Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Fatalismus

🇩🇪 Fatalismus
🇺🇸 Fatalism

Übersetzung für 'Fatalismus' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Fatalismus. Fatalismus English translation.
Translation of "Fatalismus" in English.

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Beispielsätze für bzw. mit Fatalismus

  • Andere sehen in der Allmacht jedoch auch ein Argument für den Fatalismus, nach dem alles schon vorher festgelegt ist und Menschliche Freiheit keine Rolle mehr spielt.
  • Der Fatalismus der Menschen führt zu einem Mangel an Motivation und Engagement.
  • Im Fatalismus sieht man oft eine Rechtfertigung für mangelnde Verantwortung.
  • Die Vorstellung vom Fatalismus kann Menschen davon abhalten, ihr Leben zu ändern.
  • Einige Philosophen argumentieren gegen den Fatalismus und sehen im Menschen die Kraft der Selbstveränderung.
  • Im Fatalismus wird oft von einem unvermeidlichen Schicksal gesprochen, das niemand beeinflussen kann.
  • Die Vorstellung vom Fatalismus kann Menschen zu Passivität und Resignation führen.
  • Der Fatalismus ist ein Konzept, das in vielen Kulturen unterschiedlich interpretiert wird.
  • Im Fatalismus geht es oft darum, dass das Leben von Zufällen und Notwendigkeiten bestimmt ist.
  • Die Idee des Fatalismus hat in der Philosophiegeschichte viele Diskussionen und Debatten ausgelöst.
  • Einige Menschen leben im Fatalismus und sehen ihr Leben als ein unwiderrufliches Schicksal an.
  • Der Fatalismus kann auch eine Verteidigung gegen die Last von Verantwortung sein.
  • Im Fatalismus geht es oft um das Gefühl, dass unser Schicksal bereits vorherbestimmt ist.
  • Die Vorstellung vom Fatalismus kann Menschen dazu bringen, sich nicht mehr für ihre Zukunft einzusetzen.
  • Im Fatalismus wird oft davon gesprochen, dass wir gegenüber dem Schicksal machtlos sind.
  • Einige Kulturen sehen den Fatalismus als eine Art spirituelle Überzeugung an.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Fatalismus

Ähnliche Wörter für Fatalismus

Antonym bzw. Gegensätzlich für Fatalismus

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Zitate mit Fatalismus

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„Haltet daran fest, daß wie man denkt, was man denkt, was man sagt und wie man in der wechselseitigen Kommunikation Ideen verbreitet, einen Unterschied ausmacht im Gang der Dinge.“

- Hans Jonas am 11. Juni 1992 anlässlich seiner Ehrenpromotion durch die Freie Universität Berlin, in: Fatalismus wäre Todsünde - Gespräche über Ethik und Mitverantwortung im dritten Jahrtausend, Hg. v. Dietrich Böhler im Auftrag des Hans Jonas-Zentrums e. V., Lit Verlag, Münster 2005. S.54 ISBN 978-3825875732

Kommunikation

„Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“

- Brief an die Braut. Gießen, 10. März 1834. Fatalismus-Brief

Georg B

Erklärung für Fatalismus

Als Fatalismus (von lateinisch fatalis ‚das Schicksal betreffend‘) bezeichnet man eine Weltanschauung, der zufolge das Geschehen in Natur und Gesellschaft durch eine höhere Macht oder aufgrund logischer Notwendigkeit vorherbestimmt ist. Aus der Sicht von Fatalisten sind die Fügungen des Schicksals unausweichlich, der Wille des Menschen kann ihnen nichts entgegensetzen. Daraus ergibt sich aber nicht zwangsläufig die Folgerung, menschliche Entscheidungen und Handlungen seien nahezu bedeutungslos. Mit der Überzeugung vom eigenen Ausgeliefertsein verbindet sich im Fatalismus eine davon geprägte sorglose Gefühlslage und Lebenseinstellung, die „Schicksalsergebenheit“. Kennzeichnend für den Fatalismus ist die Annahme einer universell wirkenden Instanz oder einer logischen Zwangsläufigkeit, die den Geschichtsverlauf ebenso wie die individuellen Schicksale von vornherein festgelegt hat. Die bestimmende Instanz kann die Vorsehung einer Gottheit sein, die den Gang der Ereignisse von Anfang an geplant und arrangiert hat, oder eine unpersönliche Macht, die im Rahmen einer kosmischen Ordnung für einen bestimmten fixierten Ablauf sorgt. Eine alternative Begründung postuliert die Gleichsetzung des Möglichen mit dem Tatsächlichen als Erfordernis der Logik. Von diesen fatalistischen Konzepten unterscheidet sich der Ansatz des „kausalen Determinismus“, der alle Ereignisse als notwendige Folgen ihrer Ursachen im Rahmen einer lückenlosen naturgesetzlichen Kausalität erklärt. Allgemeinsprachlich versteht man unter Fatalismus in erster Linie die Bereitschaft, die angenommene Unvermeidlichkeit der schicksalhaften Abläufe zu akzeptieren. Das Spektrum fatalistischer Einstellungen reicht von einem resignierten Hinnehmen des Unabänderlichen bis zur enthusiastischen Verherrlichung der bestehenden Gegebenheiten und des sich darin heroisch behauptenden Individuums. Für die emphatische Schicksalsbejahung hat sich die von Friedrich Nietzsche geprägte lateinische Bezeichnung amor fati (‚Liebe zum Schicksal‘) eingebürgert. In Philosophie und Theologie werden fatalistische und deterministische Lehren seit der Antike kontrovers erörtert. Philosophisch wird die Fixiertheit der Zukunft oft mit der allgemeinen Gültigkeit des Prinzips der Zweiwertigkeit begründet, wonach Aussagen über Zukünftiges zeitunabhängig entweder wahr oder unwahr sind. Dieser Ansatz wird logischer Fatalismus genannt. Eine andere Ausgangsbasis hat der religiöse Fatalismus. Er beruht auf dem Konzept der Prädestination, der göttlichen Vorherbestimmung, die aus Offenbarungsschriften oder Prophezeiungen abgeleitet wird. Historisch besonders wirkmächtige Erscheinungsformen sind die Prädestinationslehren der Stoiker, des Calvinismus und des Islams. Einen Sonderfall bildet der astrologische Fatalismus, der die Schicksalsmacht mit Gestirnkonstellationen verbindet. Als kulturübergreifendes Phänomen zeigt sich der Fatalismus in den meist weiblichen Schicksalsgottheiten von Mythen und Traditionen des Volksglaubens. Im Sagengut und Brauchtum zahlreicher europäischer Völker ist seit der Antike der Glaube an die drei „Schicksalsfrauen“ verankert, die nach der Geburt eines Kindes dessen Geschicke festlegen, insbesondere die Lebensdauer. Auf verbreitete Ablehnung stößt der Fatalismus ebenso wie der Determinismus wegen seiner Konsequenzen für die Ethik. Kritiker machen geltend, er lähme die Tatkraft, verneine die menschliche Autonomie und unterminiere die moralische Verantwortlichkeit.

Quelle: wikipedia.org

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