Wie schreibt man preußisch?
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preußisch {adj}
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DE - EN / Deutsch-Englisch für preußisch
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Übersetzung für 'preußisch' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for preußisch.
preußisch English translation.
Translation of "preußisch" in English.
Beispielsätze für bzw. mit preußisch
- Die Linguisten studieren noch heute die alten Texte auf Altpreußisch.
- Das Altpreußische war eine Sprache der Litauer vor der deutschen Herrschaft.
- Die alten Litauer sprachen Altpreußisch und bildeten ihre eigene Kultur.
- Wissenschaftler arbeiten an der Entzifferung von Texten auf Altpreußisch.
- Das Altpreußische ist eine erloschene Sprache, die in Litauen gesprochen wurde.
- Die Sprache Altpreußisch war eng mit dem Baltischen verwandt.
- Als junger Mann lernte Jan Altpreußisch und trat in einen litauischen Chor ein.
- Die Historiker forschen nach der Bedeutung des Altpreußischen in Litauen.
- Im Mittelalter war Altpreußisch eine wichtige Sprache für die litauische Elite.
- Die Sprachwissenschaftler untersuchen die Strukturen des Altpreußischen.
- Der Dialekt Altpreußisch ist heute ein interessantes Forschungsfeld.
- Im 19. Jahrhundert versuchten Wissenschaftler, das Altpreußische wieder aufzubauen.
- Das Altpreußische hat Einflüsse von anderen Baltischen Sprachen übernommen.
- Die Litauer entwickelten ihre eigene Schrift für das Altpreußische.
- Heute können Wissenschaftler dank Forschung und Entschlüsselung des Altpreußischen viel mehr darüber lernen, wie die Litauer lebten.
- Die Schmetterlingsjagd wurde durch ein Edikt des preußischen Königs verboten.
- Der preußische Kommandant befahl den Bau einer Redoute auf der Höhe über dem Tal.
- Friedrich der Große war ein bekannter preußischer König.
- Der Name Friedrich der Große ist bis heute ein Symbol für die preußische Macht.
- Auf dem Mollenfriedhof ruhen viele Opfer des Zweiten Weltkriegs und des Königlischen Preußischen Garde-Feldartillerie-Regiment.
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Zitate mit preußisch
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„Adolf ist gemein er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußische Generäle heran [Werner von Blomberg, Werner von Reichenau]. Das sind jetzt seine Vertrauten [...] Was ich will, weiß er ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt.“
- zitiert nach: Fritz Günther von Tschirschky: Erinnerungen eines Hochverräters, S. 118.
Ernst R
„Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir Moscheen und Kirchen bauen.“
- Friedrich II., der Große, auf die Anfrage des Direktoriums, ob ein Katholik Bürger einer preußischen Stadt werden dürfe
Heidentum
„Für beide ist kein Platz nach den Ansprüchen, die Österreich macht, also können wir uns auf die Dauer nicht vertragen. Wir atmen einer dem anderen die Luft vor dem Munde fort, einer muss weichen oder vom anderen »gewichen werden«, bis dahin müssen wir Gegner sein.“
- 1853 in einem Brief an Ludwig Friedrich Leopold von Gerlach, enger Vertrauter des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV.
Otto von Bismarck
„Ich suche die preußische Ehre darin, daß Preußen vor allem sich von jeder schmachvollen Verbindung mit der Demokratie entfernt halte. - Otto von Bismarck: Über die deutsche Frage. Rede gehalten am 3. Dezember 1850; in: Fürst Bismarcks gesammelte Reden. Berlin 1895. Band 1. S. 50-58, hier S. 53“
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Demokratie
„Ich suche die preußische Ehre darin, daß Preußen vor allem sich von jeder schmachvollen Verbindung mit der Demokratie entfernt halte. - Otto von Bismarck: Über die deutsche Frage. Rede gehalten am 3. Dezember 1850; in: Fürst Bismarcks gesammelte Reden. Berlin 1895. Band 1. S. 50-58, hier S. 53.“
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Otto von Bismarck
„Ich wünschte es wäre Nacht und die Preußen kämen!“
- ''Redensart. Hintergrund: Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, musste in der Schlacht bei Waterloo zunächst ohne die preußischen Verbündeten gegen Napoléon Bonaparte ins Feld ziehen.
Preu
„Offenheit verdient immer Anerkennung.“
- Reden in der preußischen Zweiten Kammer, 24. November 1849
Otto von Bismarck
Erklärung für preußisch
Preußen war ein im 13. Jahrhundert im südlichen Baltikum entstandenes Staatswesen, dessen Name im 18. Jahrhundert auf den aus dem Kurfürstentum Brandenburg und dem Herzogtum Preußen hervorgegangenen Gesamtstaat der Hohenzollern überging: das Königreich Preußen, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts fast ganz Norddeutschland umfasste, die Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 vorantrieb, und aus dem 1918 der republikanische Freistaat Preußen entstand. Im NS-Staat seiner Selbständigkeit beraubt, ging Preußen mit diesem am Ende des Zweiten Weltkriegs unter.
Der Name der historischen Landschaft Preußen geht auf die baltischsprachigen Prußen zurück und bezeichnete ursprünglich nur deren Stammesgebiet, das in etwa dem späteren Ostpreußen entsprach. Ihr Land wurde ab 1230 vom Deutschen Orden unterworfen und bildete zusammen mit Pommerellen das Zentrum des Deutschordensstaates. Dessen Gebiet wurde 1466 im Zweiten Frieden von Thorn geteilt: in das der polnischen Krone direkt unterstehende Königliche Preußen, das Pommerellen einschloss, und in den Restordensstaat, der unter polnischer Lehenshoheit teilautonom blieb. Aus ihm entstand nach seiner Säkularisierung im Zuge der Reformation 1525 das weltliche Herzogtum Preußen mit der Hauptstadt Königsberg. Dieses fiel 1618 durch Erbschaft an die hohenzollernschen Kurfürsten von Brandenburg, die von da an beide Länder von Berlin aus in Personalunion regierten.
Im Jahr 1657 gelang es Kurfürst Friedrich Wilhelm, das Herzogtum aus der polnischen Lehenshoheit zu lösen und zu einem souveränen Staat zu machen. Dies ermöglichte es seinem Sohn, sich 1701 in Königsberg als Friedrich I. zum „König in Preußen“ zu krönen. Im Laufe des 18. Jahrhunderts bürgerte sich für alle innerhalb und außerhalb des Heiligen Römischen Reiches gelegenen Herrschaftsgebiete der Hohenzollern die zusammenfassende Bezeichnung Preußen ein. Das Kernland des Gesamtstaats blieb aber die Mark Brandenburg. Unter Friedrich II. stieg Preußen infolge der Schlesischen Kriege (1740 - 1763) zur zweiten deutschen und zur fünften europäischen Großmacht auf.
Nach der Niederlage gegen das napoléonische Frankreich verlor das Königreich 1806 große Teile seines Staatsgebiets, vor allem jene, die es Ende des 18. Jahrhunderts im Zuge der Teilungen Polens annektiert hatte. Infolge der Stein-Hardenbergschen Reformen und der siegreichen Teilnahme an den Befreiungskriegen errang Preußen aber ab 1813 eine größere Machtfülle als zuvor. Der Wiener Kongress brachte ihm 1815 erhebliche territoriale Zugewinne vor allem im Westen Deutschlands. Durch den Sieg im Deutschen Krieg löste Preußen 1866 Österreich als führende deutsche Macht ab. Im Deutsch-Französischen Krieg vereinte es 1870 alle übrigen deutschen Staaten unter seiner Führung. Von 1871 an war Preußen der dominierende Teilstaat des neu gegründeten Deutschen Reiches und der König von Preußen zugleich Deutscher Kaiser.
Nach dem Sturz der Monarchie in der Novemberrevolution von 1918 wurde aus dem Königreich der republikanisch verfasste Freistaat Preußen, der während der Weimarer Republik ein Bollwerk der Demokratie war. Im sogenannten Preußenschlag wurde seine Landesregierung jedoch 1932 von der Reichsregierung unter Franz von Papen entmachtet. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden alle preußischen Ministerien mit den entsprechenden Reichsministerien verschmolzen, so dass es keine eigenständigen preußischen Institutionen mehr gab. Mit dem Kontrollratsgesetz Nr. 46 vom 25. Februar 1947 verfügte der Alliierte Kontrollrat der vier Besatzungsmächte in Deutschland de jure die Auflösung Preußens, das de facto schon mit dem Kriegsende 1945 aufgehört hatte, als Staat zu bestehen.
Sowohl die Deutsche Demokratische Republik als auch die Bundesrepublik Deutschland und viele ihrer Länder haben preußische Traditionen weitergeführt. Die Gebiete, die bis 1918 – also zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung – zu Preußen gehörten, sind heute Bestandteile Deutschlands und sechs weiterer Staaten: Belgiens, Dänemarks, Polens, Russlands, Litauens und Tschechiens.
Quelle: wikipedia.org
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