Wie schreibt man Ahnenverehrung?
Wie schreibt man Ahnenverehrung?
Wie ist die englische Übersetzung für Ahnenverehrung?
Beispielsätze für Ahnenverehrung?
Anderes Wort für Ahnenverehrung?
Synonym für Ahnenverehrung?
Ähnliche Wörter für Ahnenverehrung?
Antonym / Gegensätzlich für Ahnenverehrung?
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Ahnenverehrung {f}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Ahnenverehrung
🇩🇪 Ahnenverehrung
🇺🇸
Ancestor worship
Übersetzung für 'Ahnenverehrung' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Ahnenverehrung.
Ahnenverehrung English translation.
Translation of "Ahnenverehrung" in English.
Scrabble Wert von Ahnenverehrung: 24
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Beispielsätze für bzw. mit Ahnenverehrung
- Die Ahnenverehrung ist ein wichtiger Teil der traditionellen Kultur unserer Familie.
- In vielen asiatischen Ländern wird die Ahnenverehrung noch heute großes Gewicht eingeräumt.
- Die Ahnenverehrung ist ein Ausdruck der tieferen Verbindungen zwischen den Menschen und ihren Vorfahren.
- Bei der Ahnenverehrung werden die Geister der Vorväter geehrt und besucht.
- In der traditionellen chinesischen Kultur wird die Ahnenverehrung als heilige Pflicht angesehen.
- Die Ahnenverehrung fördert den Respekt gegenüber dem Alter und der Erfahrung.
- Durch die Ahnenverehrung können wir unsere Wurzeln besser verstehen.
- In vielen Familien wird die Ahnenverehrung als Teil des täglichen Lebens praktiziert.
- Die Ahnenverehrung ist ein Zeichen von Dankbarkeit und Respekt gegenüber den Vorfahren.
- In Korea wird die Ahnenverehrung als wichtige Tradition angesehen.
- Durch die Ahnenverehrung können wir unsere Identität besser definieren.
- Bei der Ahnenverehrung werden oft Opfergaben dargebracht, um die Vorväter zu ehren.
- Die Ahnenverehrung ist ein Ausdruck der Dankbarkeit für die Vergangenheit.
- Durch die Ahnenverehrung können wir lernen, mit unseren Vorfahren in Verbindung zu treten.
- In Japan wird die Ahnenverehrung als wichtiges Element der Shinto-Religion betrachtet.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Ahnenverehrung
- Familientradition
- Stammestreu
- Ahnentafelkult
- Vorfahrentreue
- Stolz auf die Vergangenheit
- Traditionelle Verehrung
- Familiengeschichtsbeachtung
- Stammesidentität
- Ahnenhuldigung
- Familienerbebewusstsein
- Vorfahrentreue
- Anbetende Würdigung
- Familiäre Begeisterung
- Stolz auf die Familienvergangenheit
- Traditionelle Hingabe
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Ahnenverehrung
- Anbeten
- Verehrung
- Ehrfurcht
- Respekt
- Würdigkeitsbekundung
- Gedenken
- Opfergabe (in religiösen Zusammenhängen)
- Kult
- Ritus
- Sakralität
- Heiligkeit
- Religiösität
- Überzeugungskraft
- Mystik
- Traditionswahrnehmung
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für Ahnenverehrung
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Zitate mit Ahnenverehrung
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Erklärung für Ahnenverehrung
Ahnenkult oder Ahnenverehrung, auch Manismus genannt (von lateinisch manes „Geister der Verstorbenen“), ist ein Kult, bei dem tote Vorfahren (Ahnen) – genauer: ihre vermeintlich weiterbestehenden Geister – mit bestimmten Ritualen verehrt werden. Die Ahnen stehen entweder in direkter familiärer Linie oder waren Gründer oder Oberhaupt der Gruppe, der die Verehrenden angehören. Fast immer wird der Ahnenkult in Verbindung mit einer Opfergabe durchgeführt, beispielsweise einem Trank-, Speise-, Brand- oder Kleidungsopfer; in manchen Kulturen konnten auch Menschenopfer dazu gehören.
Der Ahnenkult ist weltweit verbreitet, vor allem bei sesshaften und Feldbau treibenden Völkern aufgrund ihrer engen Bindungen an den Kreislauf von Leben und Tod. Deutlich seltener findet er sich bei Jägern und Sammlern. Er ist vor allem Teil des chinesischen Volksglaubens (im Besonderen des Konfuzianismus) und der japanischen Shintō-Kultur und spielt eine wesentliche Rolle in den afrikanischen und afroamerikanischen Religionen (z. B. Voodoo), den ethnischen Religionen Indonesiens und in den polynesischen Religionen sowie im Hinduismus. Auch die römische und die germanischen Religionen, sowie die Heiligenverehrung in der katholischen Kirche und im Islam sind von der Ahnenverehrung geprägt. Je nach Zeitalter und Kultur lassen sich mehr oder weniger unmittelbare Praktiken des Ahnenkults feststellen; dazu gehört auch die heute übliche Blumengabe an Grabstätten.
Im Ahnenkult werden die Geister der Toten – die Heil oder Unheil bringen können – mit zur Verwandtschaftsgruppe (Kindred) der lebenden Mitglieder gerechnet. Entsprechende Zeremonien sollen das Gefühl verstärken, dass die Ahnen mit und bei ihren Nachkommen leben (siehe Wir-Gefühl). Viele Religionen kennen Möglichkeiten, verehrte Ahnen symbolisch sichtbar zu machen, vor allem mit Ahnenfiguren, Ahnenmasken oder Gedenksteinen (siehe Menhiren). Die Opfergabe für die Ahnen wird als eine regelmäßige Verpflichtung gesehen, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Die kultischen Zeremonien übertragen meist das diesseitige soziale Verhalten gegenüber den lebenden Ältesten auf die Ahnen, oft in Verbindung mit der Vorstellung, die Jenseitswelt sei die Fortsetzung oder die Spiegelung des Diesseits.
In Abgrenzung zum Totenkult – in dem man in der Regel die Rückkehr der Ahnen verhindern will – werden beim Ahnenkult auch Vorfahren verehrt, die bereits seit langem tot sind, insbesondere die Gründerin oder den Gründer einer Abstammungsgruppe (Lineage) oder eines ganzen Familienzweiges. Darüber hinausgehend verehren große Familienverbände auch mythische Ahnen, die als Gründer beispielsweise eines Clans gelten (siehe mythische Stammmütter).
Es wird angenommen, dass der häufig anzutreffende Glauben an ein Leben nach dem Tod sowie die Stärkung des Wir-Gefühls über den Tod hinaus die Ahnenverehrung hervorgebracht hat.
Im 19. Jahrhundert hielten Forscher (wie etwa der Anthropologe Edward B. Tylor) den Manismus für den Ursprung der Religion. Diese Ansicht ist heute überholt. Demgegenüber hat etwa Jack Herbert Driberg 1936 der Ahnenverehrung jeglichen religiösen Bezug abgesprochen.
Quelle: wikipedia.org
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