Wie schreibt man A-Bombe?
Wie schreibt man A-Bombe?
Wie ist die englische Übersetzung für A-Bombe?
Beispielsätze für A-Bombe?
Anderes Wort für A-Bombe?
Synonym für A-Bombe?
Ähnliche Wörter für A-Bombe?
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A-Bombe {f}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für A-Bombe
🇩🇪 A-Bombe
🇺🇸
A-bomb
Übersetzung für 'A-Bombe' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for A-Bombe.
A-Bombe English translation.
Translation of "A-Bombe" in English.
Beispielsätze für bzw. mit A-Bombe
- Die Atomspiegelung entwickelte in den 40er Jahren die A-Bombe.
- Die Einführung der A-Bombe führte zu einer Änderung der Strategie.
- Im Zweiten Weltkrieg war die A-Bombe noch nicht existent.
- Die USA prüften ihre ersten A-Bomben im Jahr 1945.
- Der Einsatz einer A-Bombe würde wahrscheinlich zu schweren Schäden führen.
- Die Entwicklung der A-Bombe führte zu einer starken militarisierten Gesellschaft.
- In Hiroshima fiel die erste A-Bombe des Zweiten Weltkriegs.
- Die USA entwickelten auch einen H- Bomben, eine verbesserte Variante der A-Bombe.
- Die A-Bombe hatte starke Auswirkungen auf die internationale Politik.
- Der Einsatz einer A-Bombe ist immer noch ein Tabuthema in Deutschland.
- In den 50er Jahren entwickelten sich auch erste Sowjetische A-Bomben.
- Die Einführung der A-Bombe führte zu einer starken Rüstungsbremse.
- Die Entwicklung der A-Bombe war ein entscheidender Schritt zur Atomwaffentechnologie.
- Insgesamt gab es über 2.000 Tote in Hiroshima nach dem Einsatz der A-Bombe.
- Heute gibt es zwar immer noch Atomwaffen, aber die A-Bombe ist nicht mehr der Albtraum der Welt.
Anderes Wort bzw. Synonyme für A-Bombe
- Atomwaffe
- Atombombe
- Kernbombe
- Nukleare Bombe
- Atomrakete (im Kontext eines Waffen- oder Raketen-Systems)
- Großzerstörer
- Hochexplosivsprengkörper (HE-Sprengkörper)
- Nuklearwaffe
- Atomsprengkopf
- Kernspaltungs-Bombe
- Atomrakete (als Teil eines Waffen- oder Raketen-Systems)
- Hochenergie-Bombe
- Sprengkraftbombe
- Massenzerstörer
- Nuklearsprengkopf
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für A-Bombe
- Atombombe
- Wasserstoffbombe (H-Bombe)
- Kernwaffe
- Atomwaffe
- Nukleare Bombe
- Bombardement
- Zerstörungswaffe
- Massenvernichtungsmittel
- Waffensystem
- Militärische Ausrüstung
- Atomarsenal
- Kernwaffenarsenal
- Nukleare Rakete
- Atombombe-Test
- Strahlungsgebiet
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für A-Bombe
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Zitate mit A-Bombe
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Erklärung für A-Bombe
Eine Kernwaffe (Atomwaffe, Nuklearwaffe, Atombombe, Atomsprengkopf) ist eine Waffe, deren Wirkung auf kernphysikalischen Reaktionen – Kernspaltung und/oder Kernfusion – beruht. Konventionelle Waffen beziehen dagegen ihre Explosionsenergie aus chemischen Reaktionen, bei denen die Atomkerne unverändert bleiben. Die Entwicklung der Kernwaffentechnik begann mit dem Zweiten Weltkrieg.
Zusammen mit biologischen und chemischen Waffen gehören Kernwaffen zu den Massenvernichtungswaffen. Bei der Explosion einer Kernwaffe wird sehr viel Energie in Form von Hitze, Druckwelle und ionisierender Strahlung frei. Dadurch kann eine Kernwaffe innerhalb kürzester Zeit eine ganze Stadt zerstören und hunderttausende Menschen töten. Die Strahlung verursacht akute Strahlenkrankheit und gesundheitliche Langzeitschäden. Durch den radioaktiven Niederschlag (Fallout) werden größere Gebiete verseucht.
Durch die Kernspaltung eröffnete sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Möglichkeit, die Sprengkraft von tausenden Tonnen TNT in militärisch einsetzbaren Sprengkörpern zu realisieren. Die Weiterentwicklung zur technisch anspruchsvolleren Fusionsbombe versprach im Rahmen des Wettrüstens zu Beginn des Kalten Kriegs Bomben mit mehreren Millionen Tonnen TNT-Äquivalent.
Die Atombombe wurde zuerst von den USA im Manhattan-Projekt entwickelt. Am 16. Juli 1945 fand der erste Kernwaffentest mit einer Kernwaffenexplosion unter dem Projektnamen Trinity (engl. ‚Dreifaltigkeit‘) statt. Am 6. und 9. August 1945 folgten die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die hunderttausende Opfer forderten.
Seitdem wurden Atombomben nicht mehr als Waffen eingesetzt. Es fanden aber über 2000 Kernwaffentests, überwiegend durch die USA und die Sowjetunion, statt (siehe Liste von Kernwaffentests).
Auch die Sowjetunion entwickelte ab 1949 Kernwaffen. Am 30. Oktober 1961 zündete die Sowjetunion über der Insel Nowaja Semlja die Zar-Bombe, die mit 57 Megatonnen stärkste jemals gezündete Kernwaffe.
Während des Kalten Krieges kam es zu einem Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion, auf dessen Höhepunkt die beiden Staaten zusammen rund 70.000 Atomsprengköpfe besaßen. Ihr Kernwaffenarsenal hatte gegen Ende des Kalten Krieges insgesamt eine Sprengkraft von mehr als 800.000 Hiroshima-Bomben.
Die Notwendigkeit, Plutonium beziehungsweise angereichertes Uran zum Kernwaffenbau herzustellen, führte zur Entwicklung und zum Bau von Urananreicherungsanlagen sowie der ersten Kernreaktoren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen beschleunigten den Aufbau einer zivilen Nutzung der Kernenergie. Das noch heute meistgenutzte Verfahren der nuklearen Wiederaufarbeitung, PUREX, hat seinen Ursprung in der Gewinnung waffenfähigen Plutoniums aus niedrig abgebranntem Brennstoff und ist deswegen bis heute als Dual-Use-Technologie in der Kritik, auch wenn aus dem kommerziellen abgebrannten Brennstoff von Reaktoren moderner Bauformen kein bombenfähiges Material gewonnen werden kann.
Kernwaffen wurden im Kalten Krieg auch eine hemmende Wirkung zugeschrieben: gerade die Drohung einer totalen Auslöschung der Menschheit habe das „Gleichgewicht des Schreckens“ aufrechterhalten und damit eine direkte Konfrontation vermieden. Dies trug nach Ansicht einiger Politiker und Politikwissenschaftler dazu bei, dass es zu keinem direkten Krieg zwischen den beiden Militärblöcken kam. Nach und nach erlangten weitere Staaten Kernwaffen; heute gelten neun Staaten als Atommächte: USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Israel, Indien, Pakistan und Nordkorea (in chronologischer Reihenfolge).
Zusammen haben diese Staaten heute (Januar 2019) ca. 13.865 Atomsprengköpfe; Mitte der 1980er Jahre waren es etwa 70.000. Das ist genug, um die Menschheit mehrfach zu vernichten (sog. Overkill). Weltweit wird der Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung als unmoralisch und ethisch nicht verantwortbar verurteilt. Die Entwicklung der Atombombe wird heute von vielen als das dunkelste Kapitel der Technik- und Wissenschaftsgeschichte angesehen, und die Atombombe ist zu einem Inbegriff des „Fluches der Technik“ geworden.
Die Weiterverbreitung von Kernwaffen zu verhindern, gilt als eine große Herausforderung für die internationale Sicherheit im 21. Jahrhundert. Seit dem ersten Kernwaffeneinsatz wurde angesichts der katastrophalen humanitären Folgen und der Gefahr, die Kernwaffen und insbesondere ein Atomkrieg für die Menschheit darstellen, vielfach ihre komplette Abrüstung gefordert. Einige internationale Verträge haben zu Einschränkungen und Reduktionen der Kernwaffenarsenale (Rüstungskontrolle) und zu atomwaffenfreien Zonen geführt.
Quelle: wikipedia.org
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