Wie schreibt man Denkmuster?
Wie schreibt man Denkmuster?
Wie ist die englische Übersetzung für Denkmuster?
Beispielsätze für Denkmuster?
Anderes Wort für Denkmuster?
Synonym für Denkmuster?
Ähnliche Wörter für Denkmuster?
Antonym / Gegensätzlich für Denkmuster?
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Erklärung für Denkmuster?
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Denkmuster {n}
Das Wort vorlesen lassen:DE - EN / Deutsch-Englisch für Denkmuster
🇩🇪 Denkmuster
🇺🇸
Patterns of thought
Übersetzung für 'Denkmuster' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Denkmuster.
Denkmuster English translation.
Translation of "Denkmuster" in English.
Scrabble Wert von Denkmuster: 11
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Beispielsätze für bzw. mit Denkmuster
- Die moderne Gesellschaft ist von dem Fluss der Zeit geprägt, nicht aber die alten Denkmuster des Altersstarrsinns.
- Als Problemanalytiker war er sehr gut darin, kritische Denkmuster zu entwickeln.
- Eine positive Mentalität entsteht durch gute Gewohnheiten und Denkmuster.
- Die Psychologie untersucht die Entstehung und den Einfluss von Denkmustern.
- Mein Denkmuster ist, dass ich jeden Morgen um 6 Uhr aufstehe.
- Der Sozialismus folgt einem anderen Denkmuster als der Kapitalismus.
- Das neue Projekt basiert auf einem modernen Denkmuster für nachhaltige Architektur.
- Meine Mutter hat ein Denkmuster, bei dem sie jeden Tag ihre Hausaufgaben plant.
- Die Wissenschaftler suchten nach Denkmustern in der Natur, um innovative Lösungen zu finden.
- Durch Meditation kann man alte Denkmuster überwinden und neue Gewohnheiten entwickeln.
- Der Führungsstil meines Chefs entspricht nicht meinem Denkmuster von fairem Leiten.
- Die Wirtschaftslehre beschäftigt sich mit verschiedenen Denkmustern der Unternehmensführung.
- Ein gesundes Denkmuster bei der Ernährung besteht aus regelmäßigen Mahlzeiten und viel Obst.
- Das neue Lehrbuch basiert auf einem realistischen Denkmuster für die Gesellschaft von morgen.
- Ich versuche, mein Denkmuster zu ändern, um mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
- Die philosophische Debatte über die ethischen Grundsätze des menschlichen Handelns folgt verschiedenen Denkmustern.
- Im Kontext der Nachhaltigkeit gilt ein anderes Denkmuster als im 19. Jahrhundert.
- Ein effektives Lernen setzt auf einem aktiven und kreativen Denkmuster statt auf einfachen Notizen.
- Die langjährige Auslandserfahrung als Managerin im Ausland hat mir einen Einblick in die weltweite Wirtschaft gegeben und neue strategische Denkmuster vermittelt.
- Der Psychologe versuchte, die Klageweiber von ihren negativen Denkmustern zu befreien.
- Der Erfolg kann dazu führen, dass man in eingefahrene Denkmuster zurückfällt.
- In der modernen Gesellschaft gibt es eine zunehmende Gefahr, in eingefahrene Denkmuster zurückzufallen.
- Der Psychologe sah darin ein Zeichen dafür, dass der Mensch anfällig für eingefahrene Denkmuster ist.
- Der Philosoph stellte fest, dass die Menschheit sich in eingefahrene Denkmuster verstrickt hat.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Denkmuster
- Gedankengang
- Muster der Denkfähigkeit
- Denkkonzept
- Auffassungsmuster
- Bewusstseinstruktur
- Kognitive Struktur
- Gedächtnis- und Denkprozesse
- Denkbewegungen
- Denkgänge
- Überzeugungsmechanismus
- Persönliche Vorlieben
- Denkmodell
- Verhaltensmuster
- Kognitive Schemata
- Gedanken- und Einstellungsmuster
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Denkmuster
- Muster
- Schema
- Vorstellung
- Einstellung
- Ansicht
- Meinung
- Überzeugung
- Glaube
- Norm
- Standard
- Präferenz
- Vorliebe
- Struktur
- Modell
- Bild
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für Denkmuster
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Zitate mit Denkmuster
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„Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität.“
- (Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / : aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
Wissenschaft
Erklärung für Denkmuster
Im gebräuchlichsten Sinne bezeichnet der Begriff Denken bewusste kognitive Prozesse, die unabhängig von sinnlichen Reizen stattfinden können. Die charakteristischsten Formen sind Urteilen, Schlussfolgern, Begriffsbildung, Problemlösen und praktisches Überlegen. Aber auch andere mentale Prozesse, wie eine Idee zu erwägen, Erinnerung oder Imagination, werden oft mit einbezogen. Diese Prozesse können innerlich unabhängig von den Sinnesorganen ablaufen, im Gegensatz zur Wahrnehmung. Im weitesten Sinne kann jedoch jedes mentale Ereignis als eine Form des Denkens verstanden werden, einschließlich der Wahrnehmung und unbewusster mentaler Prozesse. In einem etwas anderen Sinne bezieht sich der Begriff Denken nicht auf die mentalen Prozesse selbst, sondern auf mentale Zustände oder Ideensysteme, die durch diese Prozesse hervorgerufen werden.
Es wurden verschiedene Theorien des Denkens vorgeschlagen. Sie versuchen, die charakteristischen Merkmale des Denkens zu erfassen. Nach Ansicht der Platoniker besteht das Denken darin, platonische Ideen und ihre Wechselbeziehungen zu erkennen und zu untersuchen. Es beinhaltet die Fähigkeit, zwischen den reinen platonischen Ideen selbst und den bloßen Nachahmungen in der Sinneswelt zu unterscheiden. Laut dem Aristotelismus bedeutet über etwas zu denken, das universelle Wesen des Gegenstands des Gedankens im eigenen Geist zu instanziieren. Diese Universalien sind von der Sinneserfahrung abstrahiert und werden im Gegensatz zum Platonismus nicht als in einer unveränderlichen, intelligiblen Welt existierend verstanden. Der Konzeptualismus ist eng mit dem Aristotelismus verwandt: Er identifiziert das Denken mit dem geistigen Hervorrufen von Begriffen anstelle der Instanziierung von Wesenheiten. Theorien der inneren Rede besagen, dass das Denken eine Form der inneren Rede ist, bei der Worte stillschweigend im Kopf des Denkers ausgedrückt werden. Einigen Darstellungen zufolge geschieht dies in einer normalen Sprache, wie Englisch oder Französisch. Die Hypothese der Sprache des Geistes hingegen besagt, dass dies im Medium einer einzigartigen mentalen Sprache namens Mentalesisch geschieht. Im Mittelpunkt dieser Idee steht, dass sprachliche Repräsentationssysteme aus atomaren und zusammengesetzten Repräsentationen aufgebaut sind und dass diese Struktur auch im Denken zu finden ist. Assoziationisten verstehen Denken als Abfolge von Ideen oder Bildern. Sie interessieren sich besonders für die Assoziationsgesetze, die den Ablauf des Gedankengangs bestimmen. Behavioristen hingegen identifizieren Denken mit Verhaltensdispositionen, die bei Reaktion auf bestimmte äußere Reize zu beobachtbarem intelligentem Verhalten führen. Der Computationalismus ist die jüngste dieser Theorien. Er sieht das Denken in Analogie zur Funktionsweise von Computern in Bezug auf die Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen.
In der wissenschaftlichen Literatur werden verschiedene Arten des Denkens diskutiert. Ein Urteil ist eine geistige Operation, bei der eine Proposition hervorgerufen und dann entweder bejaht oder verneint wird. Schlussfolgern hingegen ist der Prozess, Inferenzen aus Prämissen oder Beweisen zu ziehen. Sowohl das Urteilen als auch das Schlussfolgern hängen vom Besitz der relevanten Begriffe ab, die im Prozess der Begriffsbildung erworben werden. Bei der Problemlösung zielt das Denken darauf ab, ein vorgegebenes Ziel durch Überwindung bestimmter Hindernisse zu erreichen. Überlegung ist eine wichtige Form des praktischen Denkens, die darin besteht, Handlungsmöglichkeiten zu formulieren und die Gründe für und gegen sie abzuwägen. Dies kann zu einer Entscheidung führen, indem die vorteilhafteste Alternative gewählt wird. Sowohl das episodische Gedächtnis als auch die Imagination präsentieren Objekte und Situationen innerlich in dem Versuch, das zuvor Erlebte genau zu reproduzieren oder als freie Umgestaltung. Unbewusstes Denken ist Denken, das geschieht, ohne direkt erlebt zu werden. Es wird manchmal postuliert, um zu erklären, wie schwierige Probleme in Fällen gelöst werden, in denen kein bewusstes Denken eingesetzt wurde.
Das Denken wird in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen diskutiert. Die Phänomenologie interessiert sich für die Erfahrung des Denkens. Ein wichtiges Thema in diesem Bereich betrifft den Erfahrungscharakter des Denkens und die Frage, inwieweit sich dieser Charakter in Bezug auf die sinnliche Erfahrung erklären lässt. Die Metaphysik interessiert sich unter anderem für das Verhältnis von Geist und Materie. Dabei geht es um die Frage, wie das Denken in die von den Naturwissenschaften beschriebene materielle Welt passt. Die kognitive Psychologie versucht, das Denken als eine Form der Informationsverarbeitung zu verstehen. Die Entwicklungspsychologie hingegen untersucht die Entwicklung des Denkens von der Geburt bis zur Reife und fragt, von welchen Faktoren diese Entwicklung abhängt. Die Psychoanalyse betont die Rolle des Unbewussten im geistigen Leben. Weitere Bereiche, die sich mit dem Denken befassen, sind Linguistik, Neurowissenschaften, künstliche Intelligenz, Biologie und Soziologie. Verschiedene Begriffe und Theorien sind eng mit dem Thema des Denkens verbunden. Der Begriff „Denkgesetz“ bezieht sich auf drei Grundgesetze der Logik: der Satz vom Widerspruch, der Satz vom ausgeschlossenen Dritten und der Satz der Identität. Beim kontrafaktischen Denken handelt es sich um mentale Repräsentationen von unwirklichen Situationen und Ereignissen, bei denen der Denker versucht zu beurteilen, was der Fall wäre, wenn die Dinge anders gewesen wären. In Gedankenexperimenten wird häufig kontrafaktisches Denken eingesetzt, um Theorien zu veranschaulichen oder ihre Plausibilität zu prüfen. Kritisches Denken ist eine Form des Denkens, die vernünftig und reflektierend ist und sich darauf konzentriert, zu entscheiden, was man glauben oder wie man handeln soll. Beim positiven Denken wird die Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte der eigenen Situation gelenkt, was eng mit Optimismus verbunden ist.
Quelle: wikipedia.org
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