Wie schreibt man Ahnenkult?
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Wie ist die englische Übersetzung für Ahnenkult?
Beispielsätze für Ahnenkult?
Anderes Wort für Ahnenkult?
Synonym für Ahnenkult?
Ähnliche Wörter für Ahnenkult?
Antonym / Gegensätzlich für Ahnenkult?
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Erklärung für Ahnenkult?
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Ahnenkult {m}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Ahnenkult
🇩🇪 Ahnenkult
🇺🇸
Ancestor worship
Übersetzung für 'Ahnenkult' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Ahnenkult.
Ahnenkult English translation.
Translation of "Ahnenkult" in English.
Scrabble Wert von Ahnenkult: 11
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Beispielsätze für bzw. mit Ahnenkult
- Der Ahnenkult ist ein wichtiger Teil der Tradition in vielen Kulturen.
- Im antiken Griechenland existierte ein lebendiger Ahnenkult, bei dem die Toten verehrt wurden.
- Die Menschen glaubten an eine Verbindung zwischen den Lebenden und ihren Ahnen im Ahnenkult.
- In vielen Kulturen wird der Ahnenkult als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesehen.
- Der Ahnenkult hat es uns ermöglicht, unsere Vorfahren zu ehren und ihre Erinnerungen zu bewahren.
- Die Überlieferung von Generation zu Generation ist ein wichtiger Aspekt des Ahnenkults.
- Im Ahnenkult werden oft Opfer dargebracht, um die Ahnen zu besänftigen.
- Der Ahnenkult ist ein Zeichen für Respekt und Anerkennung der Vorfahren.
- In vielen asiatischen Kulturen spielt der Ahnenkult eine wichtige Rolle bei den Trauerzeremonien.
- Durch den Ahnenkult können wir unsere Wurzeln besser verstehen und schätzen lernen.
- Der Ahnenkult ist auch ein Zeichen für die Kontinuität zwischen den Generationen.
- Im antiken China gab es einen ausgeprägten Ahnenkult, bei dem die Toten mit Opfern geehrt wurden.
- Die Menschen glaubten im Ahnenkult an eine Art von spiritueller Verbindung mit ihren Vorfahren.
- Der Ahnenkult kann auch als ein Mittel zur Stabilisierung der sozialen Strukturen angesehen werden.
- Durch den Ahnenkult können wir unsere Identität und unser kulturelles Erbe besser bewahren.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Ahnenkult
- Vorfahrenverehrung
- Ahnentempel
- Totenkult (bezieht sich oft auf den kulturellen Glauben, aber kann auch als Synonym verwendet werden)
- Vererbte Traditionen
- Familienglaube
- Ahnenruhe
- Vorfahrendienst
- Ahnenvorwürfe (bezieht sich eher auf die soziale oder kulturelle Wertschätzung, aber kann als Synonym verwendet werden)
- Totenverehrung (ähnlich wie Totenkult)
- Heiligtum der Ahnen
- Ahnenglaube
- Vorfahrenkultus
- Totenritualien
- Erbsinn
- Stammeskult
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Ahnenkult
- Totenkult
- Ahnenverehrung
- Familiengrab
- Grabkult
- Vorfahrenverehrung
- Stammesreligion
- Heidnische Kulte
- Germanisches Erbe
- Vorzeitgläubigkeit
- Totenverehrung
- Ahnenanbeter
- Genealogie
- Familiengeschichte
- Stammeskultur
- Altgermanischer Kult
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für Ahnenkult
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Zitate mit Ahnenkult
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Erklärung für Ahnenkult
Ahnenkult oder Ahnenverehrung, auch Manismus genannt (von lateinisch manes „Geister der Verstorbenen“), ist ein Kult, bei dem tote Vorfahren (Ahnen) – genauer: ihre vermeintlich weiterbestehenden Geister – mit bestimmten Ritualen verehrt werden. Die Ahnen stehen entweder in direkter familiärer Linie oder waren Gründer oder Oberhaupt der Gruppe, der die Verehrenden angehören. Fast immer wird der Ahnenkult in Verbindung mit einer Opfergabe durchgeführt, beispielsweise einem Trank-, Speise-, Brand- oder Kleidungsopfer; in manchen Kulturen konnten auch Menschenopfer dazu gehören.
Der Ahnenkult ist weltweit verbreitet, vor allem bei sesshaften und Feldbau treibenden Völkern aufgrund ihrer engen Bindungen an den Kreislauf von Leben und Tod. Deutlich seltener findet er sich bei Jägern und Sammlern. Er ist vor allem Teil des chinesischen Volksglaubens (im Besonderen des Konfuzianismus) und der japanischen Shintō-Kultur und spielt eine wesentliche Rolle in den afrikanischen und afroamerikanischen Religionen (z. B. Voodoo), den ethnischen Religionen Indonesiens und in den polynesischen Religionen sowie im Hinduismus. Auch die römische und die germanischen Religionen, sowie die Heiligenverehrung in der katholischen Kirche und im Islam sind von der Ahnenverehrung geprägt. Je nach Zeitalter und Kultur lassen sich mehr oder weniger unmittelbare Praktiken des Ahnenkults feststellen; dazu gehört auch die heute übliche Blumengabe an Grabstätten.
Im Ahnenkult werden die Geister der Toten – die Heil oder Unheil bringen können – mit zur Verwandtschaftsgruppe (Kindred) der lebenden Mitglieder gerechnet. Entsprechende Zeremonien sollen das Gefühl verstärken, dass die Ahnen mit und bei ihren Nachkommen leben (siehe Wir-Gefühl). Viele Religionen kennen Möglichkeiten, verehrte Ahnen symbolisch sichtbar zu machen, vor allem mit Ahnenfiguren, Ahnenmasken oder Gedenksteinen (siehe Menhiren). Die Opfergabe für die Ahnen wird als eine regelmäßige Verpflichtung gesehen, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Die kultischen Zeremonien übertragen meist das diesseitige soziale Verhalten gegenüber den lebenden Ältesten auf die Ahnen, oft in Verbindung mit der Vorstellung, die Jenseitswelt sei die Fortsetzung oder die Spiegelung des Diesseits.
In Abgrenzung zum Totenkult – in dem man in der Regel die Rückkehr der Ahnen verhindern will – werden beim Ahnenkult auch Vorfahren verehrt, die bereits seit langem tot sind, insbesondere die Gründerin oder den Gründer einer Abstammungsgruppe (Lineage) oder eines ganzen Familienzweiges. Darüber hinausgehend verehren große Familienverbände auch mythische Ahnen, die als Gründer beispielsweise eines Clans gelten (siehe mythische Stammmütter).
Es wird angenommen, dass der häufig anzutreffende Glauben an ein Leben nach dem Tod sowie die Stärkung des Wir-Gefühls über den Tod hinaus die Ahnenverehrung hervorgebracht hat.
Im 19. Jahrhundert hielten Forscher (wie etwa der Anthropologe Edward B. Tylor) den Manismus für den Ursprung der Religion. Diese Ansicht ist heute überholt. Demgegenüber hat etwa Jack Herbert Driberg 1936 der Ahnenverehrung jeglichen religiösen Bezug abgesprochen.
Quelle: wikipedia.org
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