Wie schreibt man Ekel?
Wie schreibt man Ekel?
Wie ist die englische Übersetzung für Ekel?
Beispielsätze für Ekel?
Anderes Wort für Ekel?
Synonym für Ekel?
Ähnliche Wörter für Ekel?
Antonym / Gegensätzlich für Ekel?
Zitate mit Ekel?
Erklärung für Ekel?
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Ekel {n}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Ekel
🇩🇪 Ekel
🇺🇸
Disgust
Übersetzung für 'Ekel' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Ekel.
Ekel English translation.
Translation of "Ekel" in English.
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Beispielsätze für bzw. mit Ekel
- Der Anblick von Aasfleisch kann bei empfindlichen Menschen Ekel hervorrufen.
- Im Laufe einer Routinekontrolle wurden einige hundert illegale Schnapsleichen entdeckt, die in einem Gewölbekeller gelagert worden waren.
- Die Besucher der Altstadt konnten sich im Laden für Ayurvedische Produkte reich an Amidharz-Molekeln stärken lassen.
- Die Dose mit dem Trockenfleisch ist im Speisekeller aufbewahrt.
- Der Film war nicht nur ekelhaft, sondern auch voller dreckiger Sprache.
- Der Bauernhof stand mitten im Dorf, aber der Dunghaufen am Eingang war ein ekelerregender Anblick.
- Das Missbrauchen des Geldes war ein ekelerregender Akt, der alle Beteiligten in Schande brachte.
- Der Geruch im Müllcontainer erregte in mir sofort Ekel.
- Die unhygienischen Bedingungen in der alten Wohnung erweckten bei ihr den Ekel.
- Als sie das verfaulende Essen sah, empfand sie plötzlich Ekel vor dem Essen.
- Der Gedanke an die Infektion gab uns beiden sofort Ekel.
- Die Szene im Film war so schockierend, dass viele Zuschauer von ihrem Ekel überwältigt wurden.
- Wegen des ekelerregenden Geruchs mussten wir das Zimmer sofort verlassen.
- Das Verhalten des Fremden erweckte in ihr sofortigen Ekel.
- Die unangemessene Kleidung im öffentlichen Raum rief bei vielen Leuten Ekel hervor.
- Der ekelerregende Zustand der Straße nach einem Unfall war ein Anblick, den niemand sehen wollte.
- Als sie das Gift getrunken hatte, empfing sie plötzlich einen überwältigenden Ekel.
- Die Worte des Fremden erzeugten in ihr einen intensiven Ekel.
- Der ekelerregende Zustand der Küche nach einem Unfall war ein Anblick, der niemand sehen wollte.
- Die unhygienischen Bedingungen im Restaurant erweckten bei vielen Leuten den Ekel.
- Als sie die Schaben sah, empfanden viele von ihnen sofortigen Ekel.
- Der ekelerregende Geruch der Leiche war ein Anblick, den niemand sehen wollte.
- Das Ekelpaket im Keller war ein echter Horror.
- Mein Bruder ist ein richtiges Ekelpaket, wenn er müde ist.
- Ich hasse es, wenn mein Vater als Ekelpaket bezeichnet wird.
- Das neue Haustier war zunächst ein großes Ekelpaket für die Familie.
- Mein Neffe ist ein kleines Ekelpaket, wenn er krank ist.
- Die alte Katze war kein schönes Ekelpaket in unserer Wohnung.
- Ich fand das Essensangebot im Campingplatz als großes Ekelpaket.
- Der alter Hund ist manchmal ein kleines Ekelpaket, aber wir lieben ihn dennoch.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Ekel
- Abscheu
- Ekligkeit
- Widerwillen
- Verachtung
- Missfallen
- Entrüstung
- Bestürzung
- Befremden
- Unbehagen
- Grauen
- Schaudern
- Widerborstigkeit
- Abneigung
- Ablehnung
- Verdruss
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Ekel
- Ekeln
- Ekels
Antonym bzw. Gegensätzlich für Ekel
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Zitate mit Ekel
Es werden auch Zitate angezeigt die Teile von "Ekel" enthalten.
„Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.“
- Der Schriftsteller und der Mensch. In: Ludwig Feuerbachs Sämmtliche Werke. 1. Band. Stuttgart: Frommann, 1903. S. 268.
Ludwig Feuerbach
„Das ist Ekel erregend.“
- Hans-Michael Holczer über den des Dopings überführten Radprofi Floyd Landis, zitiert in der Stuttgarter Zeitung vom 28. Juli 2006
Doping
„Der Ekel ist das Merkmal eines verdorbenen Magens oder verwöhnter Einbildungskraft.“
- Johann Georg Hamann, An Immanuel Kant, 1759
Einbildung
„Der größte Sinnesgenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.“
- Anthropologie
Immanuel Kant
„Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.“
- Tischreden
Martin Luther
„Esperanto. Das Gefühl des Ekels, wenn wir ein erfundenes Wort mit erfundenen Ableitungssilben aussprechen. Das Wort ist kalt, hat keine Assoziationen und spielt doch 'Sprache'. Ein bloß geschriebenes Zeichen würde uns nicht so anekeln.“
- Ludwig Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen: Eine Auswahl aus dem Nachlaß, G. H. von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M., 1978. S. 103 ISBN 0-631-12752-6
Esperanto
„Freiheit und Ehre! Zehn lange Jahre haben Hitler und seine Genossen die beiden herrlichen deutschen Worte bis zum Ekel ausgequetscht, abgedroschen, verdreht, wie es nur Dilettanten vermögen, die die höchsten Werte einer Nation vor die Säue werfen. Was ihnen Freiheit und Ehre gilt, haben sie in zehn Jahren der Zerstörung aller materiellen und geistigen Freiheit, aller sittlichen Substanz im deutschen Volk genugsam gezeigt. Auch dem dümmsten Deutschen hat das furchtbare Blutbad die Augen geöffnet, das sie im Namen von Freiheit und Ehre der deutschen Nation in ganz Europa angerichtet haben und täglich neu anrichten.“
- Im letzten,
Wei
„Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung berühren kann, ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.“
- Charles BaudelaireTagebücher
Charles Baudelaire
„In allen Dingen weckt die Kontinuität den Ekel.“
- Blaise Pascal, Pensées
Ding
„Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.“
- Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, IX, 22
Seneca d.J.
„So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.“
- Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 81
Walter F. Otto
„Um drei Uhr ist es immer entweder schon zu spät oder noch zu früh für alles, was man tun will.“
- Der Ekel [La nausée] 1938
Jean-Paul Sartre
„Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie. - Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 9, Essays III: Das Abenteuerliche Herz. Stuttgart : Klett-Cotta, 1979. S. 153 ff. - ISBN 3-12-904191-5.“
-
Hoffnung
Erklärung für Ekel
Ekel und Abscheu sind Bezeichnungen für die Empfindung einer starken Abneigung in Verbindung mit Widerwillen. Im Gegensatz zu anderen, weniger starken Formen der Ablehnung äußert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie Übelkeit und Brechreiz, Schweißausbrüche, sinkenden Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel nicht nur als Affekt, sondern auch als Instinkt. Die instinktive Reaktion ist in Bezug auf bestimmte Gerüche, Geschmäcke und Anblicke angeboren. Zusätzliche Ekelgefühle werden aber auch während der Sozialisation erworben. Ekel dient der Prävention von Krankheiten. Nahrungstabus werden auch deshalb eingehalten, weil tabuisierte potenzielle Nahrungsmittel anerzogene Ekelgefühle auslösen.
Nach der Auffassung von Lothar Penning, der sich 1984 mit sozialwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Ekels beschäftigt hatte, wurde Ekel als ein sozialer Mechanismus definiert, „der kulturell bedingt und pädagogisch vermittelt, sich den primitiven Brech- und Würgereflex zunutze macht, um die vorrational erworbene, soziale Basisidentität zu schützen.“
Ekel spielt auch bei einigen Phobien eine Rolle, das wesentliche Merkmal einer Phobie ist jedoch Angst, nicht Ekel. Extreme Ekelempfindlichkeit wird in der Psychologie als Idiosynkrasie bezeichnet. Bei der Krankheit Chorea Huntington empfinden Betroffene dagegen überhaupt keinen Ekel und können auch den entsprechenden Gesichtsausdruck bei anderen nicht mehr deuten.
Quelle: wikipedia.org
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