutsche philosophische Begriff der „Vorstellung“ hat durch die Tradition als Übersetzung von Lockes idea eine seiner maßgeblichen Prägungen erfahren, jedoch nicht seine einzige.
Quelle: wikipedia.org
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