Wie schreibt man Stille?
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Wie ist die englische Übersetzung für Stille?
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Antonym / Gegensätzlich für Stille?
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Stille {f}
Das Wort vorlesen lassen:Grundform: still

DE - EN / Deutsch-Englisch für Stille
🇩🇪 Stille
🇺🇸
Silence
Übersetzung für 'Stille' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Stille.
Stille English translation.
Translation of "Stille" in English.
Scrabble Wert von Stille: 8
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Beispielsätze für bzw. mit Stille
- Die lärmenden Rufe der Aaskrähen stören die Stille des Waldes.
- Unter dem Bild hieß es treffend in der Bildüberschrift "Ein Moment der Stille inmitten des Trubels".
- Die Bildüberschrift "Die stille Schönheit des Winters" unterstreicht die Eleganz des Fotos.
- Die Abendandacht findet meistens in einer stillen und besinnlichen Atmosphäre statt.
- Die Abendandacht bietet einen Moment der Stille und Besinnung, um den Tag Revue passieren zu lassen.
- Die Abendandacht bietet mir einen Moment der inneren Einkehr und Stille.
- Ich genieße die Ruhe und Stille meiner Abendarbeit, da ich mich besser konzentrieren kann.
- Die Abendbrotzeit ist der Moment, um den Hunger des Tages zu stillen.
- Die Stille der Dämmerung ist eine willkommene Pause nach einem hektischen Tag.
- Das Abendgebet ist für mich ein Moment der Stille und des Innehaltens.
- Die Abendglocke ertönt leise und verbreitet eine beruhigende Stille.
- Die Abendstille legte sich über das Land und tauchte alles in eine friedliche Atmosphäre.
- In der Abendstille konnte man die Vögel zwitschern und das Rauschen der Blätter im Wind hören.
- Die Abendstille auf dem See ließ das Wasser glatt wie einen Spiegel erscheinen.
- In der Abendstille konnte ich endlich zur Ruhe kommen und den stressigen Tag hinter mir lassen.
- Die Abendstille brachte mir eine angenehme Gelassenheit und innere Ruhe.
- Die Abendstille machte es möglich, die Sterne am Himmel klar und deutlich zu sehen.
- Die Abendstille umhüllte das Schloss wie eine magische Aura.
- In der Abendstille fühlte ich mich eins mit der Natur und konnte den Augenblick in vollen Zügen genießen.
- Die Abendstille auf dem Balkon war ideal, um in Ruhe ein Buch zu lesen.
- Die Abendstille lud dazu ein, spazieren zu gehen und die frische Luft zu genießen.
- Die Abendstille brachte den Geruch von frisch gemähtem Gras und blühenden Blumen mit sich.
- In der Abendstille hörte man die entfernten Geräusche von Menschen, die sich auf den Weg nach Hause machten.
- Die Abendstille verlieh der Stadt eine gelassene Atmosphäre, wenn die Geschäfte langsam schlossen.
- In der Abendstille konnte man seinen Gedanken freien Lauf lassen und neue Ideen entwickeln.
- Die Abendstille war der perfekte Moment, um mit seinen Liebsten zusammenzukommen und gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen.
- Der Klang des Glockengeläuts war ein wunderschöner Abgesang auf die Stille und Ruhe des Friedhofs.
- Nach einem langen Tag suchte ich Abgeschiedenheit im stillen Teich am Waldesrand.
- Der Mönch suchte nach Abgeschiedenheit im stillen Kloster, um Gott zu suchen.
- Die Stille nach dem Hurrikan war noch beunruhigender als die Schreie aus dem Schlund der Hölle.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Stille
- Schweigen
- Ruhe
- Stummheit
- Leise
- Gelassenheit
- Frieden
- Andacht
- Konzentration
- Gemütlichkeit
- Beschaulichkeit
- Mäßigkeit
- Zurückhaltung
- Besonnenheit
- Abgeschiedenheit
- Heiterkeit
- Ruhe
- Frieden
- Schweigen
- Stimmungslücke
- Verstummen
- Leise
- Geräuschemäßigung
- Unruhestillstand
- Heiterkeit (in einem negativen Kontext)
- Abgeschiedenheit
- Einöde
- Stiller Himmel
- Schatten
- Klarheit
- Seelenruhe
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Stille
- Stillen
Antonym bzw. Gegensätzlich für Stille
🙁 Es wurde kein Antonym für Stille gefunden.
Zitate mit Stille
Es werden auch Zitate angezeigt die Teile von "Stille" enthalten.
„Aber er war aus der Stille, der Dämmerung, der Dunkelheit, welche ganz allein die reinen Produktionen begünstigen kann.“
- Dichtung und Wahrheit III, 13
Johann Wolfgang von Goethe
„Aber vor dem stets wachsenden Drange des menschlichen Geistes nach Licht und Wissen mussten die Grenzen des Unbekannten Schritt für Schritt zurückweichen, bis sie im Norden an der Schwelle des großen Eiskirchhofs der Natur, der endlosen Stille der Polargegenden, stehen blieben. - Fridtjof Nansen, In Nacht und Eis (10.)“
-
Zitat des Tages/Archiv 2008
„Das Leiden ist so lange nötig, bis du erkennst, dass es unnötig ist.“
- Eckhart Tolle, "Stille spricht"
Erkenntnis
„Das Unendliche ist für uns schlechthin unvorstellbar.“
- Stille Stunden, Verlag von Hermann Koelling 1872, S. 51
Richard Rothe
„Das mystische Erlebnis ist jederzeit: hier und jetzt. In Freiheit, die Distanz ist, in Schweigen, das aus Stille kommt.“
- Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg
Schweigen
„Dein Seufzen kann das Herz Gottes bewegen. Dein Gebet kann seiner Hand Stillehalten gebieten. Dein Glaube kann seinen Arm bewegen.“
- Charles Haddon Spurgeon (25.)
Zitat des Tages/Archiv 2006
„Der Edle muss im Leeren weilen und im Stillen wandeln und darf keine eigene Weisheit haben wollen, dann kann er alle Weisen auf Erden für sich gebrauchen.“
- Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 438
Stille
„Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.“
- von Paul Keller
Friedrich Nietzsche
„Der tägliche Kulturkalender der Zeitungen hat mir dazu verholfen, die vergängliche Schar von einem halben Dutzend argentinischer Autoren zusammenzustellen. Nicht mehr.“
- Stille (1964). Deutsch von Curt Meyer-Clason. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1968, S. 23
Antonio di Benedetto
„Die Stille nach dem Ausbruch war ohrenbetäubend.“
- Henning Mankell, Mörder ohne Gesicht
Stille
„Die Stille, das Schweigen, die Überlegenheit durch eine unermessliche Beherrschung, die Wiederholung als Mittel der Konzentration - all das sehe ich bei Hartung. - Rede zur Verleihung des Kokoschka-Preises an Hans Hartung, 1981, zitiert von Ursula Riedererin Oswald Oberhuber, Wie Kunst entsteht, Metroverlag 2009, ISBN 978-3-90251-795-1, S.112“
-
Oswald Oberhuber
„Ein Wiesel
saß auf einem Kiesel
Inmitten Bachgeriesel.
Wisst ihr
weshalb?
Das Mondkalb
verriet es mir
Im Stillen:
Das raffinier-
te Tier
tat's um des Reimes willen.“- . Aus: Alle Galgenlieder. Zürich: Diogenes 1981, S. 36
Christian Morgenstern
„Ein Wiesel saß auf einem Kiesel
Inmitten Bachgeriesel.
Wisst ihr weshalb?
Das Mondkalb verriet es mir
Im Stillen: Das raffinier-
te Tier tat's um des Reimes willen.“- Christian Morgenstern, Das ästhetische Wiesel
Wiesel
„Einsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewusst! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein! - Das Gotteslehen/der Jäger, Kapitel 2, Quelle:“
-
Ludwig Ganghofer
„Erfolge feiere ich im Stillen.“
- Uli Hoeneß, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 82/2007 vom 7. April 2007, S. C3
Erfolg
„Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt.“
- "Torquato Tasso"
Johann Wolfgang von Goethe
„Es gibt Menschen, die nur leben, was Andre ihnen vom Leben übrig lassen.“
- Stille Stunden, Verlag von Hermann Koelling 1872, S. 120
Richard Rothe
„Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.“
- "Zwei Lärme", in: "Die Weltbühne", 28. Juli 1925, S. 129
Kurt Tucholsky
„Es leuchtet! seht! - Nun lässt sich wirklich hoffen,
Dass, wenn wir aus viel hundert Stoffen
Durch Mischung - denn auf Mischung kommt es an -
Den Menschenstoff gemächlich komponieren,
In einen Kolben verlutieren (einschließen)
Und ihn gehörig kohobieren (durch stufenweise Destillation reinigen),
So ist das Werk im Stillen abgetan.“- Faust II, Vers 6848 ff. / Wagner
Johann Wolfgang von Goethe
„Ich fragte mich, wie spät es wohl sei, ich hörte das Pfeifen der Züge, das bald nah, bald fern wie der Gesang eines Vogels im Wald die Entfernungen deutlich machte und mir die Weite des öden Landes beschrieb, wo der Reisende der nächsten Station entgegeneilt; und der schmale Weg, dem er folgt, wird sich seinem Gedächtnis einprägen durch die Erregung, die er neuen Orten verdankt, ungewohnten Handlungen, dem eben stattgefundenen Gespräch und dem Abschied unter der fremden Lampe, der ihm in der Stille der Nacht noch nachgeht, dem bevorstehenden Glück der Heimkehr.“
- Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
„Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.“
- Rolando Villazón, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 6/2007 vom 11. Februar 2007, S. 26
Musik
„Man muss schlaflose Nächte haben, um etwas von dem Geheimnis der großen Stille um Mitternacht zu wissen.“
- Ferdinand Ebner, Schriften, Bd. 1
Stille
„Manche Menschen werden von Hähnen geweckt, andere davon, dass die Stille zu groß ist.“
- Henning Mankell, Hunde von Riga, S. 251
Stille
„Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.“
- Antonio di Benedetto, Stille (1964), Suhrkamp, 1968, S. 23
Buch
„Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor, und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach“
- Giora Feidman Lauffener Bote vom 17. Dezember 2009 S. 5
Musik
„Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.“
- Lauffener Bote vom 17. Dezember 2009 S. 5,
Giora Feidman
„Ohne den Tod wäre das Leben nichts Rechtes.“
- Richard Rothe, Stille Stunden, Verlag von Hermann Koelling 1872, S. 216
Tod
„Stille Ergebenheit! Vertraue auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten, dem wir uns hingeben. Und wir könnten untergehen?“
- Susette Gontard, Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
Sieg
„Stille Ergebenheit! Vertrauen auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten, dem wir uns hingeben. Und wir könnten untergehen?“
- Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
Susette Gontard
„Stille Wasser sind tief.“
-
Deutsche Sprichw
Erklärung für Stille
Die Stille (von althochdeutsch stilli: ohne Bewegung, ruhig, ohne Geräusch) bezeichnet in der deutschen Sprache die empfundene Lautlosigkeit, Abwesenheit jeglichen Geräusches, aber auch Bewegungslosigkeit. Ihre umgangssprachliche Steigerung ist die Totenstille. Gegenbegriffe sind Geräusch, Lärm und Ähnliches. Stille ist bedeutungsverwandt, aber zu unterscheiden vom Schweigen.
Vom Wort „Stille“ ist das Verb „stillen“ abgeleitet, da der Säugling beim Trinken ruhig wird.
Quelle: wikipedia.org
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