Wie schreibt man Dichter?
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Antonym / Gegensätzlich für Dichter?
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Dichter {m}
Das Wort vorlesen lassen:Grundform: dicht
DE - EN / Deutsch-Englisch für Dichter
🇩🇪 Dichter
🇺🇸
Poet
Übersetzung für 'Dichter' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Dichter.
Dichter English translation.
Translation of "Dichter" in English.
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Beispielsätze für bzw. mit Dichter
- Die Abbasiden wirkten als Schutzpatronen für Künstler, Dichter und Gelehrte.
- Der Abdichter brachte eine spezielle Dichtung auf dem Rohr an.
- Der Abdichter überprüfte die Dichtigkeit des Tanks.
- Der Abdichter bearbeitete das undichte Fenster.
- Mit Hilfe des Abdichters wurde der Wasserhahn wieder dicht.
- Der Abdichter empfahl eine professionelle Isolierung des Gebäudes.
- Der Abdichter verwendete spezielles Material, um die Leckage zu beheben.
- Der Abdichter wurde gerufen, um die undichte Stelle im Keller zu reparieren.
- Der Abdichter führte eine gründliche Inspektion der Dachrinnen durch.
- Durch die Arbeit des Abdichters konnte der Wasserschaden behoben werden.
- Der Abdichter benutzte eine Abdichtungsmasse, um die Fugen zu versiegeln.
- Der Abdichter übernahm die Verantwortung, die Feuchtigkeit im Badezimmer zu eliminieren.
- Der erfahrene Abdichter hatte keine Schwierigkeiten dabei, das Problem zu lokalisieren.
- Nachdem der Abdichter seine Arbeit erledigt hatte, war das Haus vor Feuchtigkeit geschützt.
- Der Abdichter isolierte das Dach, um Energieverluste zu minimieren.
- Dank der professionellen Dienstleistungen des Abdichters war das Schwimmbad wieder einsatzbereit.
- Der Abfangtau bedeckte die Wälder wie ein dichter Nebel.
- Die Dichterin verfasste ihren letzten Gedicht als einen tiefen Abgesang auf ihre Vergangenheit.
- Der Dichter schrieb einen tiefen Abgesang über die menschliche Existenz und ihre Vergeblichkeit.
- Der Dichter sah in der Ablatio seiner eigenen Gedanken ein wichtigen Teil seines kreativen Prozesses.
- Der Dichter benutzte die Abwegigkeit seiner Erzählung, um ein bestimmtes Thema anzusprechen.
- Der Dichter war bekannt für seine rebellische Lyrik und ihre soziale Kritik.
- Ein wasserdichter Abzugsbügel ist wichtig, um die Waffe im Regen oder unter Wasser bedienen zu können.
- Im Wald wuchs ein dichter Adlerfarn, der sich durch seine dunkelgrünen Blätter auszeichnete.
- In der Nähe eines alten Schilfröhrichtes wuchs ein dichter Bestand an Adlerfarn.
- Sie nannte ihren Sohn nach dem großen Dichter, weil er ein Schöngeist von Kind an war.
- Sie nannte ihre Enkelin nach der berühmten Dichterin, weil sie ein Schöngeist von Geburt an war.
- Der Dichter war ein echter Ästhetizist, der sich in der Natur heimisch fühlte.
- Die Schallschluckplatte meines Autos wirkt jetzt viel wasserdichter als zuvor.
- Der Dichter beschreibt in seiner Ballade ein Treffen mit einem weisen Alchemisten.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Dichter
- Poet
- Sänger
- Liederschreiber
- Versefabrikant
- Lyriker
- Poesieautor
- Künstler
- Schriftsteller (in einem engen Sinne)
- Drehbuchautor (wenn er sich auch auf das Schreiben von Gedichten für Theaterstücke konzentriert)
- Gesangslyriker
- Sonettenschreiber
- Lyrikdichter
- Poesiedichter
- Verssprücher
- Liedtexter
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Dichter
- Dichtern
- Dichters
Antonym bzw. Gegensätzlich für Dichter
🙁 Es wurde kein Antonym für Dichter gefunden.
Zitate mit Dichter
Es werden auch Zitate angezeigt die Teile von "Dichter" enthalten.
„Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.“
- Nikomachische Ethik VII, Kap. 15; nach Euripides, Orest 234 "Abwechslung ist süßer als alles"
Aristoteles
„Alle Dichter sind verrückt.“
- Robert Burton, The Anatomy of Melancholy, 1621, Democritus Junior to the Reader
Dichter
„Alle Güter der Welt füllen die Höhle nicht aus. - Johann Gottfried Herder, Blumenlese aus morgenländischen Dichtern''“
-
F
„Andre mögen andre loben,
Mir behagt dein reich Gewand,
Durch sein eigen Lied erhoben
Pflückt dich eines Dichters Hand.“- . Aus: Gesammelte Werke in 5 Bänden. Band 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1847. S. 3-4
August von Platen
„Auf Grund eines betont psychodynamischen Antriebs zur Selbsterfüllung sind Verkaufsleute am produktivsten, wenn sie die Überzeugung haben können, dass sie etwas Wesentliches für den Kunden und damit direkt oder indirekt auch für die ganze Welt tun.“
- Ernest Dichter, Überzeugen, nicht verführen
Verkauf
„Auf dem Glück der Fabel beruht freilich alles, man ist wegen des Hauptaufwandes sicher, die meisten Leser und Zuschauer nehmen denn doch nichts weiter mit davon, und dem Dichter bleibt doch das ganze Verdienst einer lebendigen Ausführung.“
- an Friedrich Schiller, 5. April 1797
Johann Wolfgang von Goethe
„Auf dem Glück der Fabel beruht freilich alles, man ist wegen des Hauptaufwandes sicher, die meisten Leser und Zuschauer nehmen denn doch nichts weiter mit davon, und dem Dichter bleibt doch das ganze Verdienst einer lebendigen Ausführung...“
- Johann Wolfgang von Goethe, An Friedrich Schiller, 5. April 1797
Zuschauer
„Auf die Masse soll und muss jeder Dichter wirken, mit der Masse nicht.“
- Ästhetische Studien. Sämtliche Werke 9. Band, Stuttgart: Cotta, 1879, S. 262
Franz Grillparzer
„Aus dem Werke manches Dichters spüren wir wohl heraus, dass er irgendwie und irgendwo ein Genie ist, nur leider gerade nicht in seiner Dichtung.“
- Buch der Sprüche und Bedenken
Arthur Schnitzler
„Betrachten wir genau, so ist es vielleicht die jugendliche Anschauung des Meeres, die dein Engländer, dem Spanier so große Vorzüge über den mittelländischen Dichter gibt.“
- Schriften zur Literatur, Olfried und Lisena
Johann Wolfgang von Goethe
„Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.“
- Brief an Georg Brandes, 1870. Zitiert in: Anathon Aall: Henrik Ibsen als Dichter und Denker. Halle: Niemeyer, 1906. S. 258.
Henrik Ibsen
„Das Ich ist eine späte Stimmung der Natur.“
- Gottfried Benn, Zur Problematik des Dichterischen
Ich
„Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe gemeinsamer Entdeckungen.“
- Gerhart Hauptmann, Das gesammelte Werk. [Ausgabe letzter Hand zum 80. Geburtstag des Dichters, 15. November 1942], Berlin: Suhrkamp, 1943. S. 377
Entdeckung
„Das Schlimmste, was einem Dichter passieren kann, das ist: für seinen eigenen Einfall nicht reif sein.“
- Arthur Schnitzler, Buch der Sprüche und Bedenken
Dichter
„Das Schreiben ist eine schreckliche Tortur - schlimmer nur sind Dichterlesungen vor Frauenkränzchen.“
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Oktober 1989
G
„Das einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.“
- Henrik Ibsen, Brief an Georg Brandes, 1870. Zitiert in: Anathon Aall: Henrik Ibsen als Dichter und Denker. Halle: Niemeyer, 1906. S. 258.
Freiheitskampf
„Das ist eine arme Maus,
die nur weiß zu einem Loch hinaus.“- Bröseldieb rümet sein geschlecht und weisheit. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 3. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. , Vers 109f.
Georg Rollenhagen
„Das sind gefährliche Katzen,
die vorne lecken und hinten kratzen.“- Bröseldieb sagt, wer Murner sei. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 2. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. , Vers 125f.
Georg Rollenhagen
„Das wird selten oder nimmer gut,
was man ohn' Rat und Muße tut.“- Georg Rollenhagen, Fürst Forklug ret, das man alles mit wolbedachtem rat angreife und sich nicht übereile. Aus: Froschmeuseler, 3. Buch, 2. Theil, 10. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Zweiter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 9]. , Zeile 133f.
Mu
„Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf die Früchte, die man ihm darin bringt.“
- Heinrich von Kleist, Brief eines Dichters an einen anderen
Frucht
„Denn gerne gibt man aus der Hand,
Den Säugling, der nicht stammverwandt.“- Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, neuntes Kapitel, S. 555
Wilhelm Busch
„Denn ich halte davor, der Dichter soll seine Umrisse auf ein weitläufig gewobenes Zeug aufreißen, damit der Musikus vollkommenen Raum habe, seine Stickerei mit großer Freiheit und mit starken oder feinen Fäden, wie es ihm gutdünkt, auszuführen. Der Operntext soll ein Karton sein, kein fertiges Bild.“
- an Carl Friedrich Zelter, 19. Mai 1812
Johann Wolfgang von Goethe
„Denn wie ein Märchenerzähler auch nicht an die Zaubereien glaubt, die er vorspiegelt, sondern sie nur aufs beste zu beleben und auszustatten gedenkt, damit seine Zuhörer sich daran ergötzen, ebensowenig braucht gerade der lyrische Dichter dasjenige alles selbst auszuüben, womit er hohe und geringe Leser und Sänger ergötzt und schmeichelt.“
- West-östlicher Divan, Noten und Abhandlungen / Hafis
Johann Wolfgang von Goethe
„Der Dichter gleicht der Saite: Er selber macht sich unsichtbar, wenn er sich schwingt und Wohllaut gibt.“
- Dr. Katzenbergers Badereise
Jean Paul
„Der Dichter scheint sich vom Literaten manchmal nur durch seine geringere Geschicklichkeit in den Bemühungen um einen äußeren Erfolg zu unterscheiden, der ihm oft erst die Voraussetzung für die Möglichkeit weiteren Schaffens bieten würde oder bietet.“
- Der Geist im Wort
Arthur Schnitzler
„Der Dichter soll nicht ewig Wein
Nicht ewig Amorn necken!
Die Barden müssen Männer seyn
Und Weise seyn, nicht Gecken!“- Matthias Claudius, Mein Neujahrslied. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1774.
Wein
„Der Dichter soll uns seine Personen in ihren Handlungen darstellen, der Gesprächschreiber darf sich ja wohl kürzer fassen und sich und seinen Lesern durch eine allgemeine Schilderung geschwind über die Exposition weghelfen.“
- Die guten Weiber / Sinklair
Johann Wolfgang von Goethe
„Der Dichter steht auf einer höhern Warte,
Als auf den Zinnen der Partei.“- Aus Spanien, 1841. In: Ein Glaubensbekenntniß. Zeitgedichte. Mainz: Victor von Zabern, 1844. S. 9.
Ferdinand Freiligrath
„Der Dichter steht auf einer höhern Warte, als auf den Zinnen der Partei.“
- Ferdinand Freiligrath, Aus Spanien
Dichter
„Der Dichter steht auf höhern Warte, als auf den Zinnen der Partei.“
- Ferdinand Freiligrath, Aus Spanien
Partei
Erklärung für Dichter
Ein Dichter ist ein Verfasser von Dichtung im Sinne von sprachlicher und schriftstellerischer Kunst.
Der Dichter, der die gesamte Schaffensbreite von Lyrik über Kurzgeschichten und Erzählungen bis hin zum Schauspiel bzw. Theater beherrscht und damit Einfluss auf die Sprache und die Gesellschaft nimmt, wie es etwa in der klassischen Literatur um 1800 ausgeprägt war, ist eine Idealvorstellung, in der Wirklichkeit aber seltene Ausnahmeerscheinung.
Der Begriff fand im 18. und 19. Jahrhundert im Deutschen den Vorzug gegenüber dem des Poeten, der von da an für den belächelten Liebhaber von Versen stand, den „Kauz“, der keine Beachtung des modernen Marktes fand. Ihm gegenüber war der „Dichter“ der Autor hoher Literatur, der in Emphasen des Sturm und Drang, der Romantik und des Nationalismus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zum Seher, Genie und, im herausragenden Fall, geistigen Führer der Nation stilisiert wurde. Textproduzenten ohne diesen Anspruch waren lediglich „Schriftsteller“, die von ihrem Schreiben im Sinne einer (handwerklichen) Berufsausübung lebten, während der Dichter am Ende anerkannt, von der Würdigung leben würde, die ihm die Nation zukommen ließ. Die Einrichtung von Dichterpreisen bzw. Dichterlesungen der Preußischen, heute Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung entspricht diesem Begriffsverständnis.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts verlor der Begriff „Dichter“ an Rang gegenüber den Bezeichnungen „Autor“ und „Schriftsteller“. Dies resultierte aus einer Konzentration des literarischen Feldes auf publikumswirksame Sparten wie beispielsweise Romanliteratur, Kriminalliteratur, Bühnenliteratur und indirekt aus technischen Entwicklungen, die höhere und preiswerte Auflagen von Büchern (später auch die Verbreitung durch Rundfunk, Film und Fernsehen) ermöglichte – Formate, in denen die Persönlichkeit des Verfassers (im Unterschied zu klassischen Formaten des Vortrags und der Autorenlesung) in den Hintergrund trat. Weiter verwendet wurde der Begriff lediglich für Autoren von Gedichten und sprachlich anspruchsvollen Texten, die sich weitgehend außerhalb des (kommerziellen) Marktes bewegen; aber auch in dieser Verwendung ist er heute hauptsächlich bei historischen Autoren anzutreffen (etwa bei Rainer Maria Rilke, weniger schon bei Paul Celan und kaum noch bei Durs Grünbein).
Quelle: wikipedia.org
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