Wie schreibt man Denken? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.
Wie schreibt man Denken? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.
Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Denken

🇩🇪 Denken
🇺🇸 Thinking

Übersetzung für 'Denken' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Denken. Denken English translation.
Translation of "Denken" in English.

Scrabble Wert von Denken: 9

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Beispielsätze für bzw. mit Denken

  • Grantham ist der Meinung, dass die Herdenmentalität und der Druck der Anleger, unter anderem Kryptowährungen, NFTs und Meme-Aktien nicht zu verpassen, konventionelles Anlage-Denken über den Haufen geworfen haben.
  • Das Unternehmen hat beschlossen, seine Pläne Abandonrevers zu überdenken.
  • Die Abartigkeit der Situation brachte sie zum Nachdenken.
  • Die Abbaurichtung des Bergwerks wurde aufgrund zunehmender Sicherheitsbedenken geändert.
  • Das Konzept der Abbildtheorie kann dazu beitragen, das menschliche Denken und die Wahrnehmung besser zu verstehen.
  • Die Bildzeile enthielt ein Zitat, das zum Nachdenken anregte.
  • Die Bildzeile war mit einer Frage versehen, die den Betrachter zum Nachdenken anregte.
  • Die Bildunterschrift stellt eine Frage, die die Betrachter zum Nachdenken anregen soll.
  • Eine gute Bildunterschrift kann den Betrachter zum Nachdenken anregen.
  • In der Bildunterschrift wird der Betrachter aufgefordert, über die Botschaft des Fotos nachzudenken.
  • Die Bildunterschrift gibt den Betrachtern einen Denkanstoß oder regt zum Nachdenken an.
  • Die Abbrecherinnen haben sich entschieden, eine berufliche Auszeit zu nehmen und ihre Karrierepläne neu zu überdenken.
  • Die Abbrucharbeiten wurden aufgrund von Sicherheitsbedenken vorübergehend eingestellt.
  • Aufgrund des Abbruchgebots musste der Bauunternehmer seine Pläne überdenken.
  • Die Abbruchorder wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken erteilt.
  • Das Abbruchverfahren wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken vorübergehend unterbrochen.
  • Der Tourist konnte die Kappe mit dem Wappen der Stadt als Andenken kaufen.
  • Der Film hinterlässt ein nachdenkliches Gepräge und regt zum Nachdenken an.
  • Die Abendandacht war heute besonders berührend und hat mich zum Nachdenken angeregt.
  • Es ist wichtig, dass wir unsere Konsumgewohnheiten überdenken, um weniger Abfall zu produzieren.
  • Es gibt auch ethische Bedenken bezüglich der Nutzung von Abfallbiomasse, da Lebensmittelabfälle verwendet werden könnten.
  • Die Abfluganweisungen wurden aufgrund von Sicherheitsbedenken geändert.
  • Der Abflugkurs über Grund wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken geändert.
  • Jeder muss denken über seinen eigenen Abschied und jds. Abgang nach dem Tod.
  • Der ehemalige Politiker ermutigte seine Anhörer, ein Abhänger des freiheitlichen Denkens zu werden.
  • Die Abiturzeitung ist ein wertvolles Andenken an unsere gemeinsame Zeit in der Schule.
  • Die Sicherheitsbedenken ließen sich an der Ablassöffnung nicht ausrotten.
  • Denken Sie daran, dass der richtige Ablauf sehr entscheidend für die Effizienz einer Organisation ist.
  • Der Film regt zum Nachdenken an und zeigt verschiedene moralische Sequenzen der Handlungen der Figuren.
  • Das Ende des Jahres ist ein guter Zeitpunkt, um Ziele zu überdenken.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Denken

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Ähnliche Wörter für Denken

  • dachte
  • dächte
  • dachten
  • dächten
  • dachtest
  • dächtest
  • dachtet
  • dächtet
  • denke
  • denkend
  • Denkens
  • denkest
  • denket
  • denkst
  • denkt
  • gedacht

Antonym bzw. Gegensätzlich für Denken

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Zitate mit Denken

Es werden auch Zitate angezeigt die Teile von "Denken" enthalten.

„Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.“

- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 12

Denken

„Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist.“

- Konrad Fiedler, Schriften zur Kunst, Bd.2

Kunst

„Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen.“

- Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 59, A 248/B 247

Immanuel Kant

„Alles Denken ist Zurechtmachen.“

- Erkennen 1906. In: Stufen (1922), S. 205

Christian Morgenstern

„Alles Denken ist ihnen verhaßt. Sie pfeifen auf den Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen - doch noch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät.“

- Ödön von Horváth, Jugend ohne Gott

Denken

„Alles Denken ist unmoralisch. Sein eigentliches Wesen ist Zerstörung. Wenn Sie über etwas nachdenken, töten Sie es. Nichts überlebt, wenn man darüber nachdenkt.“

- Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth

Oscar Wilde

„Alles Denken ist unmoralisch. Sein eigentliches Wesen ist Zerstörung. Wenn Sie über etwas nachdenken, töten Sie es.“

- Oscar Wilde, 3. Akt / Lord Illingworth

Denken

„Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik.“

- Albert Schweitzer, Aus meinem Leben und Denken

Denken

„Alles wirkliche Dichten und Denken nämlich ist gewissermaaßen ein Versuch, den kleinen Leuten einen großen Kopf aufzusetzen: kein Wunder, daß er nicht gleich gelingt.“

- Parerga und Paralipomena II, Kapitel 1, § 48

Arthur Schopenhauer

„Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.“

- Prediger Salomo 9,10

Denken

„Anders als vielfach dargestellt, konnten sie sehr wohl unterscheiden zwischen Denken und Handeln. Ja, sie handelten gerade, weil sie zu dem Schluss gekommen waren, dass in einer bestimmten Situation dem Denken das Handeln folgen muss.“

- Johannes Rau, Gedächtnisvorlesung des Bundespräsidenten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Hinrichtung der Mitglieder der "Weißen Rose", 30. Januar 2003, Ludwig-Maximilians-Universität München,

Wei

„Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit.“

- Aristoteles (20.)

Zitat des Tages/Archiv 2005

„Auch der müde Arbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Thore der Empfänglichkeit.“

- Georg Forster, Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971].

Freude

„Auch der müde Arbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Tore der Empfänglichkeit.“

- Georg Forster (5.)

Zitat des Tages/Archiv 2006

„Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.“

- Was heißt sich im Denken zu orientieren?, A 330

Immanuel Kant

„Aufzuspüren wäre das »Dazwischen«, neu zu lernen wäre das In-Beziehungen-Denken.“

- Bernhard von Mutius, Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden

Intelligenz

„Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben.“

- Norman Vincent Peale, Die Kraft positiven Denkens

Gewohnheit

„Begeisterung erhebt das Leben über das Alltägliche und verleiht ihm erst einen Sinn.“

- Norman Vincent Peale, Die Kraft positiven Denkens

Sinn

„Begriffe sind der Niederschlag von Einsichten in das Constante, Allgemeine, Charakteristische, Typische einer Gruppe von Objecten, die Concentrierung und Fixierung des in einer Reihe von Urteilen Gedachten. Sie enthalten das »Wesen« einer Klasse von Objecten. Dieses »Wesen« ist aber nicht etwa das »Ding an sich«, sondern das, was dem Denkenden als logisch wichtig, bedeutsam erscheint, und das hängt sehr vom Standpunkt und von der Individualität des Denkenden ab.“

- Rudolf Eisler, aus dem Vorwort, Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Erste Ausgabe: Berlin 1899. Band 1. Berlin 1904, S. III-VIII,

Begriff

„Bekennen kann sich der Mensch zu allem Möglichen und ist es darum noch lange nicht, weder in der That noch im Wesen, noch im Denken. Sein kann der Mensch nur, was er ist.“

- Moritz von Egidy, Ernste Gedanken. 6. Zehntausend. Leipzig: Otto Wigand, 1902. S. 12.

Denken

„Das Denken giebt uns ein so reines und so lebhaftes Vergnügen, daß, wer es nur einmal in seinem Leben gekostet hat, es nie wieder entbehren kann.“

- Johann Jakob Engel, Das Weihnachtsgeschenk. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 265.

Denken

„Das Denken ist jenseits von Subjekt und Objekt. Es bildet diese beiden Begriffe ebenso wie alle anderen. […] Das Subjekt denkt nicht deshalb, weil es Subjekt ist; sondern es erscheint sich als ein Subjekt, weil es zu denken vermag. […] Ich darf niemals sagen, dass mein individuelles Subjekt denkt; dieses lebt vielmehr selbst von des Denkens Gnaden.“

- Rudolf Steiner, Philosophie der Freiheit

Denken

„Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blassgraues, schwaches Leben.“

- Die Lehrlinge zu Sais

Novalis

„Das Denken macht die Seele, mit der auch das Tier begabt ist, erst zum Geiste...“

- Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, S. 21

Geist

„Das Denken soll man den Pferden überlassen, die haben den größeren Kopf. als Antwort auf unsichere/falsche Annahme“

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Deutsche Sprichw

„Das Gehirn ist kein Wohnort, Sitz, Erzeuger, kein Instrument oder Organ, kein Träger oder Substrat usw. des Denkens. Das Denken ist kein Bewohner oder Befehlshaber, keine andere Hälfte oder Seite usw., aber auch kein Produkt, ja nicht einmal eine physiologische Funktion oder nur ein Zustand überhaupt des Gehirns. - Der menschliche Weltbegriff, Reisland : Leipzig 1891, S. 76“

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Richard Avenarius

„Das Gehirn ist kein Wohnort, Sitz, Erzeuger, kein Instrument oder Organ, kein Träger oder Substrat usw. des Denkens. Das Denken ist kein Bewohner oder Befehlshaber, keine andere Hälfte oder Seite usw., aber auch kein Produkt, ja nicht einmal eine physiologische Funktion oder nur ein Zustand überhaupt des Gehirns. - Richard Avenarius, Der menschliche Weltbegriff, Reisland : Leipzig 1891, S. 76“

-

Denken

„Das Jammern ist schon lange ein beliebter Volkssport, das Denken wird wohl nie einer werden.“

- Ernst Ferstl (22.)

Zitat des Tages/Archiv 2006

„Das Rauchen, sagt [Goethe], macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen die Langeweile haben [..] Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. [..] Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschen-Alter schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Teutschland gemacht haben. [..] Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honneten Menschen, der nicht zu seiner Vertheidigung zu rauchen vermag.“

- ''mündliche Äußerungen Goethes, die Karl Ludwig von Knebel etwa 1806 im Gespräch mitteilte. Ludens Aufzeichnung davon wurde nach seinem Tod veröffentlicht in: Rückblicke in mein Leben. Aus dem Nachlasse von Heinrich Luden. Friedrich Luden, Jena 1847. S. 90 f. . Siehe auch .

Johann Wolfgang von Goethe

„Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will.“

- Karl Joël, Die Frauen in der Philosophie

Denken

Erklärung für Denken

Im gebräuchlichsten Sinne bezeichnet der Begriff Denken bewusste kognitive Prozesse, die unabhängig von sinnlichen Reizen stattfinden können. Die charakteristischsten Formen sind Urteilen, Schlussfolgern, Begriffsbildung, Problemlösen und praktisches Überlegen. Aber auch andere mentale Prozesse, wie eine Idee zu erwägen, Erinnerung oder Imagination, werden oft mit einbezogen. Diese Prozesse können innerlich unabhängig von den Sinnesorganen ablaufen, im Gegensatz zur Wahrnehmung. Im weitesten Sinne kann jedoch jedes mentale Ereignis als eine Form des Denkens verstanden werden, einschließlich der Wahrnehmung und unbewusster mentaler Prozesse. In einem etwas anderen Sinne bezieht sich der Begriff Denken nicht auf die mentalen Prozesse selbst, sondern auf mentale Zustände oder Ideensysteme, die durch diese Prozesse hervorgerufen werden. Es wurden verschiedene Theorien des Denkens vorgeschlagen. Sie versuchen, die charakteristischen Merkmale des Denkens zu erfassen. Nach Ansicht der Platoniker besteht das Denken darin, platonische Ideen und ihre Wechselbeziehungen zu erkennen und zu untersuchen. Es beinhaltet die Fähigkeit, zwischen den reinen platonischen Ideen selbst und den bloßen Nachahmungen in der Sinneswelt zu unterscheiden. Laut dem Aristotelismus bedeutet über etwas zu denken, das universelle Wesen des Gegenstands des Gedankens im eigenen Geist zu instanziieren. Diese Universalien sind von der Sinneserfahrung abstrahiert und werden im Gegensatz zum Platonismus nicht als in einer unveränderlichen, intelligiblen Welt existierend verstanden. Der Konzeptualismus ist eng mit dem Aristotelismus verwandt: Er identifiziert das Denken mit dem geistigen Hervorrufen von Begriffen anstelle der Instanziierung von Wesenheiten. Theorien der inneren Rede besagen, dass das Denken eine Form der inneren Rede ist, bei der Worte stillschweigend im Kopf des Denkers ausgedrückt werden. Einigen Darstellungen zufolge geschieht dies in einer normalen Sprache, wie Englisch oder Französisch. Die Hypothese der Sprache des Geistes hingegen besagt, dass dies im Medium einer einzigartigen mentalen Sprache namens Mentalesisch geschieht. Im Mittelpunkt dieser Idee steht, dass sprachliche Repräsentationssysteme aus atomaren und zusammengesetzten Repräsentationen aufgebaut sind und dass diese Struktur auch im Denken zu finden ist. Assoziationisten verstehen Denken als Abfolge von Ideen oder Bildern. Sie interessieren sich besonders für die Assoziationsgesetze, die den Ablauf des Gedankengangs bestimmen. Behavioristen hingegen identifizieren Denken mit Verhaltensdispositionen, die bei Reaktion auf bestimmte äußere Reize zu beobachtbarem intelligentem Verhalten führen. Der Computationalismus ist die jüngste dieser Theorien. Er sieht das Denken in Analogie zur Funktionsweise von Computern in Bezug auf die Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen. In der wissenschaftlichen Literatur werden verschiedene Arten des Denkens diskutiert. Ein Urteil ist eine geistige Operation, bei der eine Proposition hervorgerufen und dann entweder bejaht oder verneint wird. Schlussfolgern hingegen ist der Prozess, Inferenzen aus Prämissen oder Beweisen zu ziehen. Sowohl das Urteilen als auch das Schlussfolgern hängen vom Besitz der relevanten Begriffe ab, die im Prozess der Begriffsbildung erworben werden. Bei der Problemlösung zielt das Denken darauf ab, ein vorgegebenes Ziel durch Überwindung bestimmter Hindernisse zu erreichen. Überlegung ist eine wichtige Form des praktischen Denkens, die darin besteht, Handlungsmöglichkeiten zu formulieren und die Gründe für und gegen sie abzuwägen. Dies kann zu einer Entscheidung führen, indem die vorteilhafteste Alternative gewählt wird. Sowohl das episodische Gedächtnis als auch die Imagination präsentieren Objekte und Situationen innerlich in dem Versuch, das zuvor Erlebte genau zu reproduzieren oder als freie Umgestaltung. Unbewusstes Denken ist Denken, das geschieht, ohne direkt erlebt zu werden. Es wird manchmal postuliert, um zu erklären, wie schwierige Probleme in Fällen gelöst werden, in denen kein bewusstes Denken eingesetzt wurde. Das Denken wird in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen diskutiert. Die Phänomenologie interessiert sich für die Erfahrung des Denkens. Ein wichtiges Thema in diesem Bereich betrifft den Erfahrungscharakter des Denkens und die Frage, inwieweit sich dieser Charakter in Bezug auf die sinnliche Erfahrung erklären lässt. Die Metaphysik interessiert sich unter anderem für das Verhältnis von Geist und Materie. Dabei geht es um die Frage, wie das Denken in die von den Naturwissenschaften beschriebene materielle Welt passt. Die kognitive Psychologie versucht, das Denken als eine Form der Informationsverarbeitung zu verstehen. Die Entwicklungspsychologie hingegen untersucht die Entwicklung des Denkens von der Geburt bis zur Reife und fragt, von welchen Faktoren diese Entwicklung abhängt. Die Psychoanalyse betont die Rolle des Unbewussten im geistigen Leben. Weitere Bereiche, die sich mit dem Denken befassen, sind Linguistik, Neurowissenschaften, künstliche Intelligenz, Biologie und Soziologie. Verschiedene Begriffe und Theorien sind eng mit dem Thema des Denkens verbunden. Der Begriff „Denkgesetz“ bezieht sich auf drei Grundgesetze der Logik: der Satz vom Widerspruch, der Satz vom ausgeschlossenen Dritten und der Satz der Identität. Beim kontrafaktischen Denken handelt es sich um mentale Repräsentationen von unwirklichen Situationen und Ereignissen, bei denen der Denker versucht zu beurteilen, was der Fall wäre, wenn die Dinge anders gewesen wären. In Gedankenexperimenten wird häufig kontrafaktisches Denken eingesetzt, um Theorien zu veranschaulichen oder ihre Plausibilität zu prüfen. Kritisches Denken ist eine Form des Denkens, die vernünftig und reflektierend ist und sich darauf konzentriert, zu entscheiden, was man glauben oder wie man handeln soll. Beim positiven Denken wird die Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte der eigenen Situation gelenkt, was eng mit Optimismus verbunden ist.

Quelle: wikipedia.org

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