Wie schreibt man Fatalist?
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Wie ist die englische Übersetzung für Fatalist?
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Antonym / Gegensätzlich für Fatalist?
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Fatalist {m}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Fatalist
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Fatalist
Übersetzung für 'Fatalist' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Fatalist.
Fatalist English translation.
Translation of "Fatalist" in English.
Scrabble Wert von Fatalist: 8
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Beispielsätze für bzw. mit Fatalist
- Einige Kritiker argumentieren, dass die Ideen der Deterministinnen zu fatalistischen Überzeugungen führen.
- Der Fatalist sah keinen Sinn in der Planung, da das Schicksal bereits entschieden habe.
- Als Fatalist fühlte er sich nicht verantwortlich für seine Entscheidungen.
- Die Welt war voller Ungerechtigkeit, dachte der Fatalist und gab sich der Hoffnungslosigkeit hin.
- Der Philosoph wurde ein berühmter Fatalist, weil er die Unvermeidlichkeit des Schicksals betonte.
- Als Fatalist sah sie keinen Grund, sich um ihr eigenes Glück zu bemühen.
- Der Fatalist glaubte an eine vorherbestimmte Fügung und daher keine freie Wahl.
- Die Erschöpfung hatte den jungen Mann in einen Fatalisten verwandelt.
- In der fatalistischen Haltung sah er die Sicherheit, sich auf das Schicksal zu verlassen.
- Als Fatalist gab er seine Hoffnungslosigkeit nicht preis und hielt sie für eine Waffe gegen Ungerechtigkeiten.
- Der Dichter wurde bekannt durch seine fatalistische Sicht der Welt in seinen Werken.
- In einer Welt ohne Zukunft, die aus dem Blickpunkt des Fatalisten erschien, schien keine Hoffnung auf Existenz zu bestehen.
- Als Fatalist vertraute er darauf, dass das Schicksal alles würde entscheiden.
- Die Welt ist voller Überraschungen, aber der Fatalist hoffte nur noch nicht mehr auf etwas anderes.
- In der fatalistischen Haltung sah die Gruppe ihre Zukunft in einer vorherbestimmten Fügung.
- Der Fatalist ging davon aus, dass man mit aller Kraft gegen das Schicksal ankämpfen sollte, aber keine Chance darauf hatte, es zu besiegen.
- Einige Kritiker behaupten, dass die calvinistische Sicht auf Gnade zu fatalistisch ist.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Fatalist
- Determinist
- Nihilist
- Pessimist
- Fatalismus-Proponent
- Skeptiker
- Ungläubiger
- Materialist
- Mechanist
- Prädestinierter
- Überzeugungstäter (wenn sie jemand ist, der glaubt, dass das Schicksal vorherbestimmt hat)
- Ketzerei-Vorzeichen (wenn sie jemanden ist, der die Vorzeichen für einen drohenden Kataklysmus oder Untergang sieht)
- Seelenloser (um ihren fatalistischen Charakter zu betonen)
- Einfachstes Menschenbild
- Fatalismus-Annahme
- Glaube an Schicksal
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Fatalist
- Fatalisten
Antonym bzw. Gegensätzlich für Fatalist
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Zitate mit Fatalist
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„Spiegel der Zukunft sei das Vergangene? Doch die Geschichte wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.“
- Heinrich Leuthold, An einen Fatalisten
Zeit
Erklärung für Fatalist
Als Fatalismus (von lateinisch fatalis ‚das Schicksal betreffend‘) bezeichnet man eine Weltanschauung, der zufolge das Geschehen in Natur und Gesellschaft durch eine höhere Macht oder aufgrund logischer Notwendigkeit vorherbestimmt ist. Aus der Sicht von Fatalisten sind die Fügungen des Schicksals unausweichlich, der Wille des Menschen kann ihnen nichts entgegensetzen. Daraus ergibt sich aber nicht zwangsläufig die Folgerung, menschliche Entscheidungen und Handlungen seien nahezu bedeutungslos. Mit der Überzeugung vom eigenen Ausgeliefertsein verbindet sich im Fatalismus eine davon geprägte sorglose Gefühlslage und Lebenseinstellung, die „Schicksalsergebenheit“.
Kennzeichnend für den Fatalismus ist die Annahme einer universell wirkenden Instanz oder einer logischen Zwangsläufigkeit, die den Geschichtsverlauf ebenso wie die individuellen Schicksale von vornherein festgelegt hat. Die bestimmende Instanz kann die Vorsehung einer Gottheit sein, die den Gang der Ereignisse von Anfang an geplant und arrangiert hat, oder eine unpersönliche Macht, die im Rahmen einer kosmischen Ordnung für einen bestimmten fixierten Ablauf sorgt. Eine alternative Begründung postuliert die Gleichsetzung des Möglichen mit dem Tatsächlichen als Erfordernis der Logik. Von diesen fatalistischen Konzepten unterscheidet sich der Ansatz des „kausalen Determinismus“, der alle Ereignisse als notwendige Folgen ihrer Ursachen im Rahmen einer lückenlosen naturgesetzlichen Kausalität erklärt.
Allgemeinsprachlich versteht man unter Fatalismus in erster Linie die Bereitschaft, die angenommene Unvermeidlichkeit der schicksalhaften Abläufe zu akzeptieren. Das Spektrum fatalistischer Einstellungen reicht von einem resignierten Hinnehmen des Unabänderlichen bis zur enthusiastischen Verherrlichung der bestehenden Gegebenheiten und des sich darin heroisch behauptenden Individuums. Für die emphatische Schicksalsbejahung hat sich die von Friedrich Nietzsche geprägte lateinische Bezeichnung amor fati (‚Liebe zum Schicksal‘) eingebürgert.
In Philosophie und Theologie werden fatalistische und deterministische Lehren seit der Antike kontrovers erörtert. Philosophisch wird die Fixiertheit der Zukunft oft mit der allgemeinen Gültigkeit des Prinzips der Zweiwertigkeit begründet, wonach Aussagen über Zukünftiges zeitunabhängig entweder wahr oder unwahr sind. Dieser Ansatz wird logischer Fatalismus genannt. Eine andere Ausgangsbasis hat der religiöse Fatalismus. Er beruht auf dem Konzept der Prädestination, der göttlichen Vorherbestimmung, die aus Offenbarungsschriften oder Prophezeiungen abgeleitet wird. Historisch besonders wirkmächtige Erscheinungsformen sind die Prädestinationslehren der Stoiker, des Calvinismus und des Islams. Einen Sonderfall bildet der astrologische Fatalismus, der die Schicksalsmacht mit Gestirnkonstellationen verbindet.
Als kulturübergreifendes Phänomen zeigt sich der Fatalismus in den meist weiblichen Schicksalsgottheiten von Mythen und Traditionen des Volksglaubens. Im Sagengut und Brauchtum zahlreicher europäischer Völker ist seit der Antike der Glaube an die drei „Schicksalsfrauen“ verankert, die nach der Geburt eines Kindes dessen Geschicke festlegen, insbesondere die Lebensdauer.
Auf verbreitete Ablehnung stößt der Fatalismus ebenso wie der Determinismus wegen seiner Konsequenzen für die Ethik. Kritiker machen geltend, er lähme die Tatkraft, verneine die menschliche Autonomie und unterminiere die moralische Verantwortlichkeit.
Quelle: wikipedia.org
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