Wie schreibt man Kolonialpolitik?
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Kolonialpolitik {f} [pol.]
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Kolonialpolitik
🇩🇪 Kolonialpolitik
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Übersetzung für 'Kolonialpolitik' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Kolonialpolitik.
Kolonialpolitik English translation.
Translation of "Kolonialpolitik" in English.
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Zitate mit Kolonialpolitik
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„Deutschland erfüllte seine Pflicht, indem es für den Frieden und die Nicht-Militarisierung Afrikas eintrat“
- über Kolonialpolitik, "Mein politisches Vermächtnis" (1919)
Wilhelm Solf
„Die Idee des Rechts muss und wird früher oder später den Sieg davontragen über die Idee der Gewalt.“
- über den Friedensvertrag von Versailles aus "Kolonialpolitik - Mein politisches Vermächtnis" (1919)
Wilhelm Solf
„Es gilt dabei nicht, die Eingeborenen zu Europäern zu machen! Das wäre aussichtslos und in der Absicht falsch. Das Ziel kann nur sein, eine bodenständige Kultur höheren Grades heraufzuführen.“
- Wilhelm Solf, über Missionen, aus "Kolonialpolitik - Mein politisches Vermächtnis" (1919)
Kultur
„So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik. Wir haben eine Flotte, die nicht fahren kann, und wir dürfen keine verwundbaren Punkte in fernen Weltteilen haben, die den Franzosen als Beute zufallen, sobald es losgeht.“
- Rede im Deutschen Reichstag 1881. zitiert in: Johannes Kunisch: Bismarck und seine Zeit. Duncker & Humblot, 1992. ISBN 9783428073146. S. 142.
Otto von Bismarck
Erklärung für Kolonialpolitik
Als Kolonialismus wird die Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch eine Kolonialherrschaft bezeichnet. Kolonisten und Kolonialisierte stehen einander dabei kulturell in der Regel fremd gegenüber, was bei den Kolonialherren im neuzeitlichen Kolonialismus mit dem Glauben an eine kulturelle Überlegenheit über die sogenannten „Naturvölker“ und teils an die eigene rassische Höherwertigkeit verbunden war. Diese Vorstellung wurde durch frühe Theorien einer soziokulturellen Evolution gestützt. Die Kolonisierung der Welt durch europäische Nationen leistete der Ideologie des Eurozentrismus Vorschub. Als Akteure beteiligten sich Privatleute, Firmen und Staaten, die Kolonialisierungen zunächst meist förderten oder absicherten. Auf längere Sicht gerieten die eingerichteten Kolonien fast alle in staatliche Hand.
Der Ausdruck Kolonialismus bezeichnet neben dem politischen Sachverhalt der Kolonialherrschaft auch eine historische Phase, die Kolonialzeit (Zeitalter des Kolonialismus), die mit der Neuzeit beginnt: Nachdem im 15. Jahrhundert zuerst die Portugiesen einzelne Stützpunkte außerhalb Europas in Besitz genommen hatten, bildeten europäische Mächte seit den Amerikareisen von Christoph Kolumbus zum Ende des 15. Jahrhunderts (1492 gilt mitunter als Jahr des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit) Kolonialreiche in Übersee, zunächst Spanien und Portugal, bald auch die Niederlande, England und Frankreich. Kolonialismus ging mit der europäischen Expansion einher. Das Ende der Kolonialzeit liegt zwischen den ersten Souveränitätserklärungen nach der Französischen Revolution (1797: USA, Haiti) und dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) und der Gründung der UNO als Konzept gleichwertiger Nationen weltweit. Dabei war aber gerade das 19. Jahrhundert von einem Spätkolonialismus neuer geopolitischer Akteure geprägt, darunter auch ehemaligen Kolonien. Am Wettlauf um die koloniale Aufteilung Afrikas im 19. Jahrhundert waren schließlich auch Belgien, Italien und Deutschland beteiligt; in Asien suchte vor allem Russland zu expandieren; und an der Wende zum 20. Jahrhundert kamen die USA und Japan als Kolonialmächte hinzu. Neben wirtschaftlichen Gewinnerwartungen und der Sicherung künftiger Rohstoffbasen spielten Machtrivalität und Prestigefragen unter den Motiven eine wichtige Rolle, die den Kolonialismus im Zeitalter des Imperialismus – zu dem der Kolonialismus einen Teilaspekt bildet – vorantrieben. Für die ausgehende Kolonialzeit spricht man auch von postkolonial und einem Zeitalter der Dekolonialisierung, insbesondere im mittleren 20. Jahrhundert, wobei aber imperialistische Bestrebungen bis heute andauern und sich sogar wieder verstärken, weshalb der Begriff Neokolonialismus erscheint.
Kolonialismus ist begrifflich und der Bedeutung nach eng mit Kolonisation verbunden. Aus älteren Zeiten sind beispielsweise die antike griechische Kolonisation im Mittelmeerraum sowie die mittelalterliche deutsche Ostkolonisation bekannt. Formen, Ausmaß und Wirkungsweisen des neuzeitlichen Kolonialismus erscheinen in einer weiten Spanne unterschiedlicher Ausprägungen. Sowohl in den politischen Metropolen der Kolonialherrschaft als auch in der Peripherie der zugehörigen Kolonien entfalteten die einzelnen Kolonialmächte ein breites Spektrum an Besonderheiten hinsichtlich Organisation und Machtausübung sowie bei der Beteiligung von Kolonisierten am Herrschaftsapparat einerseits und bei der Repression der Kolonialvölker andererseits. Dies wirkte sich auch über die eigentliche Kolonialzeit hinaus im Verlauf und bei den Folgen der Dekolonisation aus.
Quelle: wikipedia.org
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