Wie schreibt man Nuklearwaffe?
Wie schreibt man Nuklearwaffe?
Wie ist die englische Übersetzung für Nuklearwaffe?
Beispielsätze für Nuklearwaffe?
Anderes Wort für Nuklearwaffe?
Synonym für Nuklearwaffe?
Ähnliche Wörter für Nuklearwaffe?
Antonym / Gegensätzlich für Nuklearwaffe?
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Nuklearwaffe {f} [mil.]
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Nuklearwaffe
🇩🇪 Nuklearwaffe
🇺🇸
Nuclear weapon
Übersetzung für 'Nuklearwaffe' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Nuklearwaffe.
Nuklearwaffe English translation.
Translation of "Nuklearwaffe" in English.
Scrabble Wert von Nuklearwaffe: 13
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Beispielsätze für bzw. mit Nuklearwaffe
- Im Laufe der Abrüstungsverhandlungen kamen neue Ideen zur Verringerung von Nuklearwaffen auf.
- Die Sowjetunion hat im Jahr 1985 angekündigt, ihre Nuklearwaffen zum Atomteststopp-Vertrag zu beitragen.
- Die Weltgemeinschaft strebt danach, Nuklearwaffen für immer zu verbannen.
- Der Einsatz einer Nuklearwaffe hätte katastrophale Folgen für die Umwelt.
- Im Kalten Krieg haben mehrere Länder über Nuklearwaffen verfügt.
- Die Forschung an Nuklearwaffen ist streng reguliert und überwacht.
- Ein Nuklearwaffeneinsatz würde Millionen von Menschenleben gefährden.
- Der Bau einer Nuklearwaffe erfordert komplexe Ingenieurbaukonstruktionen.
- Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor den Gesundheitsrisiken von Nuklearwaffen.
- Einige Länder behaupten, ihre Verteidigung benötigen sie, um gegen Nuklearwaffen zu schützen.
- Der Preis für die Herstellung einer Nuklearwaffe ist höher als man denkt.
- Die Verbreitung von Nuklearwaffen wird von der Weltgemeinschaft als große Bedrohung angesehen.
- Ein Krieg mit Nuklearwaffen würde die Zivilbevölkerung schwer treffen.
- Die Wissenschaftler haben neue Methoden entwickelt, um die Gefahren von Nuklearwaffen zu reduzieren.
- Einige Länder setzen sich für eine Welt ohne Nuklearwaffen ein.
- Der Vertrag von Canberra verbietet die Weiterentwicklung und den Besitz von Nuklearwaffen in Südostasien.
- Die internationalen Beziehungen sind oft durch die Frage nach dem Einsatz von Nuklearwaffen beeinflusst.
- Die Entwicklung und der Besitz von Nuklearwaffen werden streng reguliert.
- Der Krieg in Hiroshima hat die Wirkung einer Nuklearwaffe demonstriert.
- Die Bedenken über die Auswirkungen einer Nuklearwaffe haben eine internationale Diskussion ausgelöst.
- Ein Nuklearwaffen-Test wurde von den USA auf dem Atoll Bikini durchgeführt.
- Die Aufrüstung mit Nuklearwaffen ist ein kritischer Aspekt der internationalen Politik.
- Die Verteidigung gegen eine Nuklearwaffe ist schwierig, da sie fast jeden Ort treffen kann.
- Die friedliche Nutzung der Kernenergie soll nicht zu einer Nuklearwaffe führen können.
- Ein Angriff mit einer Nuklearwaffe könnte den Frieden gefährden und viele Tote verursachen.
- Die internationale Gemeinschaft ist für ein Verbot von Nuklearwaffen und deren Vernichtung.
- Der Bau einer Nuklearwaffe erfordert komplexe und teure technische Ausrüstung.
- Die Herstellung einer Nuklearwaffe ist mit erheblichen Risiken verbunden, da sie leicht aus der Hand gehen kann.
- Die Schutzmaßnahmen gegen eine Nuklearwaffe sind nur begrenzt wirksam.
- Ein Nuklearwaffen-Vertrag soll die Entwicklung und den Besitz von Nuklearwaffen eingeschränken.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Nuklearwaffe
- Atomwaffe
- Kernwaffe
- Atombombe
- Nukleartonne
- Atomrakete
- Atomwaffensystem
- Kernspaltungswaffe
- Nuklearkraftwaffe
- Atomexplosion
- Atomzerstörungswaffe
- Strahlentonne
- Nuklearsprengkörper
- Atommüllwaffe (weniger üblich)
- Kernspaltungskraftwaffe
- Atomzerstörer
- Atomwaffe
- Kernwaffe
- Atombombe
- Atomexplosive
- Nuklearsprengkörper
- Kernsprengkörper
- Atomwaffenarsenal
- Nuklearexplosion
- Kernspaltungswaffe
- Atomsprengkopf
- Nuklearmunition
- Kernmunition
- Atomwaffensystem
- Nukleartaktisches Waffensystem
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Nuklearwaffe
- Atombombe
- Atomwaffe
- Kernwaffe
- Sprengkraft
- nuklear
- Atomwaffenarsenal
- Nuklearexplosion
- Radioaktive Waffe
- Kernspaltungswaffe
- Nuklearkraft
- Atommunition
- Kernmunition
- Sprengstoff
- Massenvernichtungswaffe (beinhaltet auch chemische und biologische Waffen)
- Atomwaffensystem
- Atomwaffe
- Kernwaffe
- Atombombe
- Nukleare Waffen
- Massenvernichtungswaffe (MNVW)
- Zerstörungswaffe
- Hochexplosive Waffe
- Schreckwaffe
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für Nuklearwaffe
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Zitate mit Nuklearwaffe
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„Ich sterbe mit der Überzeugung, [...], dass Nuklearwaffen die Geißel der Erde sind. Die Rohstoffe für die Waffen zu gewinnen, sie zu produzieren, sie aufzustellen und anzuwenden, ist eine Beleidigung gegen Gott, die menschliche Gesellschaft und die Erde selbst.“
- Letzte Worte, 6. Dezember 2002
Philip Berrigan
„Ich sterbe mit der Überzeugung,[...], dass Nuklearwaffen die Geißel der Erde sind. Die Rohstoffe für die Waffen zu gewinnen, sie zu produzieren, sie aufzustellen und anzuwenden, ist eine Beleidigung gegen Gott, die menschliche Gesellschaft und der Erde selbst.“
- Philip Berrigan, Letzte Worte, 6. Dezember 2002
Erde
Erklärung für Nuklearwaffe
Eine Kernwaffe (Atomwaffe, Nuklearwaffe, Atombombe, Atomsprengkopf) ist eine Waffe, deren Wirkung auf kernphysikalischen Reaktionen – Kernspaltung und/oder Kernfusion – beruht. Konventionelle Waffen beziehen dagegen ihre Explosionsenergie aus chemischen Reaktionen, bei denen die Atomkerne unverändert bleiben. Die Entwicklung der Kernwaffentechnik begann mit dem Zweiten Weltkrieg.
Zusammen mit biologischen und chemischen Waffen gehören Kernwaffen zu den Massenvernichtungswaffen. Bei der Explosion einer Kernwaffe wird sehr viel Energie in Form von Hitze, Druckwelle und ionisierender Strahlung frei. Dadurch kann eine Kernwaffe innerhalb kürzester Zeit eine ganze Stadt zerstören und hunderttausende Menschen töten. Die Strahlung verursacht akute Strahlenkrankheit und gesundheitliche Langzeitschäden. Durch den radioaktiven Niederschlag (Fallout) werden größere Gebiete verseucht.
Durch die Kernspaltung eröffnete sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Möglichkeit, die Sprengkraft von tausenden Tonnen TNT in militärisch einsetzbaren Sprengkörpern zu realisieren. Die Weiterentwicklung zur technisch anspruchsvolleren Fusionsbombe versprach im Rahmen des Wettrüstens zu Beginn des Kalten Kriegs Bomben mit mehreren Millionen Tonnen TNT-Äquivalent.
Die Atombombe wurde zuerst von den USA im Manhattan-Projekt entwickelt. Am 16. Juli 1945 fand der erste Kernwaffentest mit einer Kernwaffenexplosion unter dem Projektnamen Trinity (engl. ‚Dreifaltigkeit‘) statt. Am 6. und 9. August 1945 folgten die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die hunderttausende Opfer forderten.
Seitdem wurden Atombomben nicht mehr als Waffen eingesetzt. Es fanden aber über 2000 Kernwaffentests, überwiegend durch die USA und die Sowjetunion, statt (siehe Liste von Kernwaffentests).
Auch die Sowjetunion entwickelte ab 1949 Kernwaffen. Am 30. Oktober 1961 zündete die Sowjetunion über der Insel Nowaja Semlja die Zar-Bombe, die mit 57 Megatonnen stärkste jemals gezündete Kernwaffe.
Während des Kalten Krieges kam es zu einem Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion, auf dessen Höhepunkt die beiden Staaten zusammen rund 70.000 Atomsprengköpfe besaßen. Ihr Kernwaffenarsenal hatte gegen Ende des Kalten Krieges insgesamt eine Sprengkraft von mehr als 800.000 Hiroshima-Bomben.
Die Notwendigkeit, Plutonium beziehungsweise angereichertes Uran zum Kernwaffenbau herzustellen, führte zur Entwicklung und zum Bau von Urananreicherungsanlagen sowie der ersten Kernreaktoren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen beschleunigten den Aufbau einer zivilen Nutzung der Kernenergie. Das noch heute meistgenutzte Verfahren der nuklearen Wiederaufarbeitung, PUREX, hat seinen Ursprung in der Gewinnung waffenfähigen Plutoniums aus niedrig abgebranntem Brennstoff und ist deswegen bis heute als Dual-Use-Technologie in der Kritik, auch wenn aus dem kommerziellen abgebrannten Brennstoff von Reaktoren moderner Bauformen kein bombenfähiges Material gewonnen werden kann.
Kernwaffen wurden im Kalten Krieg auch eine hemmende Wirkung zugeschrieben: gerade die Drohung einer totalen Auslöschung der Menschheit habe das „Gleichgewicht des Schreckens“ aufrechterhalten und damit eine direkte Konfrontation vermieden. Dies trug nach Ansicht einiger Politiker und Politikwissenschaftler dazu bei, dass es zu keinem direkten Krieg zwischen den beiden Militärblöcken kam. Nach und nach erlangten weitere Staaten Kernwaffen; heute gelten neun Staaten als Atommächte: USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Israel, Indien, Pakistan und Nordkorea (in chronologischer Reihenfolge).
Zusammen haben diese Staaten heute (Januar 2019) ca. 13.865 Atomsprengköpfe; Mitte der 1980er Jahre waren es etwa 70.000. Das ist genug, um die Menschheit mehrfach zu vernichten (sog. Overkill). Weltweit wird der Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung als unmoralisch und ethisch nicht verantwortbar verurteilt. Die Entwicklung der Atombombe wird heute von vielen als das dunkelste Kapitel der Technik- und Wissenschaftsgeschichte angesehen, und die Atombombe ist zu einem Inbegriff des „Fluches der Technik“ geworden.
Die Weiterverbreitung von Kernwaffen zu verhindern, gilt als eine große Herausforderung für die internationale Sicherheit im 21. Jahrhundert. Seit dem ersten Kernwaffeneinsatz wurde angesichts der katastrophalen humanitären Folgen und der Gefahr, die Kernwaffen und insbesondere ein Atomkrieg für die Menschheit darstellen, vielfach ihre komplette Abrüstung gefordert. Einige internationale Verträge haben zu Einschränkungen und Reduktionen der Kernwaffenarsenale (Rüstungskontrolle) und zu atomwaffenfreien Zonen geführt.
Quelle: wikipedia.org
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