Wie schreibt man Kolonialismus?
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Wie ist die englische Übersetzung für Kolonialismus?
Beispielsätze für Kolonialismus?
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Kolonialismus {m}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Kolonialismus
🇩🇪 Kolonialismus
🇺🇸
Colonialism
Übersetzung für 'Kolonialismus' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Kolonialismus.
Kolonialismus English translation.
Translation of "Kolonialismus" in English.
Scrabble Wert von Kolonialismus: 13
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Beispielsätze für bzw. mit Kolonialismus
- Der Annexionismus in der Geschichte ist oft mit Kolonialismus und Imperialismus verbunden.
- Die historische Aufhebung des Kolonialismus wird in unseren Schulbüchern kritisch behandelt.
- In einigen Fällen ist die Bezeichnung "Bohnenfresser" eine Überbleibsel von ehemaliger Sklaverei und Kolonialismus.
- Die Befreiung vom Kolonialismus war ein wichtiger Schritt im Freiheitskampf.
- In der Zeit des Kolonialismus führte die Einführung der Asienwissenschaften zu einer Wende in der Wissensproduktion.
- Der Linguist definierte den Begriff "Kolonialismus" und seine Auswirkungen auf die Weltgeschichte.
- Die Auslöschung von Kulturen wurde oft durch Gewalt und Kolonialismus verursacht.
- In der Zeit des Kolonialismus wurde das Bajonett als Symbol der Macht verwendet.
- Die Befreiungstheologie wird auch als eine Reaktion auf die Auswirkungen des Kolonialismus bezeichnet.
- In der Zeit des Kolonialismus wurden Missionare oft als Vorkämpfer für die westliche Zivilisation angesehen.
- Die Gudscharati-Bewegung war ein Ausdruck des kulturellen Widerstands gegen den Kolonialismus.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Kolonialismus
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Ähnliche Wörter für Kolonialismus
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Antonym bzw. Gegensätzlich für Kolonialismus
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Zitate mit Kolonialismus
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„Das Opfer vergisst nicht so schnell wie der Täter.“
- Gert von Paczensky, „Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, 1979, S. 240
Opfer
„Die Weißen sprechen gerne von der „Gelben Gefahr“, oder […] von der „roten“. Für die gegenwärtige Mehrheit der Menschen hat es in den letzten Jahrhunderten nur eine wirkliche Gefahr gegeben: die weiße.“
- „Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, ISBN 3-596-23418-2, 1979, S. 7
Gert von Paczensky
„Die weißen Zivilisationen halten es für sehr wichtig, der farbigen Welt zwei ganz besondere Kulturgüter zu bringen: Schnaps und Opium.“
- Gert von Paczensky, „Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, 1979, S. 383
Alkohol
„Fromm, gütig, segenspendend, fürsorglich - so ist das traditionelle Bild christlicher Missionare in der farbigen Welt. Doch der Schein trügt, Missionen waren Verbündete des Kolonialismus, oft sogar grausame. Sie halfen, alte Kulturen zu zerstören, Menschen zu entwurzeln, Familien und ganze Völker zu spalten.“
- Gert von Paczensky, „Verbrechen im Namen Christi. Mission und Kolonialisierung.“, 2000, Umschlagtext
Kolonialismus
„Fromm, gütig, segenspendend, fürsorglich – so ist das traditionelle Bild christlicher Missionare in der farbigen Welt. Doch der Schein trügt, Missionen waren Verbündete des Kolonialismus, oft sogar grausame. Sie halfen, alte Kulturen zu zerstören, Menschen zu entwurzeln, Familien und ganze Völker zu spalten.“
- Gert von Paczensky, „Verbrechen im Namen Christi. Mission und Kolonialisierung.“, 2000, Umschlagtext
Kultur
„Fromm, gütig, segensspendend, fürsorglich – so ist das traditionelle Bild christlicher Missionare in der farbigen Welt. Doch der Schein trügt, Missionen waren Verbündete des Kolonialismus, oft sogar grausame. Sie halfen, alte Kulturen zu zerstören, Menschen zu entwurzeln, Familien und ganze Völker zu spalten.“
- „Verbrechen im Namen Christi. Mission und Kolonialisierung.“, ISBN 3-572-01177-9, 2000, Umschlagtext
Gert von Paczensky
„Für die Moral ist es sehr gefährlich, der Stärkere zu sein.“
- Gert von Paczensky, „Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, 1979, S. 7
Moral
Erklärung für Kolonialismus
Als Kolonialismus wird die Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch eine Kolonialherrschaft bezeichnet. Kolonisten und Kolonialisierte stehen einander dabei kulturell in der Regel fremd gegenüber, was bei den Kolonialherren im neuzeitlichen Kolonialismus mit dem Glauben an eine kulturelle Überlegenheit über die sogenannten „Naturvölker“ und teils an die eigene rassische Höherwertigkeit verbunden war. Diese Vorstellung wurde durch frühe Theorien einer soziokulturellen Evolution gestützt. Die Kolonisierung der Welt durch europäische Nationen leistete der Ideologie des Eurozentrismus Vorschub. Als Akteure beteiligten sich Privatleute, Firmen und Staaten, die Kolonialisierungen zunächst meist förderten oder absicherten. Auf längere Sicht gerieten die eingerichteten Kolonien fast alle in staatliche Hand.
Der Ausdruck Kolonialismus bezeichnet neben dem politischen Sachverhalt der Kolonialherrschaft auch eine historische Phase, die Kolonialzeit (Zeitalter des Kolonialismus), die mit der Neuzeit beginnt: Nachdem im 15. Jahrhundert zuerst die Portugiesen einzelne Stützpunkte außerhalb Europas in Besitz genommen hatten, bildeten europäische Mächte seit den Amerikareisen von Christoph Kolumbus zum Ende des 15. Jahrhunderts (1492 gilt mitunter als Jahr des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit) Kolonialreiche in Übersee, zunächst Spanien und Portugal, bald auch die Niederlande, England und Frankreich. Kolonialismus ging mit der europäischen Expansion einher. Das Ende der Kolonialzeit liegt zwischen den ersten Souveränitätserklärungen nach der Französischen Revolution (1797: USA, Haiti) und dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) und der Gründung der UNO als Konzept gleichwertiger Nationen weltweit. Dabei war aber gerade das 19. Jahrhundert von einem Spätkolonialismus neuer geopolitischer Akteure geprägt, darunter auch ehemaligen Kolonien. Am Wettlauf um die koloniale Aufteilung Afrikas im 19. Jahrhundert waren schließlich auch Belgien, Italien und Deutschland beteiligt; in Asien suchte vor allem Russland zu expandieren; und an der Wende zum 20. Jahrhundert kamen die USA und Japan als Kolonialmächte hinzu. Neben wirtschaftlichen Gewinnerwartungen und der Sicherung künftiger Rohstoffbasen spielten Machtrivalität und Prestigefragen unter den Motiven eine wichtige Rolle, die den Kolonialismus im Zeitalter des Imperialismus – zu dem der Kolonialismus einen Teilaspekt bildet – vorantrieben. Für die ausgehende Kolonialzeit spricht man auch von postkolonial und einem Zeitalter der Dekolonialisierung, insbesondere im mittleren 20. Jahrhundert, wobei aber imperialistische Bestrebungen bis heute andauern und sich sogar wieder verstärken, weshalb der Begriff Neokolonialismus erscheint.
Kolonialismus ist begrifflich und der Bedeutung nach eng mit Kolonisation verbunden. Aus älteren Zeiten sind beispielsweise die antike griechische Kolonisation im Mittelmeerraum sowie die mittelalterliche deutsche Ostkolonisation bekannt. Formen, Ausmaß und Wirkungsweisen des neuzeitlichen Kolonialismus erscheinen in einer weiten Spanne unterschiedlicher Ausprägungen. Sowohl in den politischen Metropolen der Kolonialherrschaft als auch in der Peripherie der zugehörigen Kolonien entfalteten die einzelnen Kolonialmächte ein breites Spektrum an Besonderheiten hinsichtlich Organisation und Machtausübung sowie bei der Beteiligung von Kolonisierten am Herrschaftsapparat einerseits und bei der Repression der Kolonialvölker andererseits. Dies wirkte sich auch über die eigentliche Kolonialzeit hinaus im Verlauf und bei den Folgen der Dekolonisation aus.
Quelle: wikipedia.org
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