Wie schreibt man Absicht? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.
Wie schreibt man Absicht? Bedeutung, Synonym, Antonym & Zitate.
Übersetzung

DE - EN / Deutsch-Englisch für Absicht

🇩🇪 Absicht
🇺🇸 Intent

Übersetzung für 'Absicht' von Deutsch nach Englisch. German-English translation for Absicht. Absicht English translation.
Translation of "Absicht" in English.

Scrabble Wert von Absicht: 13

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Beispielsätze für bzw. mit Absicht

  • AppleCare+ deckt jetzt eine unbegrenzte Anzahl von Reparaturen bei unabsichtlicher Beschädigung ab.
  • Die Regierung hat die Absicht, das umstrittene Gesetz zu abandonen, aufgrund des starken öffentlichen Widerstands.
  • Der Künstler beabsichtigte den Abbildungsfehler in seinem Werk für den Effekt.
  • Die Bildunterschrift unter dem Kunstwerk beschreibt die Absicht des Künstlers.
  • Der Fahrradfahrer verlängerte absichtlich seine Abbremszeit, um seine Gelenke zu schonen.
  • In einigen Fällen kann die Reaktion zwischen Formaldehyd und Abietinsäure unbeabsichtigt stattfinden.
  • Viele der jungen Maturanden haben bereits ihre Absichtserklärung für ein Studium abgegeben.
  • Die Firma hat meine Kündigungsabsicht mit einer Abweisung beantwortet, ohne zu diskutieren.
  • Die Gemeinde hat eine Absichtserklärung zum Thema Abraumbeseitigung abgegeben.
  • Die Abreißbewehrung sorgt dafür, dass Fahrzeuge nicht unbeabsichtigt von der Straße abprallen.
  • In einigen Ländern ist die Verwendung einer absichtlichen Abscherkupplung bei Baustellen verboten.
  • Die Studenten des Gymnasiums Weischedel begannen einen Protest vor dem alten Gebäude, da sie glaubten, dass die Entscheidung zu seinem Abriss eine absichtliche Handlung der Abschiedlichkeit war.
  • Die hohe Abschlusszahlung des Kunden überzeugte uns von seiner seriosen Absichten.
  • Der Steuerberater empfahl eine Abschreibungskorrektur, um die Steuern zu minimieren und die Steuergeschäftsabsichten des Unternehmens zu verbessern.
  • Die Steuerexperten beraten das Unternehmen über die Möglichkeiten der Anwendung von Abschreibungskorrekturen und der Optimierung seiner Steuergeschäftsabsichten.
  • Die medizinische Behandlung half mir, meine absichtlichen Absenzen zu überwinden.
  • Wegen der Corona-Pandemie gab es viele Fehlstarts und absichtliche Absenzen im Beruf.
  • Meine gesundheitlichen Probleme verursachten wiederholt absichtliche und unbeabsichtigte Absenzen.
  • Der Vater der Familie trug die Verantwortung für den täglichen Anblick von einem Familienmitglied, das immer wieder seine Arbeit aufgrund absichtlicher Absenzen nicht erreichte.
  • Der Verkäufer behauptete, dass die Rabattaktion nicht nur ein Marketingtrick war, sondern eine ernsthafte Absicht.
  • Sie machte ihre Absicht klar, sich von ihrem unglücklichen Eheleben zu befreien.
  • Sie schien die Absicht zu haben, ihn zu täuschen und seine Geheimnisse zu entdecken.
  • Sie machte ihre Absicht klar, dass sie nur nach der Wahrheit suchen wollte, nicht nach persönlichem Vorteil.
  • Die Polizei ermittelte wegen der Absichtlichkeit, das Hausbrandstift zu verwenden.
  • Der Richter bescheinigte die Absichtlichkeit des Verbrechens und verhängte eine hohe Strafe.
  • Die Studie analysierte die Faktoren der Absichtlichkeit bei Jugendkriminalität.
  • Es war offensichtlich, dass es sich um eine Tat mit großer Absichtlichkeit handelte.
  • Der Anwalt verteidigte seinen Mandanten gegen die Vorwürfe der Absichtlichkeit.
  • Die Psychologen erforschten die Motivation und die Absichtlichkeit bei Kindern im Alter von 8 Jahren.
  • Der Bericht zeigte, dass die Firma eine gezielte Strategie mit Absichtlichkeit verfolgte.

Anderes Wort bzw. Synonyme für Absicht

Ähnliche Wörter für Absicht

  • Absichten

Antonym bzw. Gegensätzlich für Absicht

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Zitate mit Absicht

Es werden auch Zitate angezeigt die Teile von "Absicht" enthalten.

„Beginne jeden Tag, als wäre es Absicht.“

-

Hitch

„Das Gebot: du sollst (und wenn es auch in der frömmsten Absicht wäre) nicht lügen, zum Grundsatz in der Philosophie als eine Weisheitslehre innigst aufgenommen, würde allein den ewigen Frieden in ihr nicht nur bewirken, sondern auch in alle Zukunft sichern können.“

- Verkündigung des nahen Abschlusses eines Traktats zum ewigen Frieden in der Philosophie, zweiter Abschnitt, A 504

Immanuel Kant

„Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, erbarmungsloser Gleichgültigkeit.“

- Richard Dawkins Und es entsprang ein Fluß in Eden. Goldmann Verlag, 1998, ISBN 3-442-12784-x. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 151

Universum

„Das Ziel ist in der Verwirklichung das Letzte, das Erste aber in der Absicht der Vernunft.“

- Thomas von Aquin, "Summa theologica"

Vernunft

„Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.“

- Ambrosius von Mailand, Von den Pflichten

Absicht

„Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.“

- Sir Crocodile, One Piece Band 19

One Piece

„Die Absicht ist die Seele der Tat.“

- Aus Deutschland

Seele

„Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.“

- Georges Sorel, Réflexions sur la violence, 6, 1

Gewalt

„Die Grade der Freimaurerei sind sogar öffentlich gedruckt; was kann eine geheime Gesellschaft wirken, welche so wenig Geheimnis hat, dass ihre ganz innere Verfassung der übrigen Welt bekannt ist?“

- Adam Weishaupt, Pythagoras oder Betrachtungen über die geheime Welt- und Regierungskunst: Von den Absichten der ersten Stifter geheimer Verbindungen

Freimaurerei

„Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung.“

- Manifest der Kommunistischen Partei, IV. Marx/Engels, MEW 4, S. 493, 1848

Karl Marx

„Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht demnach einfach darin, dass sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte Hand tut, und so waschen sie beide Hände in Unschuld. Ihre Hosentaschen zu öffnen, keine Fragen zu stellen und an die allgemeine Tugend der Menschheit zu glauben - das dient ihren Absichten am allerbesten.“

- Karl Marx, Wahlkorruption in England. MEW 3, S. 527, 1859

Unschuld

„Die großen Übel in dieser Welt sind nicht die Folgen böser Absichten, sondern die Folgen eines unbegrenzten Willens zum Guten.“

- Gerhard Szczesny, Das so genannte Gute, Reinbek bei Hamburg, 1982, ISBN 349806097X

Das Gute

„Die politische Absicht ist der Zweck, der Krieg ist das Mittel, und niemals kann das Mittel ohne Zweck gedacht werden.“

- Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24

Carl von Clausewitz

„Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.“

- Emil Gött, Im Selbstgespräch

Absicht

„Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. Er wäre entweder ein Irrer - oder der Satan in Person. Wir müssen uns deshalb entscheiden: Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man kann ihn als Geisteskranken einsperren, man kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.“

- C. S. Lewis, Pardon, ich bin Christ

Gott

„Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. [...] Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man [...] kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.“

- C. S. Lewis, Pardon, ich bin Christ

Jesus von Nazareth

„Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. […] Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man […] kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.“

- C. S. Lewis, Pardon, ich bin Christ

Lehrer

„Ein bloßer Mensch, der solche Dinge sagen würde, wie Jesus sie gesagt hat, wäre kein großer Morallehrer. […] Entweder war – und ist – dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber wir können ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen. – Pardon, ich bin Christ. 18. Auflage. Brunnen Verlag, Basel 2006. ISBN 3-7655-3150-2 S. 56“

-

C. S. Lewis

„Einem Konkurrenten, dessen Absichten man durchschaut hatte, war man überlegen; von ihm ließ man sich nicht mehr aufs Kreuz legen; nicht wenn man Antoine Richis hieß, mit allen Wassern gewaschen war und eine Kämpfernatur besaß.“

- Patrick Süskind, Das Parfum, 1994, Kapitel 42, S. 260

Absicht

„Einem Konkurrenten, dessen Absichten man durchschaut hatte, war man übrlegen; von ihm ließ man sich nicht mehr aufs Kreuz legen; nicht wenn man Antoine Richis hieß, mit allen Wassern gewaschen war und eine Kämpfernatur besaß.“

- Patrick Süskind, Das Parfum, 1994, Kapitel 42, S. 260

Konkurrenz

„Er hat die Frauen nicht verstanden, die erhabene Rousseau ... Bei allem seinen guten Willen und seinen guten Absichten hat er aus ihnen nichts zu machen gewusst als untergeordnete Wesen in der Gesellschaft. Er hat ihnen die alte Tradition gelassen, von denen er die Männer freisprach; er sah nicht voraus, daß sie desselben Glaubens, derselben Moral bedürfen würden wie ihre Väter, ihre Gatten und ihre Söhne, daß sie sich erniedrigt finden würden, wenn sie einen anderen Tempel, eine andere Lehre hätten. Während er glaubte, Mütter zu bilden, bildete er nur Ammen. Er nahm den Mutterbusen für die erzeugende Seele. Der spiritualistischste Philosoph des letzten Jahrhunderts war ein Materialist in bezug auf die Frauen.“

- George Sand, Isidora, Edition-Pan-G.m.b.H., Wildbad/Schwarzwald, 1948, S. 38/39

Jean-Jacques Rousseau

„Es gilt dabei nicht, die Eingeborenen zu Europäern zu machen! Das wäre aussichtslos und in der Absicht falsch. Das Ziel kann nur sein, eine bodenständige Kultur höheren Grades heraufzuführen.“

- Wilhelm Solf, über Missionen, aus "Kolonialpolitik - Mein politisches Vermächtnis" (1919)

Kultur

„Gut sind die Waffen, ist nur die Absicht, die sie führt, gerecht.“

- ''William Shakespeare, König Heinrich IV. Erster Teil, V, 2

Waffe

„Ich bin niemand, der vorspart. Und das mit voller Absicht. Wenn ich wüsste, dass ich 200 000 Euro irgendwo weggepackt hätte, dann wäre es mir einfach zu langweilig.“

- Oliver Korittke, TV-Beileger des Stern Nr. 24/2007 vom 6. Juni 2007, S.3

Absicht

„Ich habe nicht die geringste Absicht ihn zu ficken!“

- "Ich kann dich hören.

Death Proof

„Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Ää, mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“

- am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz in Berlin (Ost), keine zwei Monate vor dem Beginn der Arbeiten am Mauerbau. ,

Walter Ulbricht

„Kriege werden oft aus dem Drang nach Gerechtigkeit heraus begonnen, das ist sogar fast immer die offizielle Begründung. Aber selbst wenn sie gerechtfertigt sein mögen und in bester Absicht geführt werden, enden sie in der Regel nicht so, wie ihre Urheber sich das vorstellen.“

- , "Das ist der vierte Weltkrieg", 15. Januar 2002

Jean Baudrillard

„Mein Herr, ich bitte Sie um Verzeihung, ich tat es nicht mit Absicht.“

- Letzte Worte, 16. Oktober 1793, zu ihrem Henker, dem sie auf den Fuß getreten war.

Marie Antoinette

„Meine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden.“

- Erster Teil, Pt. 6

Gottfried Wilhelm Leibniz

„Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe.“

- Annalen I, 1

Tacitus

Erklärung für Absicht

Absichten oder Intentionen sind mentale Zustände, in denen sich der Handelnde auf eine bestimmte Handlung festlegt. Den Plan zu haben, morgen den Zoo zu besuchen, ist ein Beispiel für eine Absicht. Der Handlungsplan ist der Inhalt der Absicht, während die Festlegung die Einstellung zu diesem Inhalt ist. Andere mentale Zustände können Handlungspläne zum Inhalt haben, wie wenn man einen Plan bewundert, unterscheiden sich aber von Absichten, da sie keine praktische Festlegung zur Umsetzung dieses Plans beinhalten. Erfolgreiche Absichten rufen den beabsichtigten Handlungsablauf hervor, während erfolglose Absichten dies nicht tun. Absichten haben, wie viele andere mentale Zustände, Intentionalität: Sie stellen mögliche Sachverhalte dar. Absichtstheorien versuchen, die charakteristischen Merkmale von Absichten zu erfassen. Laut dem traditionell vorherrschenden Ansatz ist eine Absicht nichts anderes als Wunsch, eine bestimmte Handlung auszuführen, und die Überzeugung, dass man diese Handlung ausführen wird. Solche Ansätze werden häufig aufgrund der Tatsache kritisiert, dass weder Überzeugung noch Wunsch eine praktische Festlegung zur Durchführung einer Handlung beinhalten, was häufig durch verschiedene Gegenbeispiele veranschaulicht wird. Die Evaluationstheorie versucht, dieses Problem zu überwinden, indem sie die Absicht in Bezug auf unbedingte Evaluationen erklärt. Das heißt, dass Absichten die beabsichtigte Handlungsweise nicht nur als in gewisser Hinsicht gut darstellen, wie dies bei Wünschen der Fall ist, sondern als alles in allem gut. Dieser Ansatz hat Probleme bei der Erklärung von Fällen von Akrasia, d. h. dass Personen nicht immer das beabsichtigen, was sie für die beste Handlungsweise halten. Eine eng verwandte Theorie identifiziert Absichten nicht mit unbedingten Evaluationen, sondern mit vorherrschenden Wünschen. Sie besagt, dass die Absicht, etwas zu tun, darin besteht, es am meisten zu wünschen. Gegner dieses Ansatzes haben verschiedene Gegenbeispiele formuliert, um zu zeigen, dass Absichten nicht immer mit dem stärksten Wunsch der Person übereinstimmen. Ein anderer Ansatz als die bisher erwähnten Theorien geht auf Elizabeth Anscombe zurück und weist die Unterscheidung zwischen Absichten und Handlungen zurück. Ihrer Ansicht nach ist die Absicht, ein Ziel zu erreichen, bereits eine Form des Handelns auf dieses Ziel hin und daher kein eigenständiger mentaler Zustand. Diese Sichtweise hat Schwierigkeiten, Fälle zu erklären, in denen Absichten und Handlungen scheinbar getrennt auftreten, z. B. wenn die Person derzeit nichts zur Verwirklichung ihres Plans unternimmt oder im Falle von gescheiterten Handlungen. Die Selbstreferentialitätstheorie besagt, dass Absichten selbstreferenziell sind, d. h. dass sie nicht nur eine Vorstellung der beabsichtigten Handlungsweise beinhalten, sondern zugleich sich selbst als Ursache der Handlung repräsentieren. Die Behauptung, dass dies auf der Ebene des Inhalts der Absicht geschieht, ist jedoch umstritten. Der Begriff „Absicht“ bezieht sich auf eine Gruppe verwandter Phänomene. Aus diesem Grund unterscheiden Theoretiker oft verschiedene Arten von Absichten, um Missverständnisse zu vermeiden. Die meistdiskutierte Unterscheidung ist die zwischen prospektiven und unmittelbaren Absichten. Bei prospektiven Absichten, auch als „prior intentions“ bezeichnet, geht es um Pläne für die Zukunft. Sie lassen sich danach unterteilen, wie weit sie in die Zukunft reichen: Proximale Absichten betreffen Pläne für das, was man sofort tun möchte, während distale Absichten sich auf eine weiter entfernte Zukunft beziehen. Unmittelbare Absichten hingegen sind Absichten, die den Handelnden leiten, während er die betreffende Handlung ausführt. Sie werden auch als „handlungsbezogene“ Absichten oder „intentions-in-action“ bezeichnet. Der Begriff „Absicht“ bezieht sich in der Regel auf erwartete Mittel oder Ziele, die den Handelnden motivieren. In einigen Fällen kann er sich aber auch auf erwartete Nebeneffekte beziehen, die für den Handelnden weder Mittel noch Zweck sind. In diesem Fall wird manchmal der Begriff „oblique Intention“ verwendet. Absichten sind rational bewertbar: Sie sind entweder rational oder irrational. Bewusste Absichten sind die paradigmatische Form der Absicht: Bei ihnen ist sich der Handelnde seiner Ziele bewusst. Es wurde jedoch vorgeschlagen, dass Handlungen auch von unbewussten Absichten geleitet werden können, deren sich der Handelnde nicht bewusst ist. Der Bildung von Absichten geht manchmal die Überlegung bezüglich vielversprechender Handlungsalternativen voraus. Sie kann in Entscheidungen erfolgen, bei denen die Person zwischen diesen Alternativen wählt. Absichten sind dafür verantwortlich, Handlungen einzuleiten, aufrechtzuerhalten und zu beenden. Sie werden häufig verwendet, um zu erklären, warum Menschen ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen. Das Verhalten anderer in Bezug auf Absichten zu verstehen, findet bereits in der frühen Kindheit statt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Rolle von Gesten, Zeigen, Aufmerksamkeit und Augenbewegungen, um die Absichten anderer zu verstehen und gemeinsame Absichten zu bilden. In der Handlungstheorie ist eine zentrale Frage, ob es für alle intentionalen Handlungen gilt, dass sie von Absichten verursacht oder begleitet werden. Die Theorie des überlegten Handelns zielt darauf ab, Verhalten basierend darauf vorherzusagen, wie bereits bestehende Einstellungen und subjektive Normen die Verhaltensabsichten bestimmen. In der Ethik besagt das Absichtsprinzip, dass die moralische Zulässigkeit einer Handlung manchmal von der Absicht des Handelnden abhängt, diese Handlung auszuführen.

Quelle: wikipedia.org

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