Wie schreibt man Gedächtnis?
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Wie ist die englische Übersetzung für Gedächtnis?
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Gedächtnis {n}
Das Wort vorlesen lassen:
DE - EN / Deutsch-Englisch für Gedächtnis
🇩🇪 Gedächtnis
🇺🇸
Memory
Übersetzung für 'Gedächtnis' von Deutsch nach Englisch.
German-English translation for Gedächtnis.
Gedächtnis English translation.
Translation of "Gedächtnis" in English.
Beispielsätze für bzw. mit Gedächtnis
- Aber noch ein anderes Gedächtnis lebe in der Menschheit: das angeborene Reproduktionsvermögen der Gehirnsubstanz.
- Der Abfrageimpuls half dabei, das Gedächtnis der Schüler zu trainieren.
- In einem Gedächtnistest mussten die Probanden Abfrageimpulspaare zuordnen.
- Die Forschung konzentrierte sich auf die Auswirkungen von Abfrageimpulspaaren auf das Gedächtnis.
- Die Schönheit des Originalgemäldes blieb nicht im Gedächtnis, aber in Form eines Abgusses.
- Unsere Reise von Insel zu Insel war ein unvergessliches Erlebnis, das ich immer im Gedächtnis behalten werde.
- Die Buchstabensuppe war voller X, Y und Z - eine Herausforderung für das Gedächtnis.
- Eine Ablenkbarkeit durch externe Reize kann zu einer Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung führen.
- Seine Abneigung gegen das Gedächtnis der Universität war offensichtlich.
- Durch die verbesserte Abrufbarkeit unserer Erinnerungen können wir unsere Gedächtnisleistungen optimieren.
- Die Schüler mussten lernen, Subtraktionen in ihrer Gedächtnisrechenkunst einzubeziehen.
- Die mnemotechnische Adresse eines Gedächtnistrings sollte leicht zu merken sein.
- Durch das Lernen von Gedächtnistrainingen konnte sie ihre Aktivitätskonzentration für längere Zeit aufrechterhalten.
- Ein hoher Alkoholkonsum kann zu einer Beeinträchtigung der Gedächtnisfunktion und zur Entwicklung von Demenz führen.
- Unser Aufenthalt in der Alpenhütte war eine unvergessliche Erfahrung, die wir noch lange im Gedächtnis behalten werden.
- Im Vergleich zu anderen Wellenformen ist die Alphawelle im EEG besonders gut für die Beurteilung der Gedächtnisleistung geeignet.
- Der Eindruck von der Altstadt bleibt uns lange im Gedächtnis.
- Die Analogie zwischen dem menschlichen Gedächtnis und einem Computer ist erstaunlich.
- In der Wissenschaft wird untersucht, ob bestimmte Stimuli das Gedächtnis beeinflussen können.
- Die Aphasie ist nicht nur ein Sprachproblem, sondern auch ein Gedächtnis- und Kognitionsschwäche.
- Die Therapie soll die Aufnahmefähigkeit eines Patienten mit Gedächtnisverlust verbessern.
- Die Erinnerung an den Opfergang eines Freunde bleibt immer im Gedächtnis bleiben.
- Die Familie beschloss, diesen Augenblick für immer im Gedächtnis zu behalten und ihn als besondere Erinnerung zu bewahren.
- Der kurze Augenblick, bevor sie mich verließ, blieb mir für immer im Gedächtnis.
- Er kann sich nicht erinnern, ob sie braune oder blaue Augen hatte – die Augenfarbe war ihm nicht im Gedächtnis geblieben.
- Die Erinnerung blieb im tiefen Augenwinkel meines Gedächtnisses versteckt.
- Die Blondine hatte ein hervorragendes Gedächtnis für Musikquellen.
- Als Sensationsreporter war er bekannt für seine scharfe Zunge und sein unglaubliches Gedächtnis.
- Die Erinnerung an das Unglück ist ein Brandmal in meinem Gedächtnis.
- Die Breitnasenaffen haben ein sehr großes Gedächtnis, was ihnen hilft, sich an gefährliche Situationen zu erinnern.
Anderes Wort bzw. Synonyme für Gedächtnis
- Erinnerung
- Bezug
- Hintergrund
- Denken
- Gedanken
- Wissen
- Bewusstsein
- Kognition
- Sinne
- Seele
- Persönlichkeit
- Charakter
- Psyche
- Geist
- Intellekt
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter für Gedächtnis
- Erinnerung
- Memory (insbesondere im Englischen)
- Hinterlassenschaft
- Nachklang
- Imagination
- Fantasie
- Gedanken
- Denkfähigkeit
- Lernfähigkeit
- Auffassungsgabe
- Wahrnehmungsvermögen
- Beobachtungsfähigkeit
- Kenntnis
- Bewusstsein
- Verstand
Bitte beachte, dass diese Wörter möglicherweise nicht alle eine Bedeutung haben oder gebräuchlich sind.
Antonym bzw. Gegensätzlich für Gedächtnis
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Zitate mit Gedächtnis
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„Anders als vielfach dargestellt, konnten sie sehr wohl unterscheiden zwischen Denken und Handeln. Ja, sie handelten gerade, weil sie zu dem Schluss gekommen waren, dass in einer bestimmten Situation dem Denken das Handeln folgen muss.“
- Johannes Rau, Gedächtnisvorlesung des Bundespräsidenten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Hinrichtung der Mitglieder der "Weißen Rose", 30. Januar 2003, Ludwig-Maximilians-Universität München,
Wei
„Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.“
- Ernst muß man sein, 2. Akt / Miss Prism
Oscar Wilde
„Das Romanlesen schwächt das Gedächtnis.“
- Über Pädagogik, Von der physischen Erziehung, A 81
Immanuel Kant
„Der Beruf des Architekten ist eine abenteuerliche Tätigkeit: Ein Grenzberuf in der Schwebe zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen dem Mut zur Modernität und echter Achtung der Tradition.“
- Renzo Piano,
Kunst
„Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.“
- Paul Celan, aus dem Gedicht "Todesfuge", veröffentlicht in dem Gedichtband "Mohn und Gedächtnis" (1952)
Tod
„Der Vers ist als eine Gedächtnishilfe erfunden worden. Später hat man ihn beibehalten aus gesteigertem Vergnügen an der Überwindung von Schwierigkeiten. In der dramatischen Kunst heute noch an ihm festzuhalten, ist ein Überrest von Barbarei. Ein Beispiel: die Dienstordnung für Kavallerie, in Verse gesetzt von De Bonnay.“
- Über die Liebe (Fragmente)
Stendhal
„Die Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit, die Brücken aus der Vergangenheit in die Zukunft, die Grundlagen und Instrumente der wissenschaftlichen Forschung, wie der beruflichen und allgemeinen Bildung, die Stätten staats- und weltbürgerlicher Erziehung eine geistige Heimat für die suchenden Menschen unserer Tage.“
- Wilhelm Hoffmann im Vorwort zum ersten Gutachten der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft mit dem Titel "Lage und Erfordernisse der westdeutschen wissenschaftlichen Bibliotheken". Stuttgart, 1951. ,
Bibliothek
„Die Frauen und Männer der Weißen Rose rufen uns in Erinnerung: Jede noch so gute Ausbildung unserer Kinder, jede noch so moderne Bildung bleibt unvollständig, wenn wir uns nicht auch um eine klare ethische Orientierung bemühen.“
- Johannes Rau, Gedächtnisvorlesung des Bundespräsidenten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Hinrichtung der Mitglieder der "Weißen Rose", 30. Januar 2003, Ludwig-Maximilians-Universität München,
Bildung
„Die Frauen und Männer der Weißen Rose rufen uns in Erinnerung: Jede noch so gute Ausbildung unserer Kinder, jede noch so moderne Bildung bleibt unvollständig, wenn wir uns nicht auch um eine klare ethische Orientierung bemühen.“
- Johannes Rau, Gedächtnisvorlesung des Bundespräsidenten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Hinrichtung der Mitglieder der "Weißen Rose", 30. Januar 2003, Ludwig-Maximilians-Universität München,
Wei
„Die schlechteste Tinte ist besser als das beste Gedächtnis.“
- Chinesische Sprichwörter
Ged
„Durch Schrift wird Kommunikation aufbewahrbar, unabhängig von dem lebenden Gedächtnis von Interaktionsteilnehmern.“
- Niklas Luhmann, Soziale Systeme, 1984, S.127
Kommunikation
„Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt.“
- Heinrich Wolfgang Seidel, Aus dem Tagebuch der Gedanken und Träume
Ged
„Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.“
- Pierre Corneille, Der Lügner
Ged
„Es gibt viele Beispiele dafür, wie Widerstandskämpfer instrumentalisiert worden sind. Dazu gehört auch die Weiße Rose.“
- Johannes Rau, Gedächtnisvorlesung des Bundespräsidenten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Hinrichtung der Mitglieder der "Weißen Rose", 30. Januar 2003, Ludwig-Maximilians-Universität München,
Wei
„FBI Agentin Starling! Gedächtnis ist das, was ich statt einer Aussicht habe.“
-
Das Schweigen der L
„Fast jeder schöpferische Geist hat über ein schlechtes Gedächtnis geklagt, den meisten Gedächtniskräftigen fällt wenig ein.“
- Hermann von Keyserling, Reisetagebuch eines Philosophen
Geist
„Ganz kühl betrachtet ist die Karriere als ein Phänomen zu betrachten, das mehr mit Geben als mit Nehmen zu tun hat.“
- Dieter Hildebrandt, Gedächtnis auf Rädern
Karriere
„Heroisierung und Verharmlosung: Beides wird dem Widerstand der Weißen Rose nicht gerecht. Beides konnte sogar als Beweis dafür gelesen werden, dass Widerstand im Dritten Reich eben von vornherein aussichtslos gewesen sei. Das konnte all die entlasten, die mitgemacht hatten, und manche wollten das auch. - Johannes Rau, Gedächtnisvorlesung des Bundespräsidenten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Hinrichtung der Mitglieder der Weißen Rose, 30. Januar 2003, Ludwig-Maximilians-Universität München,“
-
Wei
„Ich fragte mich, wie spät es wohl sei, ich hörte das Pfeifen der Züge, das bald nah, bald fern wie der Gesang eines Vogels im Wald die Entfernungen deutlich machte und mir die Weite des öden Landes beschrieb, wo der Reisende der nächsten Station entgegeneilt; und der schmale Weg, dem er folgt, wird sich seinem Gedächtnis einprägen durch die Erregung, die er neuen Orten verdankt, ungewohnten Handlungen, dem eben stattgefundenen Gespräch und dem Abschied unter der fremden Lampe, der ihm in der Stille der Nacht noch nachgeht, dem bevorstehenden Glück der Heimkehr.“
- Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
„Ich habe mich niemals sehr um die Toten kümmern können, ich hatte von früh bis abends meine liebe Not mit den Lebenden.“
- Friedrich Emil Krauß: "Oskar Seyffert zum Gedächtnis". Verlag Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1940, S. 8
Oskar Seyffert
„Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.“
- Quaestio disputata de anima (Untersuchung über die Seele) art. 13, conclusio
Thomas von Aquin
„Im Menschen ist nicht alles Gedächtnis, sondern Erinnerung.“
- Thomas von Aquin, Über die Seele
Ged
„Im allgemeinen werden die Bewohner Göttingens eingeteilt in Studenten, Professoren, Philister und Vieh; welche vier Stände doch nichts weniger als streng geschieden sind. Der Viehstand ist der bedeutendste. Die Namen aller Studenten und aller ordentlichen und unordentlichen Professoren hier herzuzählen, wäre zu weitläufig; auch sind mir in diesem Augenblick nicht alle Studentennamen im Gedächtnisse, und unter den Professoren sind manche, die noch gar keinen Namen haben.“
- Die Harzreise
Heinrich Heine
„Im vorigen Jahrhundert konnte niemand etwas wagen, der kein Geld hatte. In diesem Jahrhundert bekommt man sofort Geld für den Hauch einer Idee, wie man es vervielfachen könnte.“
- Dieter Hildebrandt, Gedächtnis auf Rädern
Geld
„Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorisieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück beachten sie nicht... arme, arme Welt.“
- Paula Modersohn-Becker, Briefe, 19. Februar 1899
Gl
„Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorisieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück, beachten sie nicht... arme, arme Welt.“
- Briefe, 19. Februar 1899
Paula Modersohn-Becker
„Jedermann klagt über sein Gedächtnis, jedoch niemand über seinen Verstand.“
- Reflexionen, Maxime 89
Fran
„Manche Bücher geraten unverdient in Vergessenheit; unverdient ins Gedächtnis zurückgerufen wird keines.“
- Wystan Hugh Auden. Des Färbers Hand und andere Essays. Deutsch von Fritz Lorch. Gütersloh Sigbert Mohn ohne Jahr (1962?), Prolog. Lesen. S. 23
Vergessenheit
„Manchmal ist es so, als ob das Leben einen seiner Tage herausgriffe und sagte:'Dir will ich alles schenken! Du sollst solch ein rosenroter Tag werden, der im Gedächtnis leuchtet, wenn alle anderen vergessen sind.'“
- Astrid Lindgren, Ferien auf Saltkrokan. Zitat entnommen der einmaligen Jubiläumsedition zum 100. Geburtstag von Astrid Lindgren, Oetinger Verlag, Hamburg, 2007, S. 333. Übersetzer: Thyra Dohrenburg. ISBN 9783789140921
Tag
„Mein Museum ist wie eine Sammlung von Volksliedern. Hören Sie, es singt und klingt.“
- Oskar Seyffert, in: Friedrich Emil Krauß, "Oskar Seyffert zum Gedächtnis". Verlag Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1940, S. 10
Museum
Erklärung für Gedächtnis
Gedächtnis (von mittelhochdeutsch gedaechtnisse, „Andenken, Erinnerung“) oder Mnestik bezeichnet die Fähigkeit der Nervensysteme von Lebewesen, aufgenommene Informationen umzuwandeln, zu speichern und wieder abzurufen. Beide Begriffe leiten sich ab von mnḗstis, ‚Gedächtnis‘ oder ‚Gedenken‘ (dies von altgriechisch μνήμη mnḗmē, deutsch ‚Gedächtnis, Erinnerung‘; vergleiche auch Amnesie und Amnestie).
Im Gedächtnis gespeicherte Informationen sind das Ergebnis von bewussten oder unbewussten Lernprozessen. Die Gedächtnisbildung wird dabei durch die neuronale Plastizität ermöglicht. Im übertragenen Sinne wird das Wort „Gedächtnis“ auch allgemein für die Speicherung von Informationen in anderen biologischen und technischen Systemen benutzt.
Auch primitive Nervensysteme (z. B. jene von Nesseltieren) sind zu einfachen Lernprozessen befähigt. Komplexität und Umfang von möglichen Gedächtnisleistungen haben im Laufe der Evolution zugenommen.
Eine einzelne gespeicherte und abrufbare Information wird Engramm (Gedächtnisspur) genannt. Die Gesamtheit aller Engramme bildet das Gedächtnis.
Quelle: wikipedia.org
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