Wie schreibt man Altfranzösisch?
Wie schreibt man Altfranzösisch?
Wie ist die englische Übersetzung für Altfranzösisch?
Beispielsätze für Altfranzösisch?
Anderes Wort für Altfranzösisch?
Synonym für Altfranzösisch?
Ähnliche Wörter für Altfranzösisch?
Antonym / Gegensätzlich für Altfranzösisch?
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Altfranzösisch {n} [ling.]
Das Wort vorlesen lassen:DE - EN / Deutsch-Englisch für Altfranzösisch
🇩🇪 Altfranzösisch
🇺🇸
Old French
Übersetzung für 'Altfranzösisch' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Altfranzösisch.
Altfranzösisch English translation.
Translation of "Altfranzösisch" in English.
Beispielsätze für bzw. mit Altfranzösisch
- Die philologische Forschung beschäftigt sich auch mit Altfranzösisch.
- Der Professor unterrichtet Altfranzösisch an unserer Universität.
- Ich studiere aktuell ein Buch über die Grammatik des Altfranzösischen.
- Altfranzösisch ist eine faszinierende Sprache, die ich gerne erlernen möchte.
- Die altfranzösische Literatur enthält viele wertvolle Schatzstücke.
- Ich lese gerade ein Gedicht aus der Zeit des Altfranzösischen.
- Der Historiker recherchierte über das Altfranzösische im Mittelalter.
- In unserem Sprachkurs lernen wir auch Altfranzösisch.
- Das Studium des Altfranzösischen erfordert viel Geduld und Engagement.
- Die altfranzösische Küche ist bekannt für ihre köstlichen Gerichte.
- Im Museum gibt es eine Ausstellung über das Leben im Altfranzösischen.
- Ich helfe meinem Freund bei seiner Arbeit über Altfranzösisch.
- Der Doktorand forscht zu den Merkmalken des Altfranzösischen.
- Die altfranzösische Kultur hat einen großen Einfluss auf unsere heutige Gesellschaft.
- Im Archiv fand ich einige interessante Informationen über das Altfranzösische.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Altfranzösisch
- Mittelfranzösisch
- Frühmittelhochdeutsch (für eine direkte Übersetzung)
- Französische Sprache des Mittelalters
- Althochsprachliche Überreste in der französischen Sprache
- Altprovenzal
- Oïl-Sprachen (in Bezug auf die Verwandtschaft mit dem Altfranzösisch)
- Französische Sprache des 9.-14. Jahrhunderts
- Alte romanische Sprache
- Mittelromanisch
- Frühromanisch
- Altromanische Überreste in der französischen Sprache
- Oïl-Sprachlich (bezieht sich auf die Verwendung von "oïl" als Merkmal)
- Mittelfränkischer Dialekt
- Altfrench oder Old French (in englischer Sprache verwendet)
- Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Begriffe enger gefasst oder allgemeiner verwendet werden können.
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Altfranzösisch
- altfranzösische
- altfranzösischem
- altfranzösischen
- altfranzösischer
- altfranzösischere
- altfranzösischerem
- altfranzösischeren
- altfranzösischerer
- altfranzösischeres
- altfranzösisches
- altfranzösischste
- altfranzösischstem
- altfranzösischsten
- altfranzösischster
- altfranzösischstes
Antonym bzw. Gegensätzlich für Altfranzösisch
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Zitate mit Altfranzösisch
🙁 Es wurden keine Zitate mit Altfranzösisch gefunden.
Erklärung für Altfranzösisch
Altfranzösisch bezieht sich auf die Oïl-Sprachen als Sammelbezeichnung der Varietäten romanischer Sprachen, die in der nördlichen Hälfte Frankreichs sowie in Teilen Belgiens vom 9. bis etwa zum Ende des 14. Jahrhunderts gesprochen wurden. Das Altfranzösische wurde durch das Mittelfranzösische abgelöst.
Ein erster Hinweis auf die Verwendung einer romanischen Volkssprache in Frankreich findet sich im Jahre 813 in einem Beschluss des Konzils von Tours, in der die Bischöfe aufgefordert werden, durch allgemeinverständliche Predigten die Grundlagen des katholischen Glaubens zu vermitteln. „Und er (der Bischof) strebe danach, dieselben Homilien jede für sich verständlich in die landläufige romanische oder deutsche Sprache zu übertragen, damit um so leichter alle verstehen können, was gesagt wird.“ – Et ut easdem omelias quisque aperte transferre studeat in rusticam Romanam linguam aut Thiotiscam, quo facilius cuncti possint intellegere quae dicuntur. Abgegrenzt wird damit das an Schriftgebrauch und grammatischem Regelwerk orientierte liturgische Latein von den noch nicht solchem unterworfenen ‚rustikalen‘ Volkssprachen Romanisch und Deutsch (rustica lingua romana bzw. thiotisca).
Das erste altfranzösische Sprachdokument sind die Straßburger Eide aus dem Jahr 842, in denen sich Karl der Kahle und Ludwig der Deutsche nach dem Tod des Vaters Ludwig des Frommen gegen den erstgeborenen Bruder Lothar verschworen. In dem von Nithard überlieferten lateinischen Text sind die Eide, die die Brüder samt Gefolgsleuten in ihrer jeweiligen Volkssprache ‚Romanisch‘ („romana lingua“) und Althochdeutsch („teudisca lingua“) ablegten, ausführlich im Wortlaut zitiert. Der romanische Teil gibt einen dem Vulgärlatein noch sehr nahestehenden, aber bereits französischen Text in einer konservativ latinisierenden, am Latein der königlichen Kanzleien orientierten Schreibung mit einigen rein lateinischen Wörtern wieder (Auszug):
Pro Deo amur et pro christian poblo et nostro commun salvament, d’ist di in avant, in quant Deus savir et podir me dunat, si salvarai eo cist meon fradre Karlo, et in aiudha et in cadhuna cosa…Hieraus wird ersichtlich, dass bereits in karolingischer Zeit im westlichen Frankenreich (Francia occidentalis) eine romanische Volkssprache gesprochen wurde. Sie zu verwenden, war im Rechtsakt der Eidesleistung erforderlich, damit auch die des Schriftlateinischen unzureichend Kundigen wussten, wessen Inhaltes der Eid war.
Die erste altfranzösische Dichtung ist die Merkmale des pikardischen Dialekts aufweisende Eulalia-Sequenz (ca. 884), ihr folgen weitere religiöse Dichtungen und kirchliche Gebrauchstexte (Jonas-Fragment). Mit Beginn der kapetingischen Dynastie 987 verbreitet sich die vom franzischen Dialekt geprägte Sprache allmählich in Frankreich. Mit dem 12. Jahrhundert setzt die schriftliche Überlieferung der in ihrer Entstehung jedoch älteren, zum Vortrag durch Spielleute gedachten Heldendichtung, der Chanson de geste ein, zu der bald auch die Lieder der Trouvères, die höfischen Ritter- und Antikenromane, Historiendichtungen und französische Bearbeitungen biblischer Texte und didaktischer Werke hinzutreten. Ab dem ausgehenden 12. Jahrhundert findet das Französische auch als Urkundensprache Verwendung, zunächst vorwiegend in Privaturkunden, ab der Mitte des 13. Jahrhunderts neben dem Lateinischen dann auch in Urkunden der königlichen Kanzlei.
Quelle: wikipedia.org
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