Wie schreibt man Frankfurt am Main?
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Frankfurt am Main
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Übersetzung für 'Frankfurt am Main' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Frankfurt am Main.
Frankfurt am Main English translation.
Translation of "Frankfurt am Main" in English.
Beispielsätze für bzw. mit Frankfurt am Main
- Die Firma hat ihren Amtssitz in Frankfurt am Main.
- Der Firmensitz der Firma ist seit fünf Jahren in Frankfurt am Main.
- Frankfurt am Main ist der größte Börsesitz in Deutschland.
- Wir erhalten einen Dienstreiseauftrag nach Frankfurt am Main für drei Tage.
- Die Wasserkraftanlage wird Energie liefern an den Großraum Frankfurt am Main.
- Der Ghetto von Frankfurt am Main während des Zweiten Weltkriegs war eine jüdische Enklave im Zentrum der Stadt.
- Unsere Zentrale mit dem Unternehmenssitz befindet sich in Frankfurt am Main.
- Der Fondsitz der Versicherungsgesellschaft befindet sich in Frankfurt am Main.
- Die Erweiterung der bestehenden Frachtanlage in Frankfurt am Main soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
- Frankfurt am Main ist die Geburtsstadt von Johann Wolfgang von Goethe.
- Wir machten während der Ausbildungszeit regelmäßig eine Ausbildungsfahrt nach Frankfurt am Main.
- Das Unternehmen unterhält ein großes Auslieferungslager in Frankfurt am Main.
- Die Organisation gründete 2000 eine Außenstelle in Frankfurt am Main.
- Der neue Abschnitt des Autobahnrings um Frankfurt am Main verbessert die Verkehrsinfrastruktur.
- Auf dem Autobahnring um Frankfurt am Main fahren Tausende von Menschen jeden Tag.
- Die vier balkenlosen Schilder im Wappen der Stadt Frankfurt am Main symbolisieren die vier Brüder, die das Stadtrecht erhielten.
- Im Ballungsgebiet Frankfurt am Main gibt es viele Finanz- und Wirtschaftsinstitutionen.
- Im Ballungsgebiet Frankfurt am Main gibt es eine Vielzahl an internationalen Organisationen und Institutionen, die zu einem wichtigen Standort für internationale Beziehungen gemacht haben.
- Die Menschen in der Region Frankfurt am Main sind bekannt für den großen Apfelweintrunk im Bembel.
- Die Umweltschutzaktivisten protestierten gegen die Pläne zum Wiederaufleben der Bleierzgrube in einem Vorort von Frankfurt am Main.
- Laut Vertrag ist der Leistungsort in Frankfurt am Main.
- Die Gefahr geht vom Leistungsort, also von Frankfurt am Main, auf den Käufer über.
- Ich absolvierte meine Ausbildung an einer privaten Fachschule für Betriebswirtschaft in Frankfurt am Main.
- Der Handelsgeist hat Frankfurt am Main zu einem wichtigen Finanzplatz gemacht.
- Meine Frau studiert derzeit an der Handelshochschule in Frankfurt am Main.
- Frankfurt am Main ist eine wichtige Finanz- und Handelsstadt.
- Die Gesellschaft hat ihre Zentrale in Frankfurt am Main.
- Das Hauptpostamt in Frankfurt am Main ist eines der größten in Europa.
- In Frankfurt am Main steht der Hauptsitz der Börse.
- Die deutsche Tochtergesellschaft hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Frankfurt am Main
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Ähnliche Wörter für Frankfurt am Main
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Antonym bzw. Gegensätzlich für Frankfurt am Main
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Zitate mit Frankfurt am Main
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„Aber jemand, der von einer falschen Sache überzeugt ist, ist mir lieber als einer, der von gar nichts überzeugt ist.“
- Christine Brückner, Jauche und Levkojen. Ex Libris Ausgabe, Frankfurt am Main, 1990, S. 183. ISBN 3-550-08570-2
„Abschied ist die innigste Form menschlichen Zusammenseins.“
- Jaworte, Neinworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1973, ISBN 3518012525
Hans Kudszus
„Alexander von Humboldt ist diesen Morgen für einige Stunden bei mir gewesen. Was ist das für ein Mann! Ich kenne ihn so lange und bin doch von neuem über ihn in Erstaunen. Man kann sagen, er hat an Kenntnissen und lebendigem Wissen nicht seinesgleichen. Und eine Vielseitigkeit, wie sie mir gleichfalls noch nicht vorgekommen ist! Wohin man rührt, er ist überall zu Hause und überschüttet uns mit geistigen Schätzen. Er gleicht einem Brunnen mit vielen Röhren, wo man überall nur Gefäße unterzuhalten braucht und wo es immer erquicklich und unerschöpflich entgegenströmt“
- Johann Wolfgang Goethe zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. in: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, Band 36 "Zwischen Weimar und Jena: Einsam-tätiges Alter". Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main, 1999. ISBN 3-618-60560-9.
Alexander von Humboldt
„Alles ist darauf ausgerichtet, daß man sich selbst verzehrt - die ganze Art, in der diese Gesellschaft funktioniert. Sehen Sie sich doch um, sprechen Sie mit jemandem über sein Leben oder seine Arbeit, drehen Sie den Rundfunk oder das Fernsehen an, und es wird sagen: >Friß dich selbst auf. Vorwärts, friß dich auf - knirsch, knirsch.< “
- Alan Sillitoe, Der Tod des William Posters (orig.: The Death of William Posters, London 1965), ins Deutsche übersetzt von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 158
Arbeit
„Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.“
- Ilse Aichinger, Kleist, Moos, Fasane: Gedichte, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1996, ISBN 978-3-596-11045-2, S. 69,
Glaube
„Als ich das Haus kaufte, hatte ich 50.000 Dollar Schulden; jetzt, dreißig Jahre später, sind es immer noch 50.000. Was sagt Ihnen das über meine Karriere?“
- Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 659. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2
John Cassavetes
„Als ob irgend jemand jemals sagt, was er denkt. Es ist immer das, was jemand anders denkt - nur anders formuliert.“
- Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters (orig.: The Death of William Posters, London 1965), ins Deutsche übersetzt von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 81
Denken
„Auch das Leben, das junge und zarte Leben, aus der vertrauten Dunkelheit, aus der kuschelnden Wärme des mütterlichen Schoßes in die große, die fremde Welt entlassen, wie schrumpft es zusammen und geht es zurück, wie zögert es von Abneigung und Unlust, dieses Unternehmen, das man ihm anbietet zu akzeptieren.“
- Bruno Schulz, Traktat über die Mannequins, in: Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen, (orig.: Sklepy Cynamonowe, Sanatorium pod Klepsydra, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, Vorsatz zum Nachwort von F. Bondy, S. 344
Mutter
„Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit. Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 41“
-
Marcel Proust
„Bedenke gut, was du dir wünschst, es könnte wahr werden.“
- Marion Zimmer Bradley, Die Nebel von Avalon. Übersetzer: Manfred Ohl, Hans Sartorius. Frankfurt am Main, 1987. ISBN3-596-28222-5
Wunsch
„Blinder als blind ist der Ängstliche.“
- Max Frisch, Biedermann und die Brandstifter (1958), Szene 2, Frankfurt am Main:Edition Suhrkamp, 1963, S. 32
Angst
„Da sprach der Hinz zum Kunz:
»Kunz, schenk mir deine Gunz!«.
Da sprach der Kunz zum Hinz:
»Mein lieber Hinz, du spinnz!«“- Hinz und Kunz, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 234 f. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263
Robert Gernhardt
„Damals lernte ich verstehen, warum die Tiere Hörner haben. Sie enthielten alles Unverständliche, das in ihrem Leben nicht unterzubringen war, die wilde und zudringliche Laune, den geistlosen und blinden Starrsinn.“
- Bruno Schulz, Die geniale Epoche, in: Die Zimtläden, (orig.: Sklepy Cynamons, Sanatorium pod Klepsydra, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, S. 130
Tier
„Das Forschen ist an sich schon beinah die Entdeckung. Man findet immer, wenn man innig genug sucht; auf jede dringlich gestellte Frage kommt schließlich die Antwort. Oft zu unserem Schmerz.“
- Klaus Mann, Der Wendepunkt. Frankfurt am Main: S. Fischer, 1952. S. 42
Forschung
„Das Gemeinschaftsleben aller vollendeten Nationen ist gelenkt durch lebendige Tradition. Das Gemeinschaftsleben der Deutschen konnte geordnet und aufrechterhalten werden nur durch starre Institution.“
- "Das Problem Deutschland", in Erich von Kahler: "Verantwortung des Geistes. Gesammelte Aufsätze, Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1952, S. 105 (Englischsprachige Erstveröffentlichung in "Comtemporary Jewish Record", New York, 1944).
Erich von Kahler
„Das Leben ist die Guillotine der Wahrheit“
- Nicolás Gómez Dávila, Titel einer Aphorismensammlung im Eichborn Verlag, Die Andere Bibliothek, Frankfurt am Main 2006
Leben (d-m)
„Das Leben ist die Guillotine der Wahrheiten“
- Titel einer Aphorismensammlung im Eichborn Verlag, Die Andere Bibliothek, Frankfurt am Main 2006
Nicol
„Das Lesen liegt an der Schwelle des geistigen Lebens; es kann uns darin einführen, aber es ist nicht dieses Leben.“
- Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 33
Marcel Proust
„Das Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst - ist Mangel an Selbstvertrauen.“
- Heinrich Mann, Geist und Tat (entst. 1910) Frankfurt am Main 1981, S. 13
Geist
„Das Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst, ist Mangel an Selbstvertrauen.“
- Geist und Tat (entst. 1910) Frankfurt am Main 1981, S. 13
Heinrich Mann
„Das Ruhrgebiet hat sich, im wahrsten Sinne des Wortes, das Recht erarbeitet, sich hemmungslos zu stilisieren und sich zu dem zu bekennen, was es einzigartig macht, nämlich eben jene Arbeit. Zumindest die von früher. Und trotzdem stehen wir an lauen Sommerabenden auf unseren Eisenbahnbrücken, schauen auf unsere Städte, freuen uns darüber, wie schön das Leben mit Abitur sein kann und denken: „Nä, schön is dat nich. Abba meins!“ Oder wie es mein Oppa auszudrücken pflegte: „Ach, woanders is auch scheiße!“ - Radio Heimat - Geschichten von zuhause, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, 2010, S.13 ISBN 978-3-8218-6072-5.“
-
Frank Goosen
„Das Schönste in Tokio ist McDonald's. Das Schönste in Stockholm ist McDonald's. Das Schönste in Florenz ist McDonald's. Peking und Moskau haben noch nichts Schönes.“
- Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück. Neuauflage, Frankfurt am Main, 2006. Übersetzer: Regine Reimers. ISBN 978-3-596-17315-0''
Andy Warhol
„Das Unbegrenzte muß das Begrenzte einschließen. Wir müssen sagen, daß das Begrenzte im Rahmen eines schöpferischen Prozesses aus dem Unbegrenzten hervorgeht; [...].“
- David Bohm, aus: John Horgan (Hrsg.), An den Grenzen des Wissens, Frankfurt am Main 2000, übersetzt von Thorsten Schmidt, ISBN 3-596-14364-0, S. 148
Grenze
„Das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass es unterschiedliche Arten gibt, Filme zu machen, und unterschiedliche Methoden, je nachdem, was für ein Typ man ist. Dass mir niemand auf die Idee kommt, mich zu imitieren!“
- John Cassavetes, in: Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 660. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2
Erkenntnis
„Dein Ort ist
wo Augen dich ansehen
Wo sich die Augen treffen
entstehst du“- Hilde Domin, Es gibt dich, aus dem Gedichtband Ich will dich - Gedichte, S. 75. 4. Auflage, Frankfurt am Main, 1998. ISBN 3-596-12209-0
Heimat
„Den Leuten ein X für ein U vormachen - wo ist die Zeitung, die diesen Druckfehler zugibt?“
- Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche (IV. Presse, Dummheit, Politik); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 82
Zeitung
„Der Bürokrat, der sich mit einem Computer gewappnet hat, ist der heimliche Gesetzgeber unserer Zeit und zugleich eines ihrer größten Übel.“
- Neil Postman, Das Technopol: die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, S. 125. Übersetzer: Reinhard Kaiser. Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3100624130. ISBN 978-3100624130
Computer
„Der Hund stößt zuweilen ein heiseres, asthmatisches Heulen aus. Hunde müssen ihre Gedanken aussprechen.“
- Eduard von Keyserling, Seine Liebeserfahrung (1906). in: Schwüle Tage. Frankfurt am Main: Fischer, 1983. S. 68. ISBN 3-596-25351-9
Hund
„Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße, einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche Umwelt darstellt. (…) Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer.“
- Dietrich Schwanitz, Männer: Eine Spezies wird besichtigt. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-0858-6, .
Zivilisation
„Der Mensch ist der einzige unter den Primaten, der die Tötung seiner Artgenossen planvoll, in größerem Maßstab und enthusiastisch betreibt. Der Krieg gehört zu seinen wichtigsten Erfindungen.“
- Hans Magnus Enzensberger, Aussichten auf den Bürgerkrieg, Frankfurt am Main, 2000, ISBN 3518407694
T
Erklärung für Frankfurt am Main
Frankfurt am Main () ist mit 749.596 Einwohnern (31. Dezember 2023) die bevölkerungsreichste Stadt des Landes Hessen und die fünftgrößte Deutschlands. Sie ist kreisfrei und bildet das Zentrum der Region Frankfurt am Main mit mehr als 2,3 Millionen Einwohnern. In der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main (Rhein-Main-Gebiet) leben etwa 5,8 Millionen Menschen.
Seit dem Mittelalter gehört Frankfurt am Main zu den bedeutenden städtischen Zentren Deutschlands. Im Jahr 794 erstmals urkundlich erwähnt, war es seit 1372 Reichsstadt. Bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 wurden die meisten römisch-deutschen Könige in Frankfurt am Main gewählt und seit 1562 auch zum Kaiser gekrönt. Von 1815 an war die Freie Stadt Frankfurt ein souveräner Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes und zugleich dessen politisches Zentrum. Die Bundesversammlung hatte hier ebenso ihren Sitz wie die Nationalversammlung und die Provisorische Zentralgewalt während der Revolution von 1848/49. Nach dem Deutschen Krieg 1866 annektierte Preußen die Freie Stadt. Infolge der raschen Industrialisierung setzte ein starkes Bevölkerungswachstum ein. Seit 1875 zählte die Stadt über 100.000 und seit 1928 mehr als 500.000 Einwohner. Als Zeichen der Verpflichtung zur europäischen Einigung nennt sich Frankfurt seit 1998 Europastadt.
Frankfurt am Main ist ein internationaler Finanzplatz, bedeutendes Industrie-, Dienstleistungs- und Messezentrum und zählt zu den ökonomischen Weltstädten. Frankfurt am Main ist Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter Wertpapierbörse, zahlreicher Finanzinstitute (darunter Deutsche Bank, Commerzbank, DZ Bank, KfW), der Aufsichtsbehörden BaFin und EIOPA und der Messe Frankfurt. Die Frankfurter Buchmesse und die Musikmesse gelten als Weltleitmessen ihrer Sparten, die Internationale Automobil-Ausstellung fand hier bis 2019 statt. Die Stadt ist zudem Sitz vieler nationaler Sportverbände, darunter der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Fußball-Bund.
Dank seiner zentralen Lage ist Frankfurt am Main ein Knotenpunkt im deutschen und europäischen Verkehrsnetz mit dem Flughafen Frankfurt Main, dem Hauptbahnhof und dem Frankfurter Kreuz. Der Internetknoten DE-CIX ist ein bedeutender Austauschpunkt für den Datenverkehr im Internet.
Eine Besonderheit in Deutschland ist die Skyline Frankfurts. Einige Wolkenkratzer gehören zu den höchsten Europas, was Frankfurt die ironische Bezeichnung als Mainhattan eingebracht hat. Die wichtigsten historische Wahrzeichen der Stadt sind ihr Rathaus, der Römer, der Kaiserdom, das Goethe-Haus, die Alte Oper und das nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zum Teil rekonstruierte Ensemble der Altstadt mit dem Römerberg und der Neuen Altstadt. Weitere Wahrzeichen außerhalb des Zentrums sind u. a. die Höchster Altstadt, Gründerzeitviertel und die Wohngebiete des Neuen Frankfurt. Mehr als 40 Prozent des Stadtgebiets sind Parks und Landschaftsschutzgebiete, darunter der Frankfurter Grüngürtel mit dem Stadtwald, der seit 1372 Frankfurter Besitz ist.
Die Kultur in Frankfurt am Main ist traditionell von bürgerlichen Stiftungen, Mäzenatentum und Privatinitiativen geprägt. Daraus entstanden die Städtischen Bühnen mit den beiden Sparten Oper und Schauspiel, das Frankfurter Museumsufer, das Senckenberg Naturmuseum, die Schirn Kunsthalle und das Museum für Moderne Kunst, das Historische Museum, die Alte Oper, das English Theatre, der Zoo und der Palmengarten sowie das Freie Deutsche Hochstift, das Goethes Geburtshaus und das Deutsche Romantik Museum unterhält. Die 1914 durch eine Bürgerstiftung gegründete Goethe-Universität brachte mehrere Leibniz- und Nobelpreisträger hervor. Darüber hinaus gibt es in der Stadt sieben weitere Hochschulen mit zusammen über 60.000 Studierenden.
Quelle: wikipedia.org
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