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🇩🇪 metaphysisch
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Übersetzung für 'metaphysisch' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for metaphysisch. metaphysisch English translation.
Translation of "metaphysisch" in English.

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Beispielsätze für bzw. mit metaphysisch

  • Der Philosoph untersuchte die metaphysische Abgrenzung zwischen Materie und Geist.
  • In der Philosophie spricht man von einer metaphysischen Erhebung zum Göttlichen.
  • Der Philosoph suchte nach einem metaphysischen Bezugspunkt für die Existenz von Freiheit und Schicksal.
  • Der Philosoph entwickelte eine komplexe Beweisführung für seine metaphysische Theorie.
  • In der Philosophie thematisiert man die metaphysische Divergenz zwischen Substanz und Relation.
  • In der Kunst kann ein Geflecht auch eine metaphysische Bedeutung haben und so interpretiert werden.
  • Im philosophischen Kontext wurden verschiedene metaphysische Propositionen erörtert, um die Natur von Realität zu verstehen.
  • In der Philosophie tritt die metaphysische Emergenz auf, wenn man über die Natur der Wirklichkeit nachdenkt und sich neue Fragen stellt.
  • In der Philosophie wird das Begriffszeichen verwendet, um metaphysische Konzepte zu analysieren.
  • Der Philosoph analysierte die metaphysische Einbettung der Seele im Körper.
  • Der Erzähltext enthält viele metaphysische Elemente und Anspielungen.
  • Als Philosophie studente untersuche ich den metaphysischen Aspekt des Seins.
  • Das Gleichnis vom Wolf und der Schafherde ist bekannt für seine metaphysische Bedeutung.
  • Der Philosoph suchte nach den metaphysischen Grundursachen von Freiheit und Verantwortung.

Anderes Wort bzw. Synonyme für metaphysisch

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Ähnliche Wörter für metaphysisch

  • metaphysische
  • metaphysischem
  • metaphysischen
  • metaphysischer
  • metaphysisches

Antonym bzw. Gegensätzlich für metaphysisch

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Zitate mit metaphysisch

Es werden auch Zitate angezeigt die Teile von "metaphysisch" enthalten.

„Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger der Menschheit durch Mitteilung von Tatsachen mit weisem Maß zu stillen, statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen.“

- Arthur Schnitzler, Zurückgelegte Sprüche

M

„Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger des Menschen durch Mitteilung von Tatsachen in weisem Maß zu stillen, statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen.“

- Zurückgelegte Sprüche

Arthur Schnitzler

„Die Religionen sind der Ausdruck des ewigen und unzerstörbaren metaphysischen Bedürfnisses der Menschennatur.“

- Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, II, 2

Religion

„Die Vernunft ist eine eigentlich und spezifisch menschliche Fähigkeit; was sich jedoch jenseits der Vernunft befindet ist wirklich 'nicht-menschlich' und das ist was die metaphysische Erkenntnis ermöglicht, und diese - man muss es nochmal sagen - ist kein menschliches Wissen.“

- René Guénon, La Métaphysique Orientale

Vernunft

„Es ist daher nicht richtig geredet, wenn man in den Hörsälen der Weltweisheit immer lehret, es könnte, im metaphysischen Verstande, nicht mehr wie eine einzige Welt existieren.“

- Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 11

Immanuel Kant

„Ich habe keine so hohe Meinung von dem Nutzen einer Bemühung wie die gegenwärtige ist, als wenn die wichtigste aller unserer Erkenntnisse: Es ist ein Gott, ohne Beihülfe tiefer metaphysischer Untersuchungen wanke und in Gefahr sei.“

- Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes, Vorrede, A 3

Immanuel Kant

„Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus.“

- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 17

Buch

„Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus.“

- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 17

Moral

„Wenn man, wie so oft geschieht, der Metaphysik vorwirft, im Laufe so vieler Jahrhunderte, so geringe Fortschritte gemacht zu haben; so sollte man auch berücksichtigen, daß keine andere Wissenschaft, gleich ihr, unter fortwährendem Druck erwachsen, keine von außen so gehemmt und gehindert worden ist, wie sie allezeit durch Religion jedes Landes, als welche, überall im Besitz des Monopols metaphysischer Erkenntnisse, sie neben sich ansieht wie ein wildes Kraut, wie einen unberechtigten Arbeiter, wie eine Zigeunerhorde, und sie in aller Regel nur unter der Bedingung toleriert, daß sie sich bequeme ihr zu dienen und nachzufolgen.“

- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 17

Wissenschaft

„Wenn man, wie so oft geschieht, der Metaphysik vorwirft, im Laufe so vieler Jahrhunderte, so geringe Fortschritte gemacht zu haben; so sollte man auch berücksichtigen, daß keine andere Wissenschaft, gleich ihr, unter fortwährendem Druck erwachsen, keine von außen so gehemmt und gehindert worden ist, wie sie allezeit durch Religion jedes Landes, als welche, überall im Besitz des Monopols metaphysischer Erkenntnisse, sie neben sich ansieht wie ein wildes Kraut, wie einen unberechtigten Arbeiter, wie eine Zigeunerhorde, und sie in aller Regel nur unter der Bedingung tolerirt, daß sie sich bequeme ihr zu dienen und nachzufolgen.“

- Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum ersten Buch, zweite Hälfte, Kapitel 17

Zigeuner

„Wissen Sie, ich bin als Atheist in das Konzentrationslager gekommen, und nach allem, was ich dort erlebt habe verließ ich es als gläubiger Christ. Mir ist klargeworden, dass ein Volk ohne metaphysische Bindung, ohne Bindung an Gott, weder regiert noch auf Dauer blühen kann.“

- Carlo Mierendorff, nach seiner Befreiung aus der Lagerhaft, zitiert in , 15. September 2007

Gott

„Wohl muß man mit rationalen Mitteln den Kampf wider den nationalsozialistischen Terrorstaat führen; wer aber heute noch an der realen Existenz der dämonischen Mächte zweifelt, hat den metaphysischen Hintergrund dieses Krieges bei weitem nicht begriffen. Hinter dem Konkreten, hinter dem sinnlich Wahrnehmbaren, hinter allen sachlichen, logischen Überlegungen steht das Irrationale, d.i. der Kampf wider den Dämon, wider den Boten des Antichrists.“

- Im

Wei

Erklärung für metaphysisch

Die Metaphysik (lateinisch metaphysica; griechisch μετά metá ‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis ‚Natur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie. Metaphysische Systementwürfe behandeln in ihren klassischen Formen die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie, nämlich die Beschreibung der Fundamente, Voraussetzungen, Ursachen oder „ersten Begründungen“ der allgemeinsten Strukturen, Gesetzlichkeiten und Prinzipien sowie von Sinn und Zweck der gesamten Realität bzw. allen Seins. Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ behandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Grund, warum die Welt überhaupt existiert? Gibt es einen Grund dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es einen transzendenten Daseinsbereich – Gott/Götter, Weltseele usw. –, und wenn ja, was können wir darüber wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie „Geistiges“, insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie (Leib-Seele-Problem)? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben? Dinge der Metaphysik sind dabei, so der klassische Erklärungsanspruch, nicht durch empirische Einzeluntersuchungen zugängliche, sondern diesen zugrundeliegende Bereiche der Wirklichkeit. Der Anspruch, überhaupt Erkenntnisse außerhalb der Grenzen der sinnlichen Erfahrung zu formulieren, wurde vielfach auch kritisiert – Ansätze einer allgemeinen Metaphysikkritik begleiten die metaphysischen Systemversuche von Anfang an, sind insbesondere aber im 19. und 20. Jahrhundert entwickelt und oftmals als ein Kennzeichen moderner Weltanschauung verstanden worden. Andererseits hat man Fragen nach einem letzten Sinn und einem systematisch beschreibbaren „großen Ganzen“ als auf natürliche Weise im Menschen angelegt, als ein „unhintertreibliches Bedürfnis“ verstanden (Kant), ja den Menschen sogar als „animal metaphysicum“, als ein „metaphysiktreibendes Lebewesen“ bezeichnet (Schopenhauer). Seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden, klassischer analytisch-empiristischer und kontinentaler Metaphysikkritik zum Trotz, wieder komplexe systematische Debatten zu metaphysischen Problemen von Seiten meist analytisch geschulter Philosophen geführt.

Quelle: wikipedia.org

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