Wie schreibt man Anklage?
Wie schreibt man Anklage?
Wie ist die englische Übersetzung für Anklage?
Beispielsätze für Anklage?
Anderes Wort für Anklage?
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Ähnliche Wörter für Anklage?
Antonym / Gegensätzlich für Anklage?
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Anklage {f}
Das Wort vorlesen lassen:Grundform: anklagen

DE - EN / Deutsch-Englisch für Anklage
🇩🇪 Anklage
🇺🇸
Indictment
Übersetzung für 'Anklage' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Anklage.
Anklage English translation.
Translation of "Anklage" in English.
Scrabble Wert von Anklage: 12
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Beispielsätze für bzw. mit Anklage
- Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage wegen eines massiven Abrechnungsbetrugs in der Medizin.
- Die Staatsanwaltschaft legte Anklage gegen die drei Mitarbeiter wegen des Verdachts auf einen Abrechnungsbetrug in einem Krankenhaus ein.
- Die Akte enthielt eine vollständige Abschrift der Anklageschrift.
- Nachdem der Beweis fehlte, wurde die Anklage wegen Mordes verworfen und zur Verwerfung gebracht.
- Die Abwehr einer Abwerbungsanklage wegen Verstoßes gegen die Abwerbeverbotsklausel kostet viel Geld und Zeit.
- Die Anklage legte einen Zeitplan für die Durchführung des Sachverfahrens vor.
- Die Wirtschaftsministerin wurde wegen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit dem Agenturbericht unter Anklage gestellt.
- Das Aktenstück enthält wichtige Beweise für die Anklage.
- Die Anklage erforderte die Präsentation der Beweise, einschließlich des Gerichtszeichens.
- Die Anklage wegen des Alkoholdelikts war schwer zu beweisen, da es keine Zeugen gab.
- Die Anklageschrift gegen den Betreiber des Schmuggelnetzwerks verweist auf Tausende von illegalen Schnapsleichen, die über das Land verteilt wurden.
- Der Staatsanwalt kündigte an, dass gegen den Täter wegen seiner Amoktat Anklage erhoben werden würde.
- Die Amtsanwaltschaft hat eine Anklage gegen den Geschäftsmann eingereicht wegen Betrugs.
- Der Staatsanwalt behauptete, er habe die Amtsbefugnis, Ermittlungen einzuleiten und Anklagen zu erstatten.
- Die Richterlinie besagt, dass nur Personen mit Amtsbefugnis Anklagen einreichen können.
- Das Gericht verwarf die Anklage, was eine Amtsenthebung unmöglich machte.
- Die Polizei erhielt die Amtsbefugnis, Verdächtige ohne Anklage festzuhalten.
- Der Angeklagte ist schockiert von der Anklage gegen ihn, da er sich immer für ein anständiges Leben eingesetzt hatte.
- Der Ankläger präsentierte Beweise für die Schuld des Angeklagten.
- Der Anwalt diente als Ankläger in dem Strafverfahren.
- Als Hauptankläger vertrat er die Interessen der Opferfamilie.
- Der Staatsanwalt fungierte als Ankläger im Gerichtsverfahren.
- Der Ankläger warnte vor den langfristigen Folgen des Verbrechens.
- In dem Prozess spielte der Ankläger eine entscheidende Rolle.
- Als Ankläger legte er ein klares Bekenntnis zur Justiz ab.
- Der neue Ankläger versuchte, die Menge zu überzeugen.
- Bei den Strafverfahren trat der Ankläger als Hauptankläger auf.
- Der Richter hörte dem Anklagevortrag des Anklägers an.
- Als Ankläger legte er ein starkes Bekenntnis zur Wahrheit ab.
- In dem Gerichtsverfahren spielte der Ankläger eine zentrale Rolle.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Anklage
- Beschuldigung
- Vorwurf
- Anschuldigung
- Beschwerde
- Klage
- Forderung
- Tadel
- Kritik
- Verurteilung
- Angriff
- Ermittlungsbefund
- Strafanzeige
- Vorladung
- Beschimpfung (kann auch negativ sein)
- Verdächtigung
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Anklage
- Anklagen
Antonym bzw. Gegensätzlich für Anklage
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Zitate mit Anklage
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„Auch kann ich nicht finden, warum ich mir wegen ordentlicher Notwehr, mit der ich gegen Räuber übelster Sorte eingeschritten bin, jetzt diese Anklage gefallen lassen muss.“
- Der goldene Esel, III, 6
Apuleius
„Die Minderheit hat überall ein ewiges Recht, nämlich dasjenige, die Wahrheit zu proklamieren.“
- Maximilien de Robespierre, Verteidigungsrede auf die Anklage, er strebe nach der Diktatur, 1792
Recht
„Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit […].“
- Kapitel 62
Friedrich Nietzsche
„Durch die Unsicherheit und Angst meines übermächtigen Gegners überwand ich meine eigene Unsicherheit und Angst.“
- Günter Wallraff, Zeugen der Anklage
Angst
„Ich kenne keine Methode, nach der man eine ganze Nation unter Anklage stellen kann.“
- Reden, 1775
Edmund Burke
„Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt.“
- Kapitel 62
Friedrich Nietzsche
„Ohne Springer wäre diese Republik heute demokratischer; es gäbe weniger Nationalismus und Rassismus, weniger Polizeistaat, weniger Schnüffler, weniger Misstrauen, weniger Lüge, weniger Prostitution, sexuelle wie politische. Die Bundesrepublik wäre ein friedlicheres Land, nicht so gefährlich für seine Nachbarn und seine eigenen Minderheiten.“
- ''Zeugen der Anklage, Kapitel "Der 'Bild'-Konzern", zitiert Gudrun Kruip: Das Weltbild des Springer-Verlags, Oldenbourg Wissenschafts-Verlag 1999, Seite 257''
G
„Solange du Zweifel hast, mache keine Anklagen.“
- Aus Spanien
Zweifel
Erklärung für Anklage
Anklage (auch öffentliche Klage genannt) wird in einem Strafverfahren von der Anklagebehörde (in vielen Staaten die Staatsanwaltschaft) erhoben, wenn nach dem durchgeführten Ermittlungsverfahren ein hinreichender Tatverdacht besteht, dass ein Beschuldigter eine strafbare Tat begangen hat.
Die Anklage ist somit der Beginn eines Gerichtsverfahrens. Sie bezeichnet genau die Person des Angeschuldigten. Sie umschreibt im Anklagesatz genau den Sachverhalt, der dem Angeklagten vorgeworfen wird, und nennt die verletzte Strafvorschrift nach ihrem Wortlaut. Sie unterbricht auch die laufende Verjährung. Zu der Anklage kann der Angeklagte in einer Einlassung Stellung nehmen. In Deutschland und in den meisten anderen rechtsstaatlich organisierten Strafverfolgungssystemen herrscht das so genannte Akkusationsprinzip, wonach die Anklage erhebende Behörde nicht mit der urteilenden Instanz identisch sein darf. In Deutschland ist nach § 152 StPO nur die Staatsanwaltschaft zur Erhebung der öffentlichen Klage berufen.
Die Erhebung einer Anklage auf einer ungesicherten tatsächlichen Grundlage widerspricht der Strafprozessordnung, ist daher amtspflichtwidrig und eröffnet möglicherweise Schadensersatzansprüche.
Die schriftliche Anklage wird im Gerichtstermin (Hauptverhandlung) vom Staatsanwalt in ihren wesentlichen Teilen verlesen. Sie ist die Grundlage der mündlichen Verhandlung gegen den Angeklagten. Nur der in ihr beschriebene Sachverhalt ist Gegenstand dieser Verhandlung, das heißt, das Gericht darf weitere, in der Anklageschrift nicht beschriebene Taten nur dann in diese Verhandlung einbeziehen, wenn diese zuvor mit einer Nachtragsanklage ebenfalls angeklagt wurden (Immutabilitätsprinzip).
Das Gericht ist jedoch nicht an die rechtliche Bewertung des angeklagten Lebenssachverhalts gebunden, die die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage vertritt. Geht es davon aus, dass die angeklagten Taten nach anderen Vorschriften zu beurteilen sind als in der Anklage angegeben, darf (und muss) das Gericht nach den Vorschriften urteilen, die seiner Meinung nach korrekt sind. Auf einen neuen rechtlichen Gesichtspunkt muss das Gericht den Angeklagten aber zuvor hingewiesen haben.
Wenn das Gericht über einen Anklagevorwurf (d. h., den Lebenssachverhalt) rechtskräftig entschieden hat (evtl. auch durch Freispruch), darf dieser Vorwurf nicht noch einmal zum Inhalt einer Anklage gemacht werden (Ne bis in idem).
Die Anklageschrift muss daher den tatsächlichen Vorgang, der dem Angeklagten vorgeworfen wird, unverwechselbar beschreiben. Daneben soll sie den maßgeblichen Gesetzeswortlaut wiedergeben und die anzuwendenden Vorschriften zitieren, sowie die Beweismittel angeben und – außer bei Anklage vor dem Strafrichter (Einzelrichter beim Amtsgericht) – das wesentliche Ergebnis der Ermittlungen zusammenfassen.
Anders als das urteilende Gericht (In dubio pro reo) hat die Anklagebehörde in der Regel vom Grundsatz In dubio pro duriore auszugehen. So kann beispielsweise der Auditor im schweizerischen Militärstrafprozess bei hinreichenden Verdachtsgründen für ein Verbrechen oder Vergehen das Verfahren nicht selber einstellen (Art. 114 MStP).
Wird nach Abschluss der Ermittlungen keine Anklage erhoben, kommt für den Verletzten auch ein sog. Klageerzwingungsverfahren gem. § 172 StPO in Betracht, das sich auf die Erhebung der Anklage richtet. In Österreich gibt es mit dem Antrag auf Fortführung (§ 195 StPO) ein ähnliches Instrument. Auch nach Schweizer Recht kann eine Einstellungsverfügung bei der Beschwerdeinstanz angefochten werden (Art. 322 Abs. 2 StPO).
In einfacheren Verfahren, in denen nur eine relativ geringe Strafe zu erwarten ist, kann die Staatsanwaltschaft die förmliche Anklageschrift durch einen Strafbefehlsantrag (beziehungsweise durch ein Strafmandat) ersetzen. Dieser kürzt das Gerichtsverfahren ab. Es kommt nur dann zu einer Verhandlung, wenn der Beschuldigte Einspruch gegen den Strafbefehl einlegt.
Kein Ankläger ist der Vertreter des öffentlichen Interesses im Verwaltungsrecht.
Quelle: wikipedia.org
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