Wie schreibt man Frauenbeschneidung?

Wie schreibt man Frauenbeschneidung?
Wie ist die englische Übersetzung für Frauenbeschneidung?
Beispielsätze für Frauenbeschneidung?
Anderes Wort für Frauenbeschneidung?
Synonym für Frauenbeschneidung?
Ähnliche Wörter für Frauenbeschneidung?
Antonym / Gegensätzlich für Frauenbeschneidung?
Zitate mit Frauenbeschneidung?
Erklärung für Frauenbeschneidung?
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Schreibweise

Frauenbeschneidung {f}

Das Wort vorlesen lassen:

Wie schreibt man Frauenbeschneidung? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.

Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Frauenbeschneidung

🇩🇪 Frauenbeschneidung
🇺🇸 Female circumcision

Übersetzung für 'Frauenbeschneidung' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Frauenbeschneidung. Frauenbeschneidung English translation.
Translation of "Frauenbeschneidung" in English.

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Beispielsätze für bzw. mit Frauenbeschneidung

Die Frauenbeschneidung ist ein großes Problem in vielen Ländern der Welt.
Der Einsatz gegen die Frauenbeschneidung wird von vielen Organisationen unterstützt.
Die Frauenbeschneidung ist eine Form der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
In einigen Kulturen wird die Frauenbeschneidung als Tradition angesehen, obwohl sie schädlich ist.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich gegen die Frauenbeschneidung ausgesprochen.
Die Frauenbeschneidung kann zu schweren Gesundheitsproblemen führen, wie Infektionen und Blutungen.
Viele Organisationen kämpfen dagegen, dass Mädchen und Frauen gezwungen werden, eine Frauenbeschneidung durchzuführen.
Die Frauenbeschneidung ist ein Beispiel für sexuelle Gewalt gegen Frauen.
Der Umgang mit der Frauenbeschneidung muss in Schulen und Gemeinden thematisiert werden.
Viele Frauen berichten über Schmerzen und körperliche Beschwerden nach einer Frauenbeschneidung.
Die Frauenbeschneidung ist ein Verbrechen, das von vielen Menschen verurteilt wird.
Einige Länder haben Gesetze gegen die Frauenbeschneidung erlassen, um sie zu bekämpfen.
Viele Mädchen und Frauen werden gezwungen, eine Frauenbeschneidung durchzuführen, weil ihre Eltern oder Gemeinschaften dies für notwendig halten.
Die Frauenbeschneidung ist ein wichtiger Punkt bei der Diskussion um Geschlechtergleichheit.
Ein Engagement gegen die Frauenbeschneidung kann eine wichtige Schritt sein, um Menschenrechte zu verteidigen.
Die Menschenrechtsorganisation kritisiert die Praktik der Frauenbeschneidung in einigen Ländern Afrikas.
Durch die Verbotspolitik gegen Frauenbeschneidung können Mädchen und Frauen geschützt werden.
Die Gesundheitsministerin sprach sich für das Verbot von Frauenbeschneidung aus.
Bei der Frauenbeschneidung handelt es sich um eine gefährliche medizinische Behandlung.
Viele Organisationen arbeiten daran, Mädchen und Frauen vor Frauenbeschneidung zu schützen.
In einigen Kulturen wird die Frauenbeschneidung als Tradition betrachtet.
Die Frauenbeschneidung ist in vielen Ländern Afrikas noch verbreitet.
Es gibt viele Gründe, warum die Frauenbeschneidung nicht mehr praktiziert werden sollte.
Die medizinische Praxis der Frauenbeschneidung ist in vielen Fällen unangemessen.
Der Kampf gegen die Frauenbeschneidung ist ein wichtiger Aspekt des Kampfs für Gleichheit.
Frauen, die einer Frauenbeschneidung unterzogen wurden, berichten oft von physischen und psychischen Schmerzen.
Die Menschenrechte sehen vor, dass Mädchen und Frauen vor der Frauenbeschneidung geschützt werden müssen.
Durch Bildungsangebote können Mädchen und Frauen über die Gefahren der Frauenbeschneidung aufgeklärt werden.
Viele Länder haben das Verbot der Frauenbeschneidung in ihre Gesetze aufgenommen.
Die Praktik der Frauenbeschneidung ist ein Beispiel für kulturelle Praktiken, die gesundheitliche Risiken bergen können.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Frauenbeschneidung

Genitalverstümmelung
Weibliche Beschneidung
Genitalverstümmelungen von Mädchen und Frauen (kurz: GVFG)
Geschlechtsumwandlung durch Verletzung der Genitalien
Kulturbeschneidung (kulturabhängiges Synonym, da diese Praxis in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen hat)
Mutilatio genitalium femininorum (lateinisch für "Frauenbeschneidung")
Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen
Weibliche Genitalverstümmelung
Präpubertäre weibliche Genitalverstümmelung (kurz: PPGV)
Kulturabtrennungspraxis (kulturabhängiges Synonym)
Geschlechtsverstümmelung (allgemeineres, aber umfassenderes Synonym)
Schambehaarungsmodifikation
Genitalmaßnahmen zur Abtötung der Libido (kurz: GVAbL)
Präpubertäre Geschlechtsverstümmelung (kurz: PGV)
Weibliche Genitalabtrennung
Genitalmodifikation
Weibliche Beschneidung
Genitalverstümmelung (kritisches Wort, aber oft verwendet)
Zirkumzision weiblich
Beschnitt der Genitalien
Schreibe der Genitalien (selten verwendetes Wort)
Weiblicher Beschnitt
Genitalamputation (in einigen Kontexten verwendet)
Beschneidung bei Mädchen oder Frauen
Präventive weibliche Beschneidung
Kulturrelationale Genitalmodifikation
Soziokulturelle Genitalverstümmelung
Weibliche Genitaloperation
Beschnitt der weiblichen Genitalien (einfach und direkt)
Genitalbeschneidung von Frauen

Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.

Antonym bzw. Gegensätzlich für Frauenbeschneidung

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Zitate mit Frauenbeschneidung

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Erklärung für Frauenbeschneidung

Weibliche Genitalverstümmelung (englisch female genital mutilation, kurz FGM), weibliche Genitalbeschneidung (englisch female genital cutting, kurz FGC) oder Verstümmelung weiblicher Genitalien bezeichnet die teilweise oder vollständige Amputation beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane ohne medizinische Indikation. Diese Praktiken werden von den Ausübenden überwiegend aus der Tradition heraus begründet. Durch Studien dokumentierte Hauptverbreitungsgebiete sind westliches und nordöstliches Afrika sowie Jemen, Irak, Indonesien und Malaysia. Weil das Thema gesellschaftlich tabuisiert ist, ist aber von einer erheblich größeren Verbreitung auszugehen. Es wird geschätzt, dass weltweit etwa 200 Millionen beschnittene Mädchen und Frauen leben und jährlich etwa drei Millionen Mädchen, meist unter 15 Jahren, eine Genitalverstümmelung erleiden. Im Jahr 2021 erklärten UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore und UNFPA-Exekutivdirektorin Dr. Natalia Kanem anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung, dass aufgrund der Covid-19-Pandemie in den nächsten zehn Jahren rund zwei Millionen Mädchen und Frauen zusätzlich von Genitalverstümmelung betroffen sein könnten, weil während der Pandemie Schulen geschlossen und Präventionsprogramme unterbrochen worden seien. FGM/FGC wird an Mädchen ab dem Säuglingsalter vorgenommen, in den meisten Fällen vor Beginn oder während der Pubertät. Sie wird ohne medizinische Begründung und zum Großteil unter unhygienischen Bedingungen, ohne Betäubung und von medizinisch nicht geschultem Personal oft mit Rasierklingen, Glasscherben u. ä. durchgeführt. So ist sie meist mit starken Schmerzen verbunden, kann schwere gesundheitliche körperliche und psychische Schäden verursachen und führt nicht selten zum Tod. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben 25 Prozent der Mädchen und Frauen während des Eingriffs oder an seinen Folgen. FGM/FGC steht seit Langem in der Kritik von Frauen-, Kinder- und Menschenrechtsorganisationen vieler Länder. Sowohl internationale staatliche Organisationen wie die Vereinten Nationen, UNICEF, UNIFEM und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch nichtstaatliche Organisationen wie Amnesty International, Terre des Femmes, TARGET oder Plan International wenden sich gegen die Genitalbeschneidung und stufen sie als Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ein, auf die mit dem Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung, der seit 2003 jährlich am 6. Februar stattfindet, aufmerksam gemacht werden soll. Auf dem afrikanischen Kontinent arbeiten seit Beginn der 1980er Jahre in allen betroffenen Ländern nichtstaatliche Initiativen für eine Beendigung der Verstümmelungspraxis mit dem Verständnis von Genitalverstümmelung als Verletzung von Kinderrechten und Gewalt gegen Kinder und Frauen. Das größte Netzwerk ist das Inter-African Committee on Traditional Practices mit 34 nationalen Komitees in 30 afrikanischen Ländern und 17 internationalen Partnerkomitees in Europa, Kanada, Japan, den Vereinigten Staaten und Neuseeland. Die Praxis ist weltweit in den meisten Staaten – unter anderem in allen Staaten der Europäischen Union – strafbar. Dennoch sind in vielen dieser Staaten Mädchen, so auch in Deutschland, in Folge verstärkter Zuwanderung zunehmend bedroht. Terre des Femmes ging im Juli 2017 von mehr als 13.000 Mädchen in Deutschland aus, das sind 4000 mehr als ein Jahr zuvor, denen eine Genitalverstümmelung droht. In Österreich sind schätzungsweise bis zu 8000 Frauen betroffen, und europaweit gibt es etwa eine halbe Million Opfer; die meisten davon in Frankreich.

Quelle: wikipedia.org

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