Wie schreibt man Ablassbrief?
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Ablassbrief {m}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Ablassbrief
🇩🇪 Ablassbrief
🇺🇸
Indulgence letter
Übersetzung für 'Ablassbrief' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Ablassbrief.
Ablassbrief English translation.
Translation of "Ablassbrief" in English.
Scrabble Wert von Ablassbrief: 12
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Beispielsätze für bzw. mit Ablassbrief
- Die Priester verkauften Ablassbriefe für einen hohen Preis.
- Der Pfarrer verkaufte Ablassbücher und gab Ablassbriefe für die Gläubigen aus.
- Während des Mittelalters waren Ablassbriefe sehr beliebt, um Sünden abzumildern.
- Der Mönch schrieb einen Ablassbrief für den reichen Kaufmann, der ihn besucht hatte.
- Die Kirche bot anlässlich von Feiertagen Ablassbriefe zum Kaufen an.
- Die Bedeutung des Ablassbriefs ging im Laufe der Jahrhunderte langsam zurück.
- Einige Menschen kauften Ablassbriefe, um ihre Sünden schnell abzumildern.
- Die Ablassbriefe wurden oft für hohe Summen verkauft, um die Bedürftigen zu unterstützen.
- Die Kirche gab an, dass die Erlöse aus dem Verkauf von Ablassbriefen zur Wohltätigkeit verwendet werden würden.
- Der Papst untersagte den Verkauf von Ablassbüchern und Ablassbriefen anlässlich von Feiertagen.
- Während des Mittelalters konnten Ablassbriefe nicht nur für Geld, sondern auch durch gute Taten erworben werden.
- Die Menschen glaubten, dass der Besitz eines Ablassbriefs sie vor dem Jüngsten Gericht schützen würde.
- Der Ablassbrief war ein beliebtes Mittel, um Sünden abzumildern und die eigene Seele zu retten.
- Der Kritiker argumentierte, dass der Verkauf von Ablassbriefen eine Form des Menschenhandels sei.
- Die Schöpfung von Ablassbriefen war ein zentraler Aspekt des Ablasshandels.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Ablassbrief
- Indulgenz
- Erlass
- Entschuldigungsurkunde
- Gnadenbrief
- Absolution
- Kirchenurteil
- Reliquienbesitzurkunde (in bestimmten Kontexten)
- Vergebungsschreiben
- Begnadigung
- Exemtion
- Dispens
- Erleichterungsurkunde
- Requirierungsprivileg (selten verwendet)
- Freibrief
- Dispensbrief
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Ablassbrief
- Ablassbriefe
- Ablassbriefen
- Ablassbriefs
Antonym bzw. Gegensätzlich für Ablassbrief
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Zitate mit Ablassbrief
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Erklärung für Ablassbrief
Der Ablassbrief bescheinigte dem Erwerber einen Ablass, das heißt den „Nachlass von auferlegten Strafen, die von dem Sünder nach seiner Umkehr noch zu verbüßen sind“. Andere Bezeichnungen sind Indulgenzbrief (von lat. litterae indulgentiales), Ablassblatt oder, insbesondere bei größerem Bildteil, Ablassbild. Der Ablassbrief ist nicht zu verwechseln mit dem Ablassprivileg für eine Wallfahrtskirche.
Der Ablassbrief gehört formal zu den Einblattdrucken, die im 15. Jahrhundert von Briefmalern als Holzschnitte oder Kupferstiche mit christlichen Darstellungen und beigefügten Gebeten angefertigt und verkauft wurden.
Ausgestellt wurde der Ablassbrief im Namen eines vom Papst beauftragten Bischofs oder Kardinals, wobei die Römisch-katholische Kirche den Käufern einen Nachlass zeitlicher Sündenstrafen oder einen vollkommenen Ablass gewährte. Einer großen Nachfrage erfreuten sich im Spätmittelalter die von mehreren Bischöfen zugleich verliehenen Sammelindulgenzen, denn die Gläubigen nahmen an, dass sich dabei die Zahl der gewährten Ablasstage um die Zahl der ausstellenden Bischöfe vervielfache. Im Unterschied dazu ist eine Ablassbulle vom Papst selbst ausgestellt worden. Auflagen waren die Verrichtung bestimmter Gebete (beispielsweise mit einem Rosenkranz) oder gottgefälliger Werke (etwa Spenden für den Bau von Kirchen). Im Zuge der Verbreitung dieser Briefe spielte der Dominikaner Johann Tetzel eine besondere Rolle, vor allem mit dem berühmten Satz: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“
Für Martin Luther war die Praxis, durch Ablassbriefe zum Beispiel den Bau des Petersdoms in Rom zu finanzieren, einer der Hauptkritikpunkte an der Römisch-katholischen Kirche und motivierte ihn letztlich zur Verfassung der 95 Thesen.
Am 8. Februar 1567 hob Papst Pius V. in der Konstitution Etsi Dominici alle Almosenablässe auf und verfügte am 2. Januar 1570 in der Konstitution Quam plenum die Exkommunikation für jene, die mit den Ablässen Handel treiben wollten, was noch im Codex Iuris Canonici von 1917 zum Can. 2327 zur Strafe der Exkommunikation führte.
Quelle: wikipedia.org
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