Wie schreibt man Rassismus?
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Rassismus {m} [pol.]
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Rassismus
🇩🇪 Rassismus
🇺🇸
Racism
Übersetzung für 'Rassismus' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Rassismus.
Rassismus English translation.
Translation of "Rassismus" in English.
Scrabble Wert von Rassismus: 10
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Beispielsätze für bzw. mit Rassismus
- Einige Experten sehen das Abstammungsprinzip bei der Staatsbürgerschaft als eine Form von Rassismus an.
- Der Film wurde aufgrund eines Fehlverhaltens während der Dreharbeiten abgestellt, und es kam zu einem wichtigen Rassismusabstich.
- Der Sozialpsychologe untersucht die Auswirkungen von Rassismus auf die Abstoßung.
- Der Film zeigt eine klare Aburteilung von Rassismus und Diskriminierung.
- Der Vorwurf von Rassismus gegen die Polizei war ein schwerer Affront.
- Die Afrodeutschen in Deutschland kämpfen für ihre Rechte und gegen Rassismus.
- Die Afrodeutschen haben in der deutschen Geschichte oft unter Diskriminierung und Rassismus zu leiden gehabt.
- In den letzten Jahren gab es einen deutlichen Anstieg des Aktivismus gegen Rassismus und Diskriminierung.
- In der Bewegung gegen den Rassismus engagieren sich viele Aktivistinnen, um das Problem anzusprechen.
- In ihrer Rede kritisierte die Bürgerrechtsaktivistin die Rassismus-Prägung der Gesellschaft.
- Das Musikvideo wurde zum Schlaglicht für die Diskussion über Rassismus in der Pop-Kultur.
- Der Soziologe untersuchte die sozialen Dynamiken, die hinter dem Alltagsphänomen des Rassismus stehen.
- Wir müssen uns gegen die Widerwärtigkeit von Rassismus wehren.
- Als politischer Zündler hat Rosa Parks den Kampf gegen Rassismus aufgeschlossen.
- Die Dokumentation berichtete von den Opfern der Bösartigkeit aufgrund von Rassismus.
- Die Opfer des Holocausts erinnern uns an die Gefahr von Rassismus und Vorurteilen.
- Kritiker sagen, dass die Darstellung von Schwarzen durch geschminkte weiße Schauspieler ein Beispiel für Rassismus in Hollywood ist.
- Die Darstellung von Schwarzen durch geschminkte weiße Schauspieler ist ein Symptom für einen Rassismus im Filmwesen.
- In dem Dokumentarfilm war eine Debatte über das Thema Rassismus zu sehen.
- Wir haben uns entschieden, zur Demo gegen Rassismus teilzunehmen.
- Die Ehrkränkung aufgrund von Rassismus in dem Berufsfilm ist nicht akzeptabel.
- Die Unterwanderung des sozialen Gefüges durch Rassismus und Diskriminierung muss bekämpft werden.
- Bei dem Antiomer-Workshop wurden Strategien gegen Rassismus entwickelt.
- Heute ist die Wissenschaft als Eugenetik bekannt und wird in der Regel nicht mehr mit Rassismus in Verbindung gebracht.
- Der Kampf gegen Rassismus und Feindlichkeit in Schulen ist wichtig für die Bildung.
- Die Gemeinde organisierte eine Konfirmandenkatechese gegen Rassismus, bei der die Beteiligten Solidarität bekundeten.
- Als Kettenförderer von Rassismus wurde der Aktivist von vielen Menschen gefeiert.
- Die Menschenrechtsorganisation initiierte eine weltweite Friedensinitiative gegen Gewalt und Rassismus.
- Die Stadtregierung stellte fest, dass das Verbot von Rassismus in den öffentlichen Schulen nicht durchgesetzt wurde.
- Die Geschichte meiner Familie zeigte mir die Schlechtseite von Rassismus und Diskriminierung.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Rassismus
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Antonym bzw. Gegensätzlich für Rassismus
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Zitate mit Rassismus
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„Das Christentum hat in seiner blutigen Geschichte aus Fanatismus ganze Völker ausgelöscht, Kulturen zerstört. Kennzeichnend sind Zwangschristianisierung über Jahrtausende, Massenmorden an Andersdenkende, Frauenfeindlichkeit, aber auch Rassismus bis in die Gegenwart.“
- , »Fundamentalismus und religiöser Fanatismus in der Welt von heute«, 16. März 1991
Helmut Steuerwald
„Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.“
- Albert Memmi, Rassismus
Rassismus
„Ihr könnt keinen Kapitalismus haben ohne Rassismus.“
- Malcolm X, Rede am 29. Mai 1964, The Harlem Hate-Gang-Scare, Speaks, ebd., S. 68f
Rassismus
„Mein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen.“
- Martin Luther King III., über seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50
Armut
„Ohne Springer wäre diese Republik heute demokratischer; es gäbe weniger Nationalismus und Rassismus, weniger Polizeistaat, weniger Schnüffler, weniger Misstrauen, weniger Lüge, weniger Prostitution, sexuelle wie politische. Die Bundesrepublik wäre ein friedlicheres Land, nicht so gefährlich für seine Nachbarn und seine eigenen Minderheiten.“
- ''Zeugen der Anklage, Kapitel "Der 'Bild'-Konzern", zitiert Gudrun Kruip: Das Weltbild des Springer-Verlags, Oldenbourg Wissenschafts-Verlag 1999, Seite 257''
G
„Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind keine natürlichen, instinktiven Reaktionen menschlicher Wesen, sondern in der Geschichte menschlicher Gesellschaften kulturelle und politische Phänomene, die durch Kriege, militärische Eroberungen, Sklaverei und die individuelle oder kollektive Ausbeutung der Schwächsten durch die Stärksten entstanden.“
- Fidel Castro, Ansprache auf der UN-Konferenz gegen Rassismus, Durban, 1. September 2001
Gesellschaft
„Wir erleben einen antideutschen Rassismus. Alle Länder der Welt erlauben es sich, die Deutschen zu beleidigen, und ich frage mich manchmal, ob wir nicht völlig verrückt sind, daß wir uns nicht zu wehren wagen.“
- Monika Maron, in: Die Woche, 15. Januar 1999, S. 33
Rassismus
Erklärung für Rassismus
Rassismus oder Rassenideologie ist eine Weltanschauung, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, die übertrieben, naturalisiert oder stereotypisiert werden, als „Rasse“, „Volk“ oder „Ethnie“ kategorisiert und ausgegrenzt werden. Bis ins 20. Jahrhundert wurden dazu vor allem aufgrund biologischer Merkmale (Hautfarbe, Formen von Gesicht und Körper usw.) angebliche „Menschenrassen“ in heute obsoleten Rassentheorien konstruiert und damit Sklaverei, Assimilationspolitik, Ethno- oder Genozid gerechtfertigt.
Rassisten und Rassenideologen betrachten Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, meist als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig betrachtet werden (Chauvinismus). Dieser hierarchischen Herabsetzung geht eine oft penible Zuordnung von Menschen zu Gruppen voraus (Diskriminierung), wobei Misch- und Mehrfachidentitäten sowie Gruppenübertritte als schwerwiegende Problemfälle begriffen werden. Oft möchten Rassenideologen einen normalen Verkehr der Gruppen untereinander erschweren (Segregation) und dabei insbesondere die Vermischung durch familiäre Verbindungen und Zeugung von Nachkommenschaft verhindern.
Seit der Ächtung von Rassismus durch die Vereinten Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg unternimmt die sog. Neue Rechte (auf dem Wege der strategischen Erringung kultureller Hegemonie) die vorsichtige Wiederbelebung diskriminierender Grundkonzepte in Gestalt der Idee eines Kulturrassismus (siehe Rassismus ohne Rassen und Ethnopluralismus). Auf diese Weise können seitens des politischen Rechtsextremismus beispielsweise eine rigide Grenzpolitik gerechtfertigt oder Flüchtlinge diskriminiert werden. Rassismus, bzw. durch Rassismus begründbare Hierarchien und Vorrechte sollen den Zugang zu Ressourcen (z. B. Gelder, Rohstoffe, Boden), Orten (z. B. Nationalstaaten, bestimmte Stadtviertel) und Positionen (z. B. politische Posten oder auch Positionen in Betrieben) erschweren und dienen zur Legitimation von Machtausübung, Verletzung der allgemeinen Menschenrechte, Gewalt oder Diskriminierung.
Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der Begriff der Rasse mit dem ethnologisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt, z. B. von der völkischen Bewegung. Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassistische Diskriminierung versucht typischerweise, auf projizierte genetische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft oder Nationalität kann jeder Mensch von Rassismus betroffen sein. Das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung unterscheidet nicht zwischen rassistischer und ethnischer Diskriminierung. Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit; institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele. Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „ethnischen Säuberungen“ und Völkermord.
Biologisch lässt sich eine Unterteilung der rezenten Art Homo sapiens in „Rassen“ beziehungsweise Unterarten nicht rechtfertigen. Zur Untersuchung bestimmter geographisch voneinander abweichender Merkmale des Menschen werden in der Humanbiologie stattdessen einzelne Populationen abgegrenzt, die nur auf das untersuchte Merkmal bezogen sind oder im Vorfeld willkürlich vorgenommen werden. Auch wenn daraus Erkenntnisse über die Abstammungsgeschichte des Menschen gewonnen werden und der Laie scheinbare Ähnlichkeiten zu Rassekonzepten zu erkennen glaubt, sind sie weder für taxonomische Zwecke geeignet noch belegen sie die biosystematische Unterteilung des Menschen in Untergruppen.
Der Begriff des Rassismus überlappt mit dem der Fremdenfeindlichkeit. In den Sozialwissenschaften werden beide Begriffe differenziert verwendet, im Allgemeinen werden sie jedoch oft nicht klar unterschieden.
Quelle: wikipedia.org
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